06.03.2016
Teil 2
In diesem Teil lasse ich mal mehr die Bilder sprechen. Ich denke, die sagen genug aus…
Gegen 17.15 Uhr ging sie also los, unsere Sundowner-Tour inkl. Felsmalereien.
Rein ins Dickicht, konnten wir immer mal wieder einige Tiere entdecken.
Die Perlhühner wollte nur leider nie von vorne geknipst werden…
Hier bräuchte ich mal Rat von euch Vogelexperten. Es ist irgendein Toko, nur welcher… Die Farben sind leider ziemlich doof, aber vielleicht erkennt ihr ihn ja trotzdem. Würde ja schon fast auf einen Monteirotoko tippen...
Als nächstes ging’s zu unseren ersten Malereien.
Laut Bea, unser Guide für heute (Martin selbst musste mit einer 20-köpfigen Gruppe Japaner los
), sollen sie wohl um die 2.000 Jahre alt sein.
Weiter ging’s an einer Stelle, an der Fleischreste für die Leoparden & Co. ausgelegt werden.
An den Bäumen hängen Wildkameras, um die Tiere beobachten zu können. Zum jetzigen Zeitpunkt sollen 6 bis 9 Leoparden dort leben.
Immer wieder hielten wir an verschiedenen Stellen, um uns weitere Malereien anzuschauen. Dabei hatte Bea eine spezielle Lampe (ich weiß nicht mehr genau, was es war… evtl. UV?!?), um uns Zeichnungen zu zeigen, die man mit dem bloßem Auge gar nicht mehr wahrnimmt.
Zum Ende hin fuhren wir auf ein höher gelegeneres Plateau,
wo neben weiteren Felsmalereien, auch komische Löcher im Boden waren
.
Diese stammen wohl von Ameisen und man musste echt aufpassen, wo man hintrat.
Ausserdem zeigte Bea uns diese Pflanze, hoch oben an einem Granitfels.
Als Samen von einem Vogel damals mitgeschleppt, dort fallen gelassen, kam wohl über die Jahre genug Regen an (wenn sich dort z. B. kleine Pfützen bildeten), das sie wachsen und wachsen konnte. Irgendwann, so Bea, werden die Wurzeln immer dicker, und die, die in den Fels hineinführen, werden ihn dann zum sprengen bringen
.
Weiter geht’s zum Sundowner… Aber seht selbst (sorry, Bilderflut):
Dieser Sonnenuntergang war bisher der schönste unserer Reise!!! Und auch die Tour hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, Bea hat gut und freundlich erklärt, und neben uns war nur noch ein weiteres älteres Paar mit unterwegs. Ich will nicht wissen, was bei den Japanern los war
...
Anschließend ging es zurück zur Lodge. Im Scheinwerferlicht konnten wir Löffelhunde über die Straße flitzen sehen.
Zum Abendessen gab es leckere Kürbissuppe als Vorspeise. Im Anschluss Oryx-Steak mit Kartoffeln und Gemüse. Sehr lecker!
Und auch die Geräuschkulisse war nicht ohne, denn die Japaner hatten scheinbar eine Geburtstagsfeier und es ging lustig zu
...
Gefahrene Km: 372