Wir saßen gemütlich im Schatten und aßen Brote, dabei schauten wir dem Kommen und Gehen auf dem Platz zu
Im kleinen Shop erstanden wir wieder ein paar Getränke und mussten eine ganze Weile warten, da vor uns eine "Hummeldumm-Gruppe" den halben Laden einkaufte
. Ohne Worte
Dann machten wir uns wieder auf den Weg, fuhren über "Goas" und "Noniams", auch dort hatten wir leider kein großes Glück. Erst jetzt bemerkten wir, dass wir durch unsere Fahrerei den "Etosha Lookout" nicht gesehen hatten, aber extra zurückfahren wollten wir auch nicht
Also ging es über "Springbokfontein" weiter in Richtung "Okerfontein". Etwa auf halbem Weg sahen wir in der Ferne Giraffen und schätzten, dass sie unseren Weg kreuzen könnten. Wir fuhren also noch ein Stückchen weiter und warteten. Wir hatten uns nicht getäuscht, sie kamen direkt auf uns zu.
Wie schon bei den Löwen mussten wir uns auch wieder auf den Weg machen, obwohl ich auch hier stundenlang diesen eleganten Tieren hätte zuschauen können. Grandios, sie standen teilweise nur 2-3 Meter von unserem Wagen entfernt
Nun war Namutoni nicht mehr so weit, jedoch brauten sich einige Wolken zusammen und es begann stellenweise an zu regnen.
Die Regenwand kommt leider auf dem Foto nicht wirklich so rüber, war schon beeindruckend.
Die nächste Zebraherde hatte auch wieder mit ihrem "Kindergarten" alle Hände voll zu tun
Auch bei den Gnus und Springböcken gab es Nachwuchs
- leider auch zu weit weg
In Namutoni
vertraten wir uns nochmals die Füße und wollten tanken - wir wollen nicht lästern
aber nach 20 Minuten gaben wir auf, keine Ahnung, was sie dort machten, es hat gefühlt ewig gedauert, jeder Zentimeter wurde mit Zeitungspapier gewienert, für was, weiß ich bis heute noch nicht - am Ende würden wir immer noch warten
Eine Gruppe Mangusten war fleißig
Es wurde immer dunkler, schwarze Wolken überall, wir hofften, dass wir die letzten ca. 12 km noch "heile" überstehen würden
Die Impalas waren sichtlich nervös und von einer Sekunde auf die andere hagelte
es, wow, wir hatten nur noch ca. 2-3 Meter Sicht und daher fuhr ich an die Seite. Das Auto war mir irgendwie "egal", es wäre auch völliger Blödsinn weiterzufahren. Und ein Tier anzufahren hätte ich mir nie verziehen!
Es dauerte auch nur wenige Minuten, die Temperatur sank sekündlich - bis wir bei ca. 18° angelangt waren - brrrrrrrrrr
Am Gate waren die zwei "ladies" not amused über das Wetter, der Hagel war zu Regen geworden und es war gefüht eiskalt, was ihr anscheinend die Frage entlockte - da ich sie freundlich angrinste "are you happy?" "Yes!!! Everything is fine". Das wollte sie aber nicht unbedingt hören. Mei, wir haben Urlaub und Regen ist doch toll
Nach etwa 8 km kommen wir im
an.