THEMA: Der Anfang war schon das Ende
06 Okt 2015 14:55 #401744
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  • SpottedDrum am 06 Okt 2015 14:55
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@Montango

ich lach dich bestimmt nicht aus, könnte mir dieses Jahr auch passieren... Ich hab dieses Jahr auch noch ein neues Tele dabei .. wahrscheinlich sitze ich diesmal auch mit Rucksack bei Joes :lol: Einfach, damit ich mich entspannen kann, Taxi werden wir nicht brauchen, schlafen direkt gegenüber ...

Aber ich freu mich trotzdem oder erst recht auf diese Reise, werde evtl. noch etwas umsichtiger sein, als sonst aber das Afrika Fieber bekommt man damit auch nicht weg :silly:

LG SpottedDrum
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06 Okt 2015 15:24 #401747
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  • Namibia-Neuling am 06 Okt 2015 15:24
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Danke für den Erfahrungsbericht. So schnell kann es gehen.

Wobei ich ehrlich sagen muss: Ich halte es für absolut unsinnig in einer solchen Situation den Ganoven nachzurennen und auch nur in deren Auto zu greifen. Geld und persönliche Dinge bekommst Du in dem Moment eh nicht zurück, dafür riskierst Du deine Gesundheit oder wenn es dumm läuft sogar Dein Leben. Wenn da einer ein Messer hat oder man dich etwas ungünstiger überfährt geht das ganz schnell. Niemals mit solchen Gestalten anlegen, man weiß nie wo deren Hemmschwelle liegt. In aller Regel aber nicht besonders hoch.
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06 Okt 2015 15:27 #401748
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  • Erika am 06 Okt 2015 15:27
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Hallo zusammen

Sagt mal, macht euch das wirklich noch Spass?
Wenn ich hier die vielen Sicherheitsvorkehrungen lese, wird mir fast schlecht. Wenn’s einem dann trotzdem trifft, passiert es so unvermittelt und unvorbereitet, dass man gar keine Zeit hat, richtig zu reagieren.

Nirgends in Afrika gibt’s so viele Übergriffe auf Touristen, wie in Namibia. Das ist übrigens nicht aus der Luft gegriffen, sondern die Aussage von den meisten langjährigen Afrika-Fahrern, die wir kennen.

Dir lieber Reinhard wünsche ich, dass die physischen und psychischen Narben bald verheilen.

Liebe Grüsse
Erika
glücklich in Tansania stationiert :)
Meine Reiseberichte:
1971: Mit dem VW-Bus von Kapstadt bis Mombasa
www.namibia-forum.ch...ahren.html?start=120
2013: Durch den wilden Westen Tansanias (Am Anfang war die Hülle)
www.namibia-forum.ch...g-war-die-huelle.htm
2013: Nordmosambik, mal schön - mal hässlich + ein Stück Südtansania
www.namibia-forum.ch...n-mal-haesslich.html
2014: Auf bekannten und unbekannten Pfaden durch Tansania
www.namibia-forum.ch...-durch-tansania.html
2015: Eine Reise wird zum Alptraum/Kenia
www.namibia-forum.ch...rd-zum-alptraum.html
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06 Okt 2015 15:30 #401749
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Reinhard schrieb:
Die 200 bar waren weder Verschreiber noch Versprecher.
Das passt schon. 1 bar = 100 Kilopascal (kPa), und das ist die offizielle SI-konforme Einheit für den Reifenfülldruck.
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06 Okt 2015 16:52 #401759
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Namibia-Neuling schrieb:
Danke für den Erfahrungsbericht. So schnell kann es gehen.

Wobei ich ehrlich sagen muss: Ich halte es für absolut unsinnig in einer solchen Situation den Ganoven nachzurennen und auch nur in deren Auto zu greifen. Geld und persönliche Dinge bekommst Du in dem Moment eh nicht zurück, dafür riskierst Du deine Gesundheit oder wenn es dumm läuft sogar Dein Leben. Wenn da einer ein Messer hat oder man dich etwas ungünstiger überfährt geht das ganz schnell. Niemals mit solchen Gestalten anlegen, man weiß nie wo deren Hemmschwelle liegt. In aller Regel aber nicht besonders hoch.

Genau diese Haltung ist es, die Gefahr erst schafft. Diese Touristen-Softie-Einstellung ist der Nährboden für (Klein-)Kriminalität gegenüber Reisenden in Afrika und bringt diese Elemente erst auf die Idee, andere zu überfallen. Solange der Eindruck vermittelt wird, dass der "dumme Tourist" aus lauter Angst um sein Leben brav alles abliefert was von Wert ist, solange wird er als bequemes Opfer betrachtet. Und ein Überfall ist "leicht verdientes Einkommen", ein risikoloser Job sozusagen. Bei einem strammen Südwestler wird er das vermutlich nicht wagen, weil er weiß, dass er von dem etwas übergebraten bekommt.
Diese Gangster sind in der Regel feige, dumm und unfähig. Wären sie das Gegenteil, würden sie ihren Lebensunterhalt mit ihren Fähigkeiten verdienen und nicht mit der Dämlichkeit von Touristen.
Ich habe stets ein Einbein-Teleskop-Stativ mit Stahlspitze und ein Stahlkettenfahrradschloss griffbereit am Kamerarucksack. Das sollte ausreichen, um auch Angreifer mit Messer abzuwehren - vermutlich ist schon die Drohung damit ausreichend, um die feigen Gangster in die Flucht zu schlagen. Hilfreich sind mit Sicherheit auch CS-Gas und Pfefferspray.
Vorsichtiger wäre ich lediglich, wenn mir ein Angreifer mit Schusswaffe gegenüber tritt; da wäre die Waffengleichheit nicht mehr im Lot.
Reinhard hat völlig richtig gehandelt, leider ohne den verdienten Erfolg.
Letzte Änderung: 06 Okt 2015 16:53 von Fritzmann.
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06 Okt 2015 19:13 #401785
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Sorry, aber das halte ich für Irrsinn. Gegen drei Leute hast Du zusammen mit Deiner Frau nie eine Chance!!! Und ob der Fahrer im Zweifelsfall nicht doch noch eine Pistole hat mit der er seine Kumpels unterstüzt solltest Du mit Deiner Kette ankommen, woher willst Du das wissen? Abgesehen davon, selbst wenn Du mit Deinem Einbein und der Kette halbwegs taugliche Waffen hast, solange Du im Nahkampf nicht geübt bist hast Du damit keine Chance.

Lieber sollte derjenige, der im Auto bleibt (wenn überhaupt einer aussteigt) das Auto sofort wieder verriegeln. Dann kann auch keine reingreifen. Wenn dann das Messer gezückt wird - OK. Aber der reine Trickdiebstahl wird so verhindert.

Was ich mich noch zu der hohen Bargeldsumme frage: War diese beim Bezahlen an der Tankstelle für irgendjemand zu sehen?
Letzte Änderung: 06 Okt 2015 19:15 von Namibia-Neuling.
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