17. April 2015 Okonjima Villa
Heute heißt es wieder früh aufstehen! Schon um 6 Uhr gibt es Kaffee und Muffins.
Nach einem tollen Sonnenaufgang starten wir um 6:30 Uhr zum Geparden-Tracking. Zuerst empfangen wir allerdings nur das Signal von Nuca, einer jungen Leopardin. So entscheiden wir uns erstmal sie zu suchen und finden sie auch schnell. Nuca ist recht scheu und nicht an Autos gewöhnt. So können wir auch nur einen ganz kurzen Blick von ihr erhaschen und machen uns dann auf die Suche nach den Geparden. Bald erhalten wir ein deutliches Signal von Bones (♂) und steigen aus dem Auto aus. Nach einem recht kurzen Fußmarsch entdecken wir Bones und seine Geschwister Spud (♂) und Coco (♀).
Die "Sibblings" haben ein Impala gefressen und dösen nun im Schatten. Wir beobachten sie eine ganze Zeit lang. Während Bones und der etwas dunklere Spud noch mal zum Impala-Riss gehen, bleibt Coco liegen. Als sie dann später auch zu ihren Brüdern geht, sehen wir, dass sie hinkt. Charles gibt unsere Beobachtung gleich über Funk weiter, damit sich ein Tierarzt das Tier anschaut. Später erfahren wir, dass Coco vermutlich in einen Dorn getreten ist und ein paar Tage später wieder alles ok war. Gegen 9 Uhr laufen wir wieder zum Auto und fahren zurück zur Villa. Außer den Katzen sahen wir während unserer Tour auch noch Perlhühner,
Gnus, Red Hartebeester,
Rotschnabeltokos, Riesentrappen, Kudus, Kronenkiebitze, Impalas, Monteiro Tokos,
Paviane, Steinböckchen, Schabrackenschakale, große rote Termitenhügel, Bergzebras, Giraffen, Oryx, Graulärmvögel, Burchell’s-Glanzstare, Steppenzebras, Warzenschweine, Gabelracken, einen Jakobiner-Kuckuck, Rotschnabelfrankoline, Maricoschnäpper, Granatastrilde, Kalahariheckensänger, Rotschulter-Glanzstare, Rotschopftrappen, Mahaliweber, Kaptäubchen, Trauerdrongos, Elsterdrossling, Rotbauchwürger, Baumhopf und Gelbschnabeltokos.
Fortsetzung folgt!
LG Konni