So und schon wieder da,
ja manchmal muß man wohl Umwege gehen, aber was solls.
Gemütlich rollerten wir durch den Park, erreichten dann mal das Nebrownii Wasserloch. Auch hier waren erst einmal nur die üblichen Verdächtigen, Zebras, Kudus, Oryx, Böckchen. Wir verließen das Wasserloch wieder, und angekommen auf der C38 fuhren wir noch ein paar Meter und trauten kaum unseren Augen. Von links kam eine ganze Löwenbande angelaufen. Sie machten auch vor der Straße nicht halt, warum auch? Sie überquerten die Straße, mitten durch die mittlerweile vermehrt angekommenen Fahrzeuge.
Wir ließen es geschehen, machten unsere Fotos und gingen recht in der Annahme, daß es die Löwen an das Wasserloch zog.
Also alle kehrt, in dem Fall reagierten wir zuerst und führten die Kolonne an, hatten also die Pole Position am Wasserloch.
Nach ausgiebiger Wasseraufnahme machten die Löwen kehrt und liefen zurück in Richtung Straße. Wir ließen ihnen einigen Vorsprung und folgten ihnen in angemessenen Abstand. Sie überquerten die Straße allerdings nicht, sondern verschwanden in einem Rohr unter der Straße, wo sie wohl die Mittagshitze über abwarten wollten. Sie tauchten jedenfalls auf der anderen Straßenseite nicht wieder auf. Eine Weile warteten wir noch, zogen dann aber auch weiter. Löwen hatten wir in der Etosha schon früher gesehen, nicht aber so nah.
Nach dieser Begegnung kehrten wir alsbald in das Camp zurück und verbrachten den heißen Nachmittag auch dort.
Anscheinend funktioniert das so ganz gut. Also werde ich Euch die nächsten Teile unserer Reise die nächsten Tage, sowie es der Job zulässt, recht zügig zukommen lassen
Also bis zum nächsten Upload
Grüsse
Bello
www.Susiebello.de