THEMA: 60-40-30, ... 3 Generationen in Namibia
19 Dez 2011 20:25 #217109
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  • Bello0815 am 19 Dez 2011 20:25
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So, da bin ich wieder
Hallo liebes Forum,

wie ich geschrieben habe im letzten Bericht, haben wir den heißen Nachmittag in Okaukuejo verbracht. Jeder von uns so auf seine Weise. Sei es schlafend, Fotoausrüstung säubernd oder lesend. Doch irgendwie trafen wir uns so nach und nach am Wasserloch wieder,- es war einfach zu interessant .






Als die Große Hitze vorbei war machten wir uns och einmal auf zu einer erneuten „ Pirschfahrt“ Gemütlich und in aller Ruhe fuhren wir die Wasserlöcher ab und genossen einfach nur das sein.
Wieder sahen wir allerlei Getier. Der Stand der untergehenden Sonne ließ uns einige schöne Bilder eben in diesem Licht auf die Chipkarten bannen.




















Wir reizten die ganze Zeit aus die uns im Park blieb, das Licht war einfach zu schön, am Ende mussten wir uns ganz schön sputen um noch vor Torschluss im Camp zu sein.









Doch auch das war uns gelungen. Nach dem Abendessen war natürlich wieder „ Wasserloch angesagt. Wieder waren die üblichen verdächtigen vor Ort. Nashorn, Schakale, Giraffen. Nicht das das Langweilig wurde, alleine die Stimmung am nächtlichen Wasserloch war ja schon tiefen entspannend, aber wir gingen zeitig zu Bett. Morgen war ein doch anstrengender Tag zu erwarten, wir wollten den Park durchqueren, bis nach Namutoni und wieder zurück.
Somit gibt es auch heute keine Bilder vom Wasserloch bei Nacht, es wären nur die selben wie die letzten Tage.
Der morgige Tag, also der nächste Teil meines Berichtes sollte uns sollte uns wieder viel aufregendes bieten, da wir das aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht wissen konnten schliefen wir bald ein, um schon bald wieder auf den Beinen zu sein.
Leider kann ich euch keine großen Skandale oder Spektakuläre Verfolgungsfahrten bieten, sondern nur ein kleine Abfolge unserer Reise, denn wir hatten keine derartigen Erlebnisse. Es war einfach nur schön und entspannend.

Bis zu nächsten abschnitt, der ein wenig Aufbereitung erfordert wünsche ich alles gute

Bello
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Letzte Änderung: 19 Dez 2011 20:28 von Bello0815. Begründung: Bilder fehlerhaft
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20 Dez 2011 20:30 #217200
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  • Bello0815 am 19 Dez 2011 20:25
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Hallo Fomis,
schon geht es weiter,

Wie schon im letzten Abschnitt erwähnt, stand für uns heute eine lange Strecke innerhalb des Etosha Nationalparks auf dem Programm. Einmal quer durch bis Namutoni und zurück.
Dem entsprechend waren wir die ersten beim Frühstück, an dem wir uns auch nicht lange aufhielten. Für ein Kaffee und ein kräftiges Omelett war trotz allem noch genügend Zeit.
Sicherheitshalber haben wir die Autos noch einmal aufgetankt und schon konnte es losgehen. Recht zügig und zielstrebig bewegten wir uns in Richtung Westen. Die ersten Wasserlöcher beachteten wir kaum um nicht all zu viel Zeit zu verlieren.
Sicherlich hielten wir das eine oder andere mal um die üblichen Verdächtigen zu beobachten, diese Bilder will ich hier aber mal aussparen, denn die gibt es schon in Hülle und Fülle , auch in meinem Bericht.





Als wir so dahin rollerten trat ich urplötzlich sehr hart auf die Bremse, was mir auch gleich gemecker von der hinteren Bank einbrachte, was aber sofort verstummte als ich den Grund für meine Aktion aufzeigte. „ Gepard“, schnell noch ein Funkspruch nach hinten zum Zweiten Fahrzeug abgesetzt, und wir konnten uns der Katze widmen.









Wie auf den Bildern zu ersehen ist war es ein Muttertier mit 2 Jungen. Auf all unseren Reisen durch Namibia hatten wir kaum Geparden gesehen, also war auch diese Begegnung für uns ein weiteres Highlight auf dieser Reise. Miri und Sebastian, die zum ersten mal den afrikanischen Kontinent bereisten hatten also mächtiges Glück, erst die Löwen gestern, und heute dann die Geparden. Danke, daß wir anderen daran teilhaben durften.
Nach einiger Zeit lösten wir uns von dem Tier, wir hatten ja immer noch ein Stück Weg vor uns. Noch heftig diskutierend und unser Glück bewundernd, konnte ich kaum glauben was ich da vor mir im Baum zu sehen glaubte. War das ein Leopard oder nicht. – im Normalfall war es keiner, wie so oft . Diesmal aber war es wirklich ein Leopard, auf einem Baum – der Klassiker.



Leider stand die Sonne so extrem ungünstig, das es kaum möglich war vernünftige Fotos zu schießen. Die allertollsten verenkungen halfen nichts, unsere Position verbesserte sich auch nicht durch vermehrtes rangieren. Nun gut, wir mussten diese Bilder halt in unser Gedächtnis brennen.
Was sollte nun noch kommen, ein Elefant der Kopfstand macht, wieder so ein Zitronengelbes Chamäleon wie vor 2 Jahren , wir waren gewillt unser Glück auszureizen.
Bis Namutoni passierte aber nicht mehr wirklich viel, was uns aber auch nicht wirklich die Laune verdarb.
Ich vergaß zu erwähnen das wir auf einen Stop am Etosha Lookout verzichtet haben, der war für morgen geplant.
In Namutoni füllten wir die Vorräte auf erholten uns ein wenig vom sitzen im Auto und machten uns dann auf ans Wasserloch Klein –Namutoni. Dort wurden wir von einer „ Flut“ von Giraffen erwartet. Wenn ich mal sage, so um die 50, liege ich bestimmt nicht daneben, eher noch drunter – Wahnsinn, so viele Langhälse auf einem Haufen haben wir noch nie gesehen, das Glück schien weiter zu gehen. Der Kampfadler der seineVesper auf einem Baum hielt, will ich nur am Rande erwähnen.





Auch der Dik.Dik Drive hielt was er versprach. Noch ganz trunken von den Sichtungen traten wir den Heimweg, oder besser den Rückweg nach Okaukuejo an. Wir erzählten uns gegenseitig nochmals von den jeweiligen Sichtungen – als wären wir nicht zusammen im Auto gesessen. Wir scherzten so vor uns hin „ so das ganze jetzt noch mal rückwärts“, als wir unseren Augen nicht trauen wollten.
Da saß der Leopard noch immer, oder schon wieder auf dem Baum. Also wieder anhalten, gucken ob das nun besser wird mit den Bildern. Als er dann auch noch vom Baum kletterte und einigen Antilopen nachstellte wollten wir das gesehene kaum glauben. Zu einer richtigen Jagt ist es aber nicht gekommen, es war wohl noch ein recht junger Leopard. Der urplötzlich auf dem Rücken lag und durch die Beine schaute, ihn hatte wohl der Spieltrieb eingeholt. Das ganze war recht lustig anzusehen, wir beobachteten die Szene noch eine Weile, aber die gefleckte Katze verschwand dann mal im hohen Gras, und wir düsten davon.





















Ein entgegenkommendes Fahrzeug signalisierte uns langsam zu fahren. Den Grund sahen wir recht schnell, eine Elefanten Herde links im recht grünen Dickicht, direkt an der Strasse, fast zum anfassen.





Das wir die Gepardin mit den beiden Jungen noch einmal sehen würden, davon sind wir eigentlich schon mal ausgegangen. – und es kam auch so. An etwas anderer Stelle, aber sie war es wieder.





Nun waren wir mal davon ausgegangen das es genug war für diesen Tag, eigentlich war unsere Aufnahmekapazität schon erschöpft.
Das wir am Salvadora Wasserloch dann auch noch auf ein Löwenrudel trafen, war schon fasst nicht mehr zu begreifen, aber es war so.













Den weiteren Rückweg hofften wir schon fasst , keine weiteren Sichtungen mehr zu erleben, wir waren einfach übersättigt.
Es kam wie es kommen „musste“. Nicht weit weg von Okaukuejo trafen wir wieder auf das gestrige Löwenrudel, das faul in der Savanne lag. Einstimmig beschlossen wir mal einen Lottoschein abzugeben, vielleicht würde es ja funktionieren.





Im Camp angekommen waren wir völlig übersättigt mit Eindrücken, noch nicht einmal die Elefanten am Wasserloch konnten uns beeindrucken, ab zum Duschen und Futter aufnehmen war jetzt unser Hauptinteresse . Das der Abend am Wasserloch noch ähnlich weitergehen würde, konnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnen, das werde ich mir auch für den nächsten abschnitt aufheben- sonst geht es Euch ähnlich wie uns. – total Übersättigt.

Grüsse aus Arosa

Bello
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Letzte Änderung: 20 Dez 2011 20:34 von Bello0815. Begründung: Bilder fehlerhaft
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Sehr schöne Fotos, Bello! :)
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22 Dez 2011 01:21 #217266
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Hallo Bello,

sehr schöner Bericht und vor allem grandiose Fotos - vielen Dank dafür!

Gruß,
Bernd
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24 Dez 2011 13:34 #217408
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Hallo Liebe Forumsmitglieder,

zuerst einmal Danke für das gefallen der Fotos.Aber keine guten Fotos ohne gutes Motiv.

in diesem Sinne wünsche ich allen ein Frohes Fest und später auch noch einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Im Augenblick hab ich mehr mit Schokoschlitten und anderen süßen Dingen zu tun, muß also im Moment etwas pausieren mit dem Schreiben, aber ich werde den Bericht schon noch zu ende bringen




Nochmals ein frohes Fest

Bello
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10 Jan 2012 19:06 #219365
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Hallo liebe Forumsmitglieder,

nun ist das neue Jahr schon einige Tage alt, und ich werde nun meinen angefangenen Reisebericht zu Ende bringen, hat ja nun lange genug gedauert.

Wie im letzten Teil erwähnt waren wir total Reizüberflutet von all den Tiersichtungen an diesem Tag. Wir wollten eigentlich nur noch in Ruhe zu Abend essen, ein gepflegtes Bier am Wasserloch zu uns nehmen, aber es sollte doch mal wieder anders kommen.








Anfangs waren wieder die üblichen verdächtigen am Wasserloch zu sehen. Später dann tauchten dann aus dem dunkeln eine größere Herde Giraffen auf. Die Giraffen hielten aber einen großen abstand zum Wasserloch und schienen etwas nervös zu sein. Der Grund für das Verhalten der Giraffen wurde uns erst ein wenig später bewusst. Es waren Löwen die sich ebenfalls auf das Wasserloch zu bewegten.









Schon wieder Löwen, somit war klar, es war nix mit gemütlich einen Absacker und dann ins Bett.
Die Löwen, ein Rudel von ca 10 Tieren legte sich verstreut um das Wasserloch. Nach einiger Zeit konnten wir auch 3 Jungtiere ausmachen. Die Löwen sahen nicht nach jagen aus, lediglich die Jungtiere scheuchten immer mal wieder die Giraffen durcheinander.





























Alle anderen Tiere hielten ebenfalls den notwendigen Sicherheitsabstand. Lediglich eine einzelne Giraffe durchbrach den Löwenring und trank in aller Seelenruhe am Wasserloch. Als die Löwen dann etwas mehr ins Hinterland verschwanden, kamen die Giraffen ans Wasserloch, und die einzelne mutige Giraffe trottete dann schon wieder davon.





Es sah nicht so aus als wenn sich noch größer was tun würde, und somit verschwanden wir dann doch im Bett

Gleich werde ich noch weiter Bilder auswählen um unseren letzten Tag im Etosha zu beschreiben , bevor wir dann zum letzten Ziel - Okonjima aufbrachen.

Grüsse, jetzt wieder öfter

Bello
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Letzte Änderung: 10 Jan 2012 19:20 von Bello0815. Begründung: Bilder fehlerhaft
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