So, nun sind wir wieder zurück aus Nam.
...es wird Zeit wieder zu Fahren !!!!

Spass beiseite, seit Sonntag sind wir wieder in Deutschland, wir das sind Bello0815, Ebert, und seb.miri hier im Forum.

Ein wenig möchte ich euch teilhaben lassen an unserer Reise.Später, das wird aber Januar, werde ich wie immer auf meiner Homepage einen vollständigen Bericht mit den dann fertig bearbeiteten Bildern zum besten geben.
Meine letztjährigen Berichte könnt Ihr ja schon mal anschauen.

Nun zu diesem Jahr,
wir hatten uns eine Route zusammengestellt die uns relativ Stressfrei durch Namibia führen sollte.

Little Sossus Lodge- Rostock Ritz - Swakopmund - Cape Cross - Grootberg Lodge-
Etosha - Okonjima.

Der Flug nach Windhoek verlief wie eigentlich immer recht ruhig, früh am morgen gegen 6:45 sind wir voller Erwartung gelandet. Mit uns ein ganzer Flieger voller Leute.
Für einige waren das wohl schon wieder zu viel! "warum dauert das an diesem Schalter so lange , und alle anderen werden viel schneller abgefertigt".

Ich wage mal zu behaupten, daß die Dame die diesen Ausspruch getätigt hatte ,keinen allzu entspannten Urlaub vor sich hatte.- That´s Afrika . Dieser Ausspruch wurde dann auch zu unserem Leitspruch.

Das Auto war schnell klar gemacht, ein Toyota Hillux und ein Hyndai ???.

Einkaufen und ein gemütliches Frühstück in Windhoek waren angesagt, bevor wir uns dann auf die Pad in Richtung Sossusvlei , in die Little Sossus Lodge machten



So, ich hab jetzt mal versucht ein Bild einzu fügen,bin mir mal nicht so ganz sicher ob das so richtig ist, - also nicht wundern, ich teste dasjetzt mal.

Hi Bello,
du spannst mich ordentlich auf die Folter: Ich fliege in zwei Wochen nach Namibia und bin in drei Wochen auch auf der Rostock Ritz Lodge, bin sehr interessiert, wie es für Dich war.

Deine ersten zwei Sätze kommen mir aus der Seele (ohne Spaß) - so empfindet man das ja wirklich!!!!

Liebe Grüße
Solitaire

So das scheint ja zu funktionieren, somit kann es weiter gehen.

Auf der Fahrt zur Little Sossus Lodge waren wir uns schon einig das die Landschaft wie immer atemberaubent, und vor allem irgendwie "grüner" war als die letzten Jahre. Also nicht grün, sondern grün für Namibische verhältnisse.
Dieser Eindruk sollte sich die ganze Reise über bewahrheiten.



Am späten Nachmittag erreichten wir unser Ziel. Zimmerbezug und erkunden des Areals waren auch schnell erledigt und ließen keinen Grund zum meckern. Somit konnten wir uns das erste kalte Bier in Namibia genehmigen - dashatten wir uns auch verdient. Eigentlich wollten wir noch das Permit für´s Sossusvlei holen, haben wir dann aber grob vernachlässigt - wegen keine Lust mehr.

Das Abendessen war ein ausgezeichnetets Menü,-Fine dinning in Namibia.
Früh gingen wir zu Bett, wollten wir doch Fit sein am nächsten morgen.

Wie so oft in den nächsten Tagen, klingelte der Wecker schon vor Sonnenaufgang.
Ein schneller Kaffee,ein Muffin, die Lunchbox unter den Arm geklemmt, die Fotoausrüstung klar gemacht - und schon ging sie los die Rally - zum Eingang ins Sossusvlei
Das Permit war schnell besorgt, eine kleine Schlange von Autos hatte sich schon vor dem Tor gebildet, was solls´s, die halten eh alle schon an Düne 45.
Was mir eher ein bisschen Sorge machte wr das Wetter, es war bedeckt.Der Himmel hing voller Wolken -das hatten wir so nicht gebucht.



Schattenbildung an den Dünen war in diesem Fall kleich null. Schade eigentlich,
wir hatten das Spektakel ja schon mal erlebt, aber Sebastian und Miri(seb.miri)waren zum erstenmal hier, und dann so was.
Nur wenige Stopps später erreichten wir den 4x4 Parkplatz, wo uns die Shuttle bis zum Dead Vlei brachten. Wie ich recht hatte, wir waren das erste Shuttle,
für eine weile würde das Dead Vlei uns ganz alleine gehören. Alle die schon einmal dort waren wissen was das für ein gefühl ist.
Und - das Wetter klarte auf, der Himmel war zwar immer noch mit Wolken bedeckt,
was aber der Szenerie ein plus an Kontrasten brachte. Der Himmel mit den Wolken war einfach der Hammer. Außerdem hatte es den Vorteil das es nicht zu heiß wurde, dashatte ich auch schon anders erlebt



KLar das wir ein Stück "Big Daddy" hinaugekraxelt sind, was bei dieser Witterung echt angenehm war.





Wie schon gesagt, der Himmel wurde aus fotografischer Hinsicht immer besser









Der abstieg von Big Daddy war trotzdem wesentlich einfacher und entspannter als der Aufstieg - runter geht´s

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Das Ende vom Lied waren vollgelaufene Schuhe





Immer noch waren wir alleine im Vlei, also machten wir uns auf mal das Dead Vlei durch den Sucher unserer Kameras zu betrachten.





















Das soll nur mal eine kleine Auswahl an Bildern sein, ich möchte den Bericht an dieser Stelle nicht so aufblähen. - Wie gesagt auf meiner Homepage gibt´s dann mehr

Da dasWetter immer noch nicht so heiß war genossen wir auch noch das eigentliche Sossusvlei, das zu unserem erstaunen mit Wasser gefüllt war !!










uch das wurde auf Chipkarten gebannt.
Wie auch schon bei unserem letzten Besuch Waren Tiere grösserer Art Fehlanzeige.
Kein Oryx im Vlei oder auf einer der Dünen.Aber alleine waren wir trotzdem nicht





Die Rückfahrt genossen wir noch mehr als die Einfahrt, den obligatorischen Stop an der Düne 45 und diverse Panorama Aufnahmen inclusive.
Ein kurzer abstecher am Sesriem Canyon vervollständigte unsrern wundervollen ersten vollen Urlaubstag in Namibia.
Zurück inder Little Sossus Lodge genossen wir eine Dusche, sichteten die Bilder,
machten neue vom Sonnenuntergang und freuten uns wieder an dem vorzüglichen Dinner Menü, bevor wir doch zeitig in den wohl verdienten Tiefschlaf fielen
- That´s Africa

So für heute lass ich es mal genug sein. Ich hab noch so viele Bilder zu sichten, ca. 3000,und das sind nur meine, die Bilder der anderen sind noch gar nicht mit eingerechnt.

Ich werde morgen dann die nächsten beiden Tage in Rostock Ritz einstellen, so ist zumindest mal der Plan.

Tschüß bis dann

Bello

Hallo liebe Fomis,

wie angekündigt soll nun unser Bericht weitergehen.

Noch mit den Eindrücken aus den Vleis gingen wir nach dem üblichen Absacker zeitig ins Bett. Früh zu Bett heißt, wach bei Zeiten am nächsten morgen. In aller Ruhe konnten wir somit unsere 7 Sachen zusammenpacken und das Frühstück einnehmen.
Die heutige Strecke sollte uns über Solitäre nach Rostock Ritz bringen, also nur ca. 150 km . D.h wir konnten in Ruhe frühstücken, was wir sehr genossen – natürlich waren wir die letzten Gäste als wir dann aufbrachen.

Die Strecke sind wir schon vor 2 Jahren gefahren, und waren erstaunt über die doch gute Qualität der Straße. Überhaupt kein vergleich zu damals.
Wieder viel uns die dichte, immer noch grün schimmernde Vegetation auf. Das war wohl auch der Grund für die vielen Tiersichtungen, in der Masse Oryx, Strauße, Böckchen und Schakale.





Solitäre war schnell erreicht, diesmal genossen wir nicht nur den Apfelkuchen , sondern noch diverse andere Süssigkeiten wie Brownies und Schweineohren. Den Autos gönnten wir einen vollen Tank und so konnten wir unsere Reise fortsetzen.
Die atemberaubende Landschaft ließ uns immer wieder anhalten um genau diese zu genießen.






Große Flächen von verbrannter Landschaft bie waren di Folge von dem Vielen Regen der den Bewuchs der Flächen verdichtete und somit die trockenen Gewitter das Gras in Brand stecken konnte. Wenig Wasser ist schon schlecht, aber in diesem Fall war es gerade umgekehrt.
Die Rostock Ritz Lodge erreichten wir zeitig am Nachmittag




Rostock Ritz - in diese Lodge hatten wir ganz besondere Anforderungen gestellt. Anforderungen im Sinne von Erdmännchen. Wir hatten uns einfach vorgestellt dort diese Spezies im Überfluss zu sehen.
Somit war auch unsere erste Frage:“ Where are the meerkats „? Irgendwo, Ihr müsst danach suchen, entgegnete es uns in reinem Hochdeutsch aus schwarzem Munde. Wie wir müssen danach suchen? die müssen doch hier überall sein, so dachten wir jedenfalls.
Gut , zuerst mal die Bude beziehen, die ließen keine Wünsche offen. Schön am Hang gelegen mit Terrassen , schön mit Ausblick.






Den Rest des Nachmittags verbrachten wir am Pool, der uns ebenfalls eine sagenhafte Aussicht gewährte.



Das Abendessen wurde in dem Hauptgebäude der Lodge eingenommen. Wiederum fantastisches Essen – ach das Leben ist schön.
Aber halt ! ,da war noch zu klären wo sind die Erdmänchen ?. Als Kücki dann von Tisch zu Tisch ging war es an der Zeit diesem mal auf den Grund zu gehen. „ Erdmännchen, nein, nur noch eine kleine Familie befindet sich auf dem Gelände“ so die Antwort. Rums ! genau das wollten wir nicht hören.
Bei einigen unserer Hummeldumm Tour war die Enttäuschung sehr groß- Ich hatte eine Speicherkarte nur für diese putzigen Gesellen reserviert.
Nun zur Erklärung. – Das Program zur Auswilderung von Erdmännchen wurde schon vor einiger Zeit Eingestellt, aus verschiedenen Gründen – die wir zu diesem Zeitpunkt nicht verstehen wollten.
Sicherlich sind auf der Homepage von Rostock Ritz noch Erdmännchen zu sehen, allerdings alles ältere Bilder. – wir hatten, vor allem ich da etwas hinein interpretiert was nicht der Realität entsprach.
Was sollten wir nun also den nächsten ganzen Tag tun? Ganz einfach Genießen - that`s Africa.

Nach einem frühen Frühstück , sind wir dann auf Wanderschaft gegangen, das Gelände gibt einige Wanderwege her. Wir genossen die Landschaft, „jagten“ allerlei Kleingetier mit unseren Kameras und verbrachten dann die heiße Mittagszeit am Pool.













Ja das eine oder andere Bierchen war auch dabei.
Den anfälligen Sundowner nahmen wir auf der Terrasse ein, gefolgt wieder von einem Exzellenten Abendessen.





Noch länger saßen wir zusammen, wir waren mal wieder die letzten die ins Bett gegangen sind.










Der nächste Tag wird uns dann über den Kuiseb Pass , durch den Naukluft Park zum
Moon Valley bis nach Swakopmund bringen

Daran werde ich dann morgen arbeiten, für heute mal tschüß

Bello

Ooooohh, keine Erdmännchen !
Gerd hatte mich ja schon vorgewarnt, aber ich habe insgeheim doch noch gehofft dort welche anzutreffen ( wir werden im April dort sein).
Hoffe, ich fandet die Lodge trotzdem schön; die Fotos sind es auf jeden Fall !! Bin gespannt wie es weitergeht ??

Hallo Bello,
dein Bericht macht Lust auf mehr! Ich werde ihn intensiv verfolgen.
Zwei Fragen habe ich: Die Wasserdurchfahrt: Wo war das? Und: Die Libelle. was für ein Makroobjektiv?

Gruß Reinhard