Hallo liebe Leute,
gestern war Shopping angesagt –
Winterschuhe-? deshalb geht es erst heute weiter!
@
ebert, JA ich muß mich doch langsam warm schreiben für die Homepage, und Ihr wißt ja, bis ich alle Bilder gesichtet habe, das dauert noch
Tja weiter ging es auch mit unserer Reise durch Namibia. Das Frühstück in der Rostock Ritz Lodge ließen wir uns noch gerne schmecken, wir waren zeitig aufgestanden, denn heute hatten wir ein Stück weg vor uns.
Wir verließen RR auf der C14 und näherten uns unaufhaltsam dem Kuiseb Pass. Wir stoppten oft um die Landschaft zu genießen, und natürlich um Bilder zu machen.
Wir lieferten uns ein „Wettrennen“ mit einer Busreisegruppe. Will sagen, wenn immer einer der beiden Parteien irgendwo anhielt, war der andere schon da. War ganz lustig, wie schnell man mit den Leuten so eine lockere Bekanntschaft eingeht.
Die Fotopausen waren oft und ausdauernd. Wir kannten ja die Strecke von vor 2 Jahren, trotzdem waren wir nicht minder begeistert, als der Rest von unserer Truppe, die die Strecke nicht kannte.
Diesmal wollten wir die C14 nicht bis Walvis Bay durchfahren, wie vor 2 Jahren, sondern die Permitpflichtige Straße parallel zur D1998 durch den Naukluft Park fahren.
Total überrascht waren wir über den Zustand der „Pad“. Ein bisschen Magendrücken hatten wir schon , waren wir doch mit einem nicht 4x4 Wagen im Schlepptau unterwegs. Ich bitte das aber nicht falsch zu verstehen, das ist nicht negativ oder abwertend zu sehen, das hat sich einfach so ergeben und war auch nie ein Problem.
Zurück zur Pad, fahren fast wie auf Wolken, die Spätere C28 war im Verhältnis dazu eine Höllenfahrt
Landschaftlich stelle ich mit so die Mara mara ebene in Kenia vor. Steppengras bis an den Horizont – nur ohne Gnus.
Strauße, das war wohl der größte Anteil der Sichtungen heute.
Aber was war das ? – beide Haxen auf die Bremse, lautes gemeckere von der Rückbank – Stillstand.- Rückwärtsgang - Erdmännchen links, und Tschüß - sie waren dann mal weg.
Gut alles raus aus dem Auto, Ruhe bewahren und warten, warten, warten, o.k aufgeben. Der Weg war noch weit, was soll´s. Wir setzten unsere Fahrt fort – ich bin mir nicht sicher ob ich nicht im Rückspiegel eine kleine Horde Gestalten hesehen habe die sich vor Freude auf die Schenkel geklopft haben.
Der nächste Halt war dann am Ganab Waterhole, anzutreffen waren die üblichen „Verdächtigen“, zuzüglich einiger Warzenschweine. Es ist immer wieder lustig mit anzusehen, wie bei zunehmender Geschwindigkeit die „ Buschantenne“ aufrichtet.
Ein Blick auf die Uhr, veranlasste uns dann mal irgendwann weiterzu fahren. Der Welwitschia Drive und das Moon Valley wartete noch.
Die Bluttkuppe hatten wir bewußt ausgelassen,wir wären in der prallen Mittagshitze dort gewesen, schlecht für Fotos,also abgehakt,nächstes mal
Bald ereichten wir die C28 und das „schweben“ war abrupt zu ende.
Kücki in Rostock Ritz gab uns den Rat, den Welwitschia Drive nicht komplett zu fahren, da die Straße zunehment schlechter wird.
Also folgten wir seinem Rat, in den Drive abzubiegen, nur zur Welwitschia Fläche zu fahren, umzudrehen und die andere Einfahrt bis zum Moon Valley zu fahren.
Das klang sinnig und so machten wir es auch. An der Welwitschia Fläche trafen wir dann auch wieder auf unsere Reisegruppe vom Kuiseb Pass.
Wir schauten uns die Welwitschias an, man muss es ja mal gesehen haben.
Wir kehrten um und fuhren wie gesagt die nächste Einfahrt wieder hinein in den Drive, bis zu den einzelnen Moon Valley Lookouts. – und trafen dort ! – genau unsere Reisegruppe vom Kuiseb Pass wieder. Die waren mit Ihrem grünen Bus einfach den Rundweg gefahren, so schlecht war die Straße dann wohl doch nicht.
Zurück zum Moon Valley. Ich war schon ein bisschen unterwegs in dieser Welt, auf dem Mond war ich noch nicht, aber genau so kann man sich wohl den Mond vorstellen. Ich glaube wir haben dem Moon Valley, trotz zahlreicher Bilder nicht die Aufmerksamkeit geschenkt , was es verdient hat.
De heftige , Sandgeladene Wind tat einiges dazu, daß wir aufbrachen, die letzen Kilometer bis zu unsrer Unterkunft , dem Intermezzo Guesthouse, in Swakop. Auch das Intermezzo kannter wir schon von unserer letzen Reise nach Swakopmund – und freuten uns schon darauf.
Harald, der Betreiber, und die gute Seele des Hauses begrüßte uns Herzlich, wir wußten wir würden hier angenehme 3 Nächte verbringen.
Die Zimmer , wir hatte ja 3 davon, wurden mit jedem größer, fast hatten wir sorge das die Kuiseb Reisegruppe hier auch noch mit einziehen sollte.
Jedenfalls war genug Platz um ein gemütliches Beisammensein nach dem Essen zu planen.
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Vorgeplant , was die Reservierung für das Abendessen anging hatten wir auch schon, Kücki hat uns einen Tisch in seinem ehemaligen Restaurant „ Kücki´s“ Pub reserviert. Wir konnten dann in aller Ruhe eine Dusche genießen und den Staub aus den Klamotten klopfen.
Eigentlich waren wir genug gefahren am heutigen Tag, trotzdem war der fast einstimmige Tenor,“ wir fahren zum Essen“!. Nun Gut , aber nur mit einem Auto. Also 6 Pax in einem Hillux. Das war vor dem essen schon ein Mords unterfangen. Ihr hättet die Fuhre erst einmal nach dem Essen sehen sollen.
Wieder haben wir gut gegessen.
Wie gesagt , die Fahrt zurück hatte was von einem Schwertransport, und das gemütliche Beisammensein (anderer Ausdruck für Absacker) war eher ein um die Wette gähnen, zeit fürs Bett. Waren wir doch alle auf den nächsten Tag gespannt- Die Living Dessert Tour steht auf dem Programm.
Mal sehen ob ich da heut noch was zusammen bringe, wnn nicht dann halt morgen,
das ist versprochen
Grüsse
Bello