toumtoum schrieb:
so ist es...

Hallo Axel,

Unsere Route sieht im Grossen wie folgt aus:

Entebbe - Jinja - Mbale (Sipi Trail zu Fuss) - Kampala - Ziwa Rhino Sanctuary - Murchison NP - Hoima - Fort Portal - Queen Elisabeth NP - Bwindi NP - Virunga NP (ohne das Auto) - Lake Bunyonjyi - Lake Mburo - Entebbe

Für den Kidepo NP wird es zu nass....

Danke an alle Fomis für euere Meinung.

Es grüss
Annick

Hallo Rocky und toum-toum,
da ich selbst in D u.a. einen Grand Vitara fahre und in Namibia einen Landcruiser HDJ 81 denke ich schon, dass ich einiges vergleichen kann.
Das Problem fängt bereits mit den Reifen an, da ich noch nie einen Vitara in der Vermietung mit Geländereifen gesehen habe. Für meinen bekomme ich sogar nur zugelassene Alufelgen, die ich gar nicht erst über Felsen quälen würde. Aber Uganda kenne ich nicht (in den letzten 25 Jahren). Die Stabilität des Vitara ist trotz Leiterrahmens mit den Toyota nicht vergleichbar. Er ist ausreichend für mittleres und leichtes Gelände. Und da wäre ich bei Dauerbelastung schon skeptisch. Ich fahre damit mehr auf der Straße und nur begrenzt in Wald und Feld. Legendär sind die Fähigkeiten des alten Suzuki SJ, dessen Einsatzfähigkeit mit geringem Eigengewicht sehr vieles möglich machte. Der Jimmy heute ist im Vergleich bereits unterlegen, aber beide spielen aber in einer anderen Klasse als der Vitara.
Viele Grüße
jaw

Das Hauptproblem mit dem Vitara ist die im Verhältnis zu den anderen Geländefahrzeugen deutlich geringere Bodenfreiheit. Ich war einmal in einem Afrikaurlaub mit einem Vitara unterwegs. Bin überall durchgekommen habe aber ständig aufgesetzt.

Was vielleicht auch eine Rolle bei der Fahrzeugwahl spielen sollte, ist ein Safaridach. Ein Auto mit Safaridach wäre bei mir auf jeden Fall der Favorit.

Die meisten von Dir genannten Strecken sollten mit dem Vitara problemlos zu befahren sein. Einzig die Strecke nach Buhoma und vor allen die traumhafte Strecke von Buhoma über Ruhija zum Lake Bunyonjyi könnten Probleme bereiten.

Bedenke aber auch, dass es in Uganda auch außerhalb der Regenzeit immer mal wieder starke Regenfälle geben kann, die aus den Pisten eine Schlammschlacht werden lassen.

Hallo jaw,
da muss ich Dir energisch widersprechen. Ich fahre selber einen Suzuki Grand Vitara hier in Namibia und obwohl er gerne als SUV bezeichnet wird, ist er einer der wenigen kleinen, richtigen Geländewagen - Untersetzung, Diff-Lock und alles drum und dran. Ich fahre damit überall in Namibia ohne Probleme hin. Bei zahlreichen Tests von südafrikanischen Fachzeitschriften hat er als bester Geländewagen in den letzten 2 Jahren abgeschnitten, u.a. deutlich besser als ein Amarok und z.B. Toyota Fortuner. Gerade gestern war ich wieder in den Dünen zwischen Langstrand und Walvis Bay unterwegs - ohne Probleme. Ich muss dazu aber auch sagen, dass ich den Grand Vitara in der für Namibia angepassten "Namibia 4x4 Edition" fahre, d.h. 8 cm mehr Bodenfreiheit, größere Geländereifen, Unterbodenbleche.

Also das Fahrzeug ist für Uganda und auch Namibia mehr als ausreichend. Ist nicht ohne Grund z.B. bei ASCO der derzeit beliebteste Mietwagen ohne Camping.

Sonnige Grüße aus Swakopmund
Christian

Hallo Christian,

Da bin ich aber beruhigt. Habe mich nämlich für den Suzuki Vitara entschieden!

Ich habe einmal den Suzuki Jimny gefahren und war erstaunt wie gut er im Sand und Schlamm ist. Ich selber fahre Zuhause einen Toyota Landcruiser. Ich brauche Ihn aber meistens wenn ich den Trailer mit den Pferden ziehen muss! Oder im Schnee...

Es grüsst
Annick