THEMA: Selbstfahrertour im Norden - spontane Reiseplanung
01 Jan 2014 15:39 #318871
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  • Butterblume am 01 Jan 2014 15:39
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Hallo Tobi,

Beate schrieb:
wir versuchen eigentlich immer, noch bei Tageslicht zu essen.
Genau darauf habe ich eigentlich nicht durchgängig Lust beim Campen. Ich möchte nach Möglichkeit bis nach Sonnenuntergang das schöne Licht zum Fotografieren bzw. auf Game Drive ausnutzen. Und deshalb ist ein guter Driverguide und ein Koch für mich in Ostafrika eine preiswerte Investition. So viele Touristen wie Du hier im Forum findest, so viel unterschiedliche Reisestile wirst Du ebenfalls finden. Stelle für Dich eine Liste Deiner Prioritäten zusammen und entscheide dann, wie Du das am ehesten realisieren kannst.

Ansonsten geht es uns genauso wie Dir. Nach jeder Afrikareise, die wir überlebt hatten, trauten wir uns ein wenig mehr zu.
Wie sicher ist der abendliche Braii nach Einbruch der Dunkelheit auf einer nicht eingezäunten Campsite? Muss man hierbei bestimmte Dinge beachten?
Gute Augen, gute Ohren, schnelle Beine, Verstand und Überwindung! :)

Mit herzlichen Grüßen
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

www.butterblume-in-afrika.de
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02 Jan 2014 09:41 #318943
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  • Topobär am 02 Jan 2014 09:41
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beate schrieb:
Und die Gefahr, wenn man nachts wirklich mal raus muss von der Leiter zu strürzen??? Ist ja wohl etwas weit hergeholt.

Das sehe ich ganz anders. Immerhin hat es meine Frau auf unserer letzten Afrikareise geschafft, einen Abflung von ganz oben zu machen. Und als Sportkletterer sind wir es durchaus gewohnt, uns in der Vertikalen zu bewegen.


Wir kochen als Selbstfahrer sehr häufig selbst, haben uns dadurch aber nie vom abendlichen Gamedrive mit Sundowner abhalten lassen. Mit einer guten Stirnlampe ist es überhaupt kein Problem, im dunkeln zu kochen und zu essen.
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02 Jan 2014 19:58 #319041
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  • Topper008 am 02 Jan 2014 19:58
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Hallo Topobär,

haltet ihr es dann wie Beate, dass ihr mit dem Rücken zum Fahrzeug sitzt und eben die Augen offen haltet?
Oder welche "Sicherheitsvorkehrungen" werden getroffen?

Mir ist bewusst, dass das Risiko (z.B. eines Raubkatzenangriffs) gering ist, jedoch bin ich unerfahren beim campen und will nicht leichtsinnig agieren.

Grüße, Tobi
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02 Jan 2014 20:11 #319044
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  • picco am 02 Jan 2014 20:11
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Hoi Tobi

Ich bin zwar nicht Topobär, aber ich war ja auch schon einige Nächte im Bodenzelt in Tansania unterwegs... :)
Auf den meisten, wenn nicht allen Campsites in Tansania hat's 'Essenskäfige', wenn Du also nicht ungeschützt essen willst kannst Du auch dort hinein gehen.
Ist halt nicht so schön wie draussen, aber man muss sich keine Gedanken machen solange die Türe zu ist. ;)

Hier siehst Du am Beispiel der Lobo-Campsite (Nordöstliche Serengeti) links den 'Essenskäfig' und rechts den 'Küchenkäfig':
Letzte Änderung: 02 Jan 2014 20:15 von picco.
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  • Topobär am 02 Jan 2014 09:41
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Diese Essenskäfige haben wir konsequent vermieden. Das ist ja wie Essensausgabe im Gefängnis. Ich halte die für völlig überflüssig, denn in anderen Ländern geht es ja auch ohne. Wirklich absurd wird die ganze Nummer, wenn die Leute nach dem "sicheren" Essen im Käfig mit einer schwachen Taschenlampe bewaffnet durch unübersichtliches Buschland zum Waschhaus laufen.


Da wir nicht unser Auto, sondern das Lagerfeuer und die Landschaft sehen wollen, sitzen wir ganz zwangsläufig mit dem Rücken zum Wagen. Oft haben wir nach dem Essen auch auf dem Autodach gesessen und das 360° Panorama genossen.
Letzte Änderung: 20 Jan 2014 10:44 von Topobär.
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  • Topper008 am 02 Jan 2014 19:58
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Hallo Picco, ist ja hart...solche Essenskäfige kannte ich bisher nur aus Reiseberichten. Danke für Dein Bild. Sieht wenig ansprechend aus.

@ Topobär: Gute Idee mit dem Abendausklang aus dem Autodach.
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