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THEMA: Lohnt sich der Hwange Nationalpark derzeit?
20 Mär 2014 18:25 #330999
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  • ALM am 20 Mär 2014 18:25
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Servus.
Ich kann mich Jambotessy nur anschliessen.
Auch wir empfinden den Hwange als einer der Höhepunkte im südlichen Afrika. Dort sind Artenreichtum, Quantität an Fauna, landschaflich diverseste Zonen und höchster Wildnischarakter gegeben. Etosha hat sich hingegen zu einem Touristenmoloch mit all seinem negativen Beigeschmack entwickelt. Kein Vergleich...zumindest für uns. Ansichtssache und natürlich Glücksache eben. Ich persönlich war erschrocken und enttäuscht über die geringe Tierdichte im gesamten Caprivi (mit Ausnahme des Horse Shoes) im August 2012. Wohingegen ich von der Vielzahl und Diversität im Tuli Block (ebenfalls im August 2012) absolut positiv überrascht war.
Lieben Gruss vom Alm
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20 Mär 2014 19:39 #331006
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  • Butterblume am 20 Mär 2014 19:39
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Hallo Topo,

ich kann mich Jambotessy, Guido und Alm auch vorbehaltslos anschließen. Nachdem, was wir an Menschenaufläufen in der Etosha und vor allem beim Campen im Februar in Seronera erlebt haben, sehne ich den Hwange 2015 nahezu herbei! Wo viele Tiere leicht zu finden sind, da hat´s auch viele Touristen.

Im Hwange spielt außerdem auch die kommunikative Seite mit den sehr netten Rangern für uns eine große Rolle.

Mit herzlichen Grüßen
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

www.butterblume-in-afrika.de
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21 Mär 2014 08:50 #331035
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  • Topobär am 21 Mär 2014 08:50
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Vielen Dank für Eure Antworten.

Das hört sich ja sehr beruhigend an. Das es im Hwange schwieriger ist Tiere zu sehen, als im Etosha war mir klar. Das ist für mich kein Problem. Ich hatte nur die Befürchtung, dass ganze Landstriche im Hwange durch die Zyanid-Wilderei leergefegt sind. Das scheint ja nicht der Fall zu sein und so bleiben wir bei unserer Planung und werden dem Hwange in unsere Reise einbauen.
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21 Mär 2014 08:59 #331036
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  • ALM am 20 Mär 2014 18:25
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@Butterblume

Stimmt Marina. Auch wir haben wundervolle Menschen im Hwange angetroffen. Wir fühlten uns dort nie als Touristen, sondern aufgrund der herzlichen Kommunikation mit den Angestellten des NPs immer als ein Teil des NPs. Irgendwie komisch zu beschreiben, aber solch ein Feeling hatten wir sonst noch nie.

@Topobär

Was die Tiersichtungen anbelangt ist man ja immer wie auf hoher See oder in Gottes Hand. Vielleicht hatten wir ja Glück, dass wir im nördlichen Hwange (um Mandavu Dam, Deteema Dam, Masuma Dam, Simanatella Camp) enorm viele Elefanten hautnah und noch viel, viel mehr Büffel sehen durften. Eines Abends, als wir im Mandavu Dam Camp begannen, unser Feuer zu entzünden, sahen wir eine riesengroße, enorm hohe Wolke über dem Dam. Unser erster Gedanke war natürlich ein großer Buschbrand; aber nein... es ware eine Büffelherde, die zum Saufen an den Dam kam. Wir schätzen ca. 300 Tier...mindestens. Das war auf alle Fälle ein einmaliges Spektakel und so von uns noch nie erlebt.
Als Garant für viele verschiedene Tiere gilt der Masuma Dam. Vom Hide aus hat man einen phantastischen Blick auf das Wasserloch. Wir verbrachten dort ganze Nachmittag und erleben so das Kommen und Gehen von verschiedenen Tieren.....und alle Nachmittage vollzog sich die Situation in der gleichen Art und Weise. Zuerst kamen die Zebras, dann Antilopen, dann Horden von Baboons und zum Schluß unzählige Elefantenfamilien.
Hingegen im südlichen Teil des Hwanges (Kennedy Camp) war die Tierdichte nicht ganz so üppig, dafür hatten wir spektakuläre Tiersichtungen in einer einmalig schönen Landschaft.



Mandavu Dam Camp - Ankunft Büffelherde


Masuma Dam - Hippos mit Schildkröten
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