THEMA: Mugabe-Miliz besetzt Lodges
30 Jan 2011 21:56 #172911
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  • squirrel am 30 Jan 2011 21:56
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Swakop52 schrieb:
Nicht ohne Grund umfahren die meisten Südafrikaner Zimbabwe.

BadBoy

... und genau diese Südafrikaner sind's doch (nebst der African Union), die in diesem Trauerspiel eine ganz üble Rolle spielen :dry:
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30 Jan 2011 21:57 #172912
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  • Sambezi am 30 Jan 2011 21:57
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Hallo,

hier geht es zwar um China, aber die allgemeinen Anmerkungen zu einem Reiseboykott ja oder nein sind dort etwas beleuchtet....

www.welt.de/reise/ar...alische_Dilemma.html

Gruß
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30 Jan 2011 22:06 #172915
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Sambezi schrieb:
Hallo,

hier geht es zwar um China, aber die allgemeinen Anmerkungen zu einem Reiseboykott ja oder nein sind dort etwas beleuchtet....

www.welt.de/reise/ar...alische_Dilemma.html

Gruß

ich bin mir nicht so sicher, ob sich die Sicht auf China so pauschal auf die afrikanischen Staaten übertragen lässt. China ist eh eine Weltmacht und deshalb unter "Dauerbeobachtung", die afrikanischen Staaten sind da eher "vernachlässigbare Nebenschauplätze", weshalb eine "mediale" Präsenz umso wichtiger ist ...
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30 Jan 2011 22:15 #172917
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  • Sambezi am 30 Jan 2011 21:57
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Hallo,

ich meinte ja auch die allgemeinen Betrachtungen, wie z.B. "Völkerverständigung durh Tourismus" weiter unten im Artikel....

Gruß
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30 Jan 2011 22:35 #172923
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Sambezi schrieb:
Hallo,

ich meinte ja auch die allgemeinen Betrachtungen, wie z.B. "Völkerverständigung durh Tourismus" weiter unten im Artikel....

Gruß

Zum Beispiel das : <Wenn es die Möglichkeit gibt, mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten und eigene Werte zu vermitteln, dann könnte das eine Reise eher legitimieren, meint auch Philosoph Thies.> gehört für mich in's Reich der Romantik , tönt in meinen Ohren überheblich und führt zu nichts.

Ausländische Touristen, Entwicklungshelfer, Journalisten, Diplomaten, Geschäftsleute ua. können in vielen Ländern allein durch ihre Präsenz eine echte "Schutzfunktione" für die Bevölkerung übernehmen (sicher keine romantische Vorstellung :dry: , trotzdem wertvoll), denn die Despoten wollen trotz allem Barbarismus ihr "demokratisches" Gesicht wahren und scheuen nichts mehr als auswärtige Ämter die sich um ihre Staatsbürger im Land sorgen und negative mediale Internationalität !
Unsere Schweizer Regierung, die prompt auf die Unruhen in Tunesien & Ägypten reagiert hat und die Banken angehalten hat tunesiche Konten zu sperren und Bewegungen auf ägyptischen Konten speziell im Auge zu behalten und zu melden gibt mir etwas Hoffnung. Dasselbe wäre sicher auch betreffend der Konten vieler afrikanischer Despoten angesagt und könnte viel mehr bewirken als was wir Touristen je im Stande sind zu bewirken...
Letzte Änderung: 31 Jan 2011 11:04 von squirrel.
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31 Jan 2011 15:20 #173045
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  • Topobär am 31 Jan 2011 15:20
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Das sich Mugabes Regime einen Scheißdreck um die Meinung der auswärtigen Ämter in Europa kümmert, sollte auch der Letzte schon mitbekommen haben. Zimbabwe ist längst über die Phase hinaus, in der es noch versuchte den schönen Schein aufrecht zu erhalten.

Hört sich vielleicht etwas zynisch an, aber solange die Touristen die Situation der lokalen Bevölkerung lindern, dämpft sie damit auch den Anreiz der Bevölkerung gegen das Mugabe-Regime zu revoltieren. Kurz gesagt, je beschissener es den Menschen geht, umso eher begehren Sie gegen ein Unrechts-Regime auf.

Obwohl ich das Reisen in Zimbabwe aus Sicherheitsgründen noch im akzeptablen Bereich halte, mache ich aus den o.g. Gründen bis zum Regime-Wechsel einen Bogen um dieses sehr schöne Land.
Letzte Änderung: 31 Jan 2011 15:25 von Topobär.
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