Sambezi schrieb:Hallo,
ich meinte ja auch die allgemeinen Betrachtungen, wie z.B. "Völkerverständigung durh Tourismus" weiter unten im Artikel....
Gruß
Zum Beispiel das : <Wenn es die Möglichkeit gibt, mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten und eigene Werte zu vermitteln, dann könnte das eine Reise eher legitimieren, meint auch Philosoph Thies.> gehört für mich in's Reich der Romantik , tönt in meinen Ohren überheblich und führt zu nichts.
Ausländische Touristen, Entwicklungshelfer, Journalisten, Diplomaten, Geschäftsleute ua. können in vielen Ländern allein durch ihre Präsenz eine echte "Schutzfunktione" für die Bevölkerung übernehmen (sicher keine romantische Vorstellung
, trotzdem wertvoll), denn die Despoten wollen trotz allem Barbarismus ihr "demokratisches" Gesicht wahren und scheuen nichts mehr als auswärtige Ämter die sich um ihre Staatsbürger im Land sorgen und negative mediale Internationalität !
Unsere Schweizer Regierung, die prompt auf die Unruhen in Tunesien & Ägypten reagiert hat und die Banken angehalten hat tunesiche Konten zu sperren und Bewegungen auf ägyptischen Konten speziell im Auge zu behalten und zu melden gibt mir etwas Hoffnung. Dasselbe wäre sicher auch betreffend der Konten vieler afrikanischer Despoten angesagt und könnte viel mehr bewirken als was wir Touristen je im Stande sind zu bewirken...