Hallo Jörg,
Rhinos haben wir im Matobo keine gesehen, dafür umso mehr ihre teils frischen Spuren (einen game walk haben wir auch nicht gemacht). Zum Matobo gehört ein kleiner game park, wo wir herumfgefahren sind. Dieser hat uns sehr gefallen, es gibt auch 2 Aussichtsplattformern, wirklich empfehlenswert, aber mit den Rhinos hatten wir Pech.
Dafür haben wir dann Rhinos im Hwange gesehen.
Hallo Beate,
dan Manga Lop im Hwange sind wir nicht gefahren, sonder dirket vom Main Camp nach Jambile und von dort weiter Richtung Sinamatella. Einsam wars trotzdem, wir haben stundenlang keine Menschenseele gesehen.
Die Tiere im Hwange sind in der Tat sehr scheu, kein Vergleich z. B. zum Etosha, was bestimmt an der Wilderei liegt, von der wir allerdings nichts mitbekommen haben.
Wir haben aber trotz der Scheuheit der Tiere gute Tiebeobachtungen machen können (u.a. auch Elefanten, Löwen, Nashörner, Büffel, natürlich auch Spingbok, Kudus etc.).
Hwange können wir wirklich weiter empfehlen, wir sind auch überzeugt, dass hier wieder bessere Zeiten kommen; Jambile ist wieder hergerichtet, Shumba auch, und der Campground am Masuma Damm ist sowieso einzigartig (leider war er belegt), so haben wir am Mandavu Damm übernachtet (war auch sehr schön, aber etwas weit weg für Tierbeobachtungen).
Im Matobo kostet der Parkeintritt pro Person 15 USD, der Campingplatz am Maleme Damm kostet pro Person pro Tag 10 USD.
Noch kurz ein Wort zum "Rein trauen" nach Zimbabwe:
Wir haben uns in keiner Sekunde in Zimbabwe unwohl gefühlt, weder beim Grenzübertritt, noch bei den relativ häufigen Polizeikontrollen vor allem rund um Bulawayo; alle Menschen, die wir getroffen haben haben, waren sehr freundlich und froh, dass wir ihr Land bereisen.
Wir werden im nächsten Jahr wieder nach Zimbabwe fahren, es gibt ja noch so einiges anzuschauen (u.a. Mana Pools).
Viele Grüße
Alexandra und Rainer