ich ksnn christian nur zustimmen, zwar gottseidank nicht aus praktischer erfahrung aber aufgrund der versicherungsbedingungen der m&m card.
ich würde die m&m card sogar empfehlen, wenn man die sogenannten \"super\" versicherungen hat. die namibischen bedingungen sind kaum überschaubar, oft auch noch in englisch. selbst bei diesen teuren versicherungen sind unterboden- oder wasserschäden regelmäßig ausgeschlossen. teilweise sogar, wenn kein weiteres tier, fahrzeug oder mensch beteiligt ist. diese fälle werden mit ziemlicher sicherheit abgedeckt. die bedingungen bei m&m sehen dafür gerade keinen ausschluss vor. in d gilt bei solchen bedingungen ohnehin \"im zweifel für den versicherungsnehmer\".
entscheidenster vorteil ist aber, dass ich einen deutschen ansprechpartner habe, deutsches recht anwendbar ist und ich in deutschland klagen kann. zur veranschaulichung mal folgender fall: ich miete einen 4x4 mit supercover. bei der durchfahrt eines revieres versenke ich diesen, ohne dass dies irgendwie besonders fahrlässig gewesen wäre. erste frage wäre, lässt mich der vermieter überhaupt aus dem land, wenn der schaden die kaution übersteigt? was mache ich, wenn er die kaution unberechtigterweise einbehält? Ein rechtsstreit in namibia wird sich von vornherein nicht lohnen!
mit der karte bleibt es mir zwar grundsätzlich nicht erspart in vorleistung zu treten, ich kann aber im nachhinein in deutschland die angelegenheit unter relativ vorhersehbaren umständen klären lassen.
abschließend ist es auch ein trugschluss, dass die buchung direkt in deutschland regelmäßig dazu führt, dass deutsche maßstäbe bzw. deutsches recht anzuwenden sind. falls ein normaler reisevermitlugsvertrag vorliegt ist dies gerade nicht der fall!