travelNAMIBIA schrieb:Hallo zusammen,
nur eine kurze allgemeine Info zu den Mietwagenpreisen ab Mitte 2009.
Ein Nissan Double Cab kostet dann (je nach Vermieter) statt ca. 80 Euro um die 120 Euro am Tag
Leider schlechte Nachrichten...
Viele Grüße
Christian
Ich nehme mal dieses Beispiel um meine Gedanken los zu werden...
Ich finde es langsam absolut zum
das viele der Bransche ob Autovermietung oder Lodges die ja in Euro rechnen der massen aufschlagen, sie wollen von der Kriese doppelt verdienen, wie das?
Die meisten haben Euro und US Dollar Konten, durch die Abschwächung der Währungen wie ZAR und N$ bekommen sie einiges mehr durch den Wechselkurs da die interne Teuerung nicht so hoch ist wie der Wechselkursgewinn.
Und dieses Geld ruht in Europa (zu mindest ein Teil davon) so das der Staat Namibia in die Röhre guckt.
Eine Preiserhöhung für Dienstleistungen wie hier genannt ist keineswegs gerechtfertigt und sollten sie wirklichkeit werden ist es zum grossen Teil reine Geldgier und Wucher, aus meiner Sicht!
Da ich persönlich nicht mehr bereit bin jeden Preis für zB ein Auto zu bezahlen werde ich mein eigenes anschaffen für das südliche Afrika, zu Mal jedes Risiko (Schäden/Unfall/Verschleiss) in aller Regel zu 100% dem Mieter aufgebürdet wird, trotz angeblicher Vollkaskos!
Wie es scheint hat es durch den Boom der letzten Jahre den das südliche Afrika erlebt hat insbesondere Namibia etliche unseriöse Veranstalter, Lodgbetreiber und Autovermieter in das südliche Afrika gezogen. Von preisgerechten Dienstleistungen kann sehr oft oder kaum die Rede mehr sein. Hier ist wohl leider das Wort Abzocke angebracht.
Aber es braucht wie immer 2 Parteien dazu, zum einen die Abzocker und die die sich Abzocken lassen, zT aus Unwissenheit zum anderen auch wohl des wegen das man um/zu JEDEM PREIS in die Hypedestination Namibia will, der Nachbar war es ja auch
Was können wir tun?
Wir können die diversen Angebote noch besser anschauen und vergleichen, mal das eine odere andere Jahr eine andere Urlaubsdestination wählen und vll ein bisschen mehr im Dachzelt übernachten in der freien Natur.
Ich bin mir fast sicher das die kommende Wirtschaftskrise (was wir bis jetzt hatten ist erst der Anfang) einiges im südlichen Afrika regulieren wird, aber es ist auch anzunehmen das es zuerst einen Teil der seriösen Anbieter erwischen wird (die gibt es durchaus) die seit je her eine gemässigte Preispolitik betrieben haben und nicht unendliche Bargeldreserven angehäuft haben.
Ich kann mir durchaus vorstellen das mittelfristig viele Europäer kein Geld mehr haben für Luxusreisen von minimaler Qualität, und auch das Argument das Asiaten oder Russen die Lücke füllen werden kann zu einem grossen Irrtum führen in Namibia, den die Krise ist Global.
Sorry dafür das ich meinem Gedanken so freien Lauf gelassen habe, ich bin mir auch bewusst das dies meine subjektive eigene Meinung ist und durchaus falsch sein kann.
Aber..... ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Urlaub, wann? Mal sehen! Gruss VA