Hallo,

in Anbetracht des bevorstehenden Sommers und der in Massen aufbrechenden satten Mitteleuropäer hier ein Link, um eventuellem Leichtsinn vorzubeugen: http://www.namibia-forum.ch/index.php?option=com_gallery2&Itemid=27&g2_itemId=13383 und der dazugehöriogen Artikel aus der AZ: http://212.227.21.151/index.php?page=news/news.php&id=5891

Ich dachte an Neulinge, nicht an Profis: Wir hatten letztes Jahr das \"Vergnügen\", einem finnischen Päärchen in selbiger Region weiterzuhelfen: Die hatten Ihre Benzinkanister noch nie benutzt und Wasser immer nur am Abend für die Nacht und den Vormittag gekauft! Sie bekamen zhen Liter Benzin und zwanzig Liter Wasser von uns; vermutlich rettete das Ihr Leben!

Bis dahin Jürgen

Traurig aber Wahr!

Sehr viele Touristen können und dürfen heute auf einfache Weise ins südliche (auch ins andere Teile Afrikas) reisen.

Pauschalangebot buchen und 14 Tage später ab in den Süden.
Nun ist es halt in Afrika immer noch so das eine Reise zum Abenteuer werden kann, wenn gleich die Infrastruktur um vieles besser ist als noch vor ein paar wenigen Jahren.

Mittlerweile und insbesonderer nach dem 11. September 2001 weichen viele Touristiganbieter ins südliche Afrika aus. Dies hat durchaus positive Aspekte, so wird durch die erhöhte Nachfrage vieles günstiger, oder ist einfacher zu erhalten.

Der Wettbewerb hat aber auch den Nachteil das viele Touristen ins Land geflogen werden, die Afrika mit einem Balearen Urlaub auf Mallorca verwechseln, wenn diese noch ungenügend beraten wurden, kann eine solche Reise leicht zum Fiasko werden!

Zum Glück gibt es Foren wie dieses, wo sich interesierte, Profis wie auch Anfänger wie ich mit wichtigen Infos eindecken können.

Wie oft haben meine Frau und ich erlebt wie wir belächelt wurden mit unseren hohen Schuhen, weil es ja angeblich Slipper auch tun, oder wenn andere Touris sahen das wir Wasser kauften, obwohl wir noch 20 Liter im Auto hatten. Diese 20 Liter haben wir nie angebraucht bis ans Ende der Reise, ich habe mir mittlerweile es zu Spass gemacht, kurz vor Ende der Reise nahe der Stadt (Windhoek/Johannesburg ect,) mir diesem Wasser mir eine letzte erfrischende Dusche zu gönnen.

Auch Dosenfleisch hatten wir immer als Notvorat dabei, schmeckt mE beschissen:sick: , aber der Hunger ist ja im Notfall der beste Koch .
Meistens verschenken wir die Dosen und restliche Esswaren irgend einer alten Frau oder ein paar Kindern am Strassenrand, die sich meistens mächtig darüber freuen.

So nun habe ich wieder mal viel mehr geschrieben als ich wollte, sorry!

2 Dinge möchte ich noch anfügen

1. 20 Liter Wasser pro Person, je nach Region etwas mehr, und etwas haltbares Essen für 3-5 Tage sind keine dumme Sache.

2. Mit etwas gesundem Menschenverstand sind auch solche Länder und Situationen leicht zu meistern, und ein schöner Urlaub ist garantiertB)