Hallo Gerhard,
ihr macht das alles schon ganz richtig.
Der Daan Viljoen ist gut geeignet für die erste Nacht. Da könnt ihr eure ganze Ausrüstung und das Fahrzeug auf Herz und Nieren prüfen, bei der Übernahme ist das ja immer nur begrenzt möglich. Wenn irgendwas nicht stimmt oder fehlt könnt ihr am nächsten Tag nochmal bei eurem Vermieter vorbeischauen oder im Supermarkt.Wir haben z.B.festgestellt, das unsere Lampen nicht ausreichten und noch eine Gaslampe besorgt.
Der Park und auch die Campsites sind für Windhoek-Nähe ganz annehmbar und gut für das Aklimatisieren geeignet. Das Essen soll nicht so doll sein. Wir haben aber lieber unseren Kocher getestet.
Für länger als eine Nacht lohnt es aber nicht.
In und um Etosha sind immer viele Leute, warscheinlich egal welches Camp ihr Euch aussucht.Da sind Lärm und ähnliches vorprogrammiert.
Es ist glaub ich bei den jetzigen Preisen eine gute Entscheidung außerhalb des Parks zu bleiben.
Zum Etosha Safari Camp kann ich nichts sagen. Die Farm Sachsenheim kann ich nicht empfehlen, die Stellplätze sind zu dicht beisammen.
Die Strecke WDH-Etosha ist am einen Tag zu schaffen, auch mit einem Camper.
Insgesamt dürfte es auf eurer Geplanten Route damit auch keine Schwierigkeiten mit den Strassenverhältnissen geben.
Die Morgenstimmung im Sossusvlei ist schon ganz speziell. Wenn du aber nicht professioneller Fotograf bist reicht auch die Zeit vor Sonnenuntergang. Ganz gut ist glaub ich der Zeitplan: morgens Flug über die Dünen bis zum Meer. Mittags im Sesriem Canyon und Nachmittags im Sossusvlei mit Deadvlei.Ist aber sicher Ansichtssache.Mir war es morgens zu kalt.