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THEMA: Caprivistreifen bei 3 wöchiger Tour im Januar?
01 Nov 2007 16:02 #51896
  • peter48
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  • peter48 am 01 Nov 2007 16:02
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Hallo Sabine,
rein fahrtechnisch ist der Caprivi auch in der Regenzeit kein Problem.
Ich finde nur, von allen Strecken, die ich bisher in Namibia gefahren bin war die endlose Strecke durch den Caprivi die langweiligste.
Schwierig kann es werden, wenn du abseits der asphaltierten Hauptstrecke fahren willst.
Je nach Regen sind dann verschiedene Gegenden gar nicht mehr erreichbar.
Selbst manche Lodges können dann nicht mehr angefahren werden, allerdings kann das eher im Februar/März passieren (Mahangu Lodge z.B.)
Ich war im Februar 2006 im Mahango NP und konnte trotz 4x4 nur einen kleinen Teil der Wege fahren. Viele Tiere gab es auch nicht.
Ob es sich lohnt im Januar an den Chobe zu fahren weiß ich allerdings nicht, da gibt es aber einige hier, die zu dieser Zeit schon dort waren.
Viele Grüße
Peter
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01 Nov 2007 16:48 #51899
  • chrigu
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  • chrigu am 01 Nov 2007 16:48
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Hallo Sabine

ich habe vor einigen Tagen mal etwas zu Botswana im Dezember geschrieben.
etosha nein danke dafür lieber Moremi und Chobe

Ich würde davon ausgehen, dass es im Januar auch nicht einfacher ist.

Caprivi ist nicht gleich Asphaltstrasse. Diese ist für den Transit ok aber extrem langweilig. Spannend wird es aber genau dann, wenn Du diese verlässt. Speziell im Ostcaprivi. Der Wasserstand der Flüsse sollte dann gar nicht so hoch sein, wenn das Wasser aber von oben kommt, wird es sehr schwierig zum fahren.

Eine Möglichkeit die Ihr habt, ist mal bis in den Mahango zu fahren und da zu entscheiden ob Ihr an den Chobe fahrt oder entlang des Okovangos nach Süden. Da hat es einige gute Möglichkeiten zum Übernachten und um Botswana-Luft zu schnupern.

Herzliche Grüsse
Chrigu
Letzte Änderung: 01 Nov 2007 17:00 von chrigu.
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01 Nov 2007 16:51 #51900
  • La Leona
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  • La Leona am 01 Nov 2007 16:51
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was man auch noch mit in Betracht ziehen sollte ist die sehr unterschiedliche Verhaltensweise der wilden Tier in Etosha, Chobe, Mudumu, Mahangu.

Bleiben wir doch mal nur bei den Elefanten: in Etosha sind die Tiere sehr friedlich und seit vielen Jahrzehnten an Besucher gewöhnt. Man kann auch als Safari Neuling getrost alleine herumfahren zu den diversen Wasserlöchern und die Tiere beobachten. Im Chobe sind die Elefanten bereits agressiver, Ursachen dazu sind bestimmt ihre Überzahl in einem Gebiet das weder genügend Nahrung noch Reviere für soviele Tiere hergeben kann. Dann in Mudumu und Mahangu sieht es so aus dass die Tiere richtiggehend scheu sind, denn hier wird gejagt (eine bestimmte Anzahl Tiere die von Berufsjägern vom Staat pro Jahr ersteigert werden können und dann als Trophänejagd angeboten werden, auch die big five)Die Verhaltensweise aller Tiere ist hier gegenüber Menschen und Fahrzeugen noch/wieder echt skeptisch, ängstlich, etc. Elefantenbullen in \"must\", Kühe mit Jungen und sagen wir mal fast alle Büffel sind sogar offenkundig aggressiv gegenüber Menschen, und vorallem gegenüber Fahrzeugen welche kleiner sind als sie selber.

Un noch ein weiterer Grund warum in der Regenzeit Caprivi für mich ausser Betracht käme sind die Múcken inkl. erhöhter Malariagefahr und alle anderen Insekten sowie die feuchte brutale Hitze.
Gruss Leona
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