THEMA: Trip ins Kaokoveld
30 Sep 2007 15:16 #49666
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  • suste am 30 Sep 2007 15:16
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Hallo,

ich starte mit einem Bekannten am 20.10.07 von Etosha/Okaukuejo Richtung Kaokoveld, am 23./24.10.07 möchten wir in Palmwag ankommen. Ist jemdand zufällig im gleichen Zeitraum dort unterwegs und hat Lust mit uns diese Tour zu machen ? Man soll ja immer mit zwei Wagen im Kaokoveld unterwegs sein, andernfalls würden wir einen Guide nehmen. Die genaue Tour im Kaoko planen wir spontan, bis zu den Epupa Falls möchten wir jedoch nicht unbedingt, es soll dort oben nicht so sicher sein und außerdem ist dafür die Zeit wohl zu kurz.

Viele Grüße,
Susanne
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30 Sep 2007 16:02 #49668
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  • Pascalinah am 30 Sep 2007 16:02
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Hallo Susanne, wenn ihr nicht unbedingt die einsamsten Strecken durch das Kaokoveld fahren wollt, könnt Ihr das getrost mit nur einem Wagen machen. Habe noch nicht gehört, dass Epupa unsicher sein soll. Wir waren letztes Jahr dort oben, sind in keine gefährliche Situation geraten. Lediglich Kinder haben gebettelt, das war alles.

LG

Pascalinah
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02 Okt 2007 15:47 #49800
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  • heuchef am 02 Okt 2007 15:47
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Hallo Susanne,
wir sind im August von Palmwag nach den Epupa Falls gefahren. Da wir uns zuvor etwas verfahren hatten, mussten wir dies in knapp einem Tag machen, was problemlos – wenn auch etwas unter Vernachlässigung der Landschaft – möglich war. Insbesondere die stre-cke von Opuwo nach Epupa ist seit einiger Zeit neu ausgebaut und war bei unserer Fahrt eine perfekte Gravel-Road. 80 km/h sind problemlos; manche fahren auch 100 und mehr....
Irgendwelche „Gefahren“ haben wir auch diesmal – unser zweiter Besuch – nicht feststel-len können. Die Himbas sind sehr freundlich und über manche Betteleien, die wir als „un-verschämt“ empfinden könnten, muss man hinwegsehen. Diese sind manchmal unge-schickt, aber nicht böse gemeint (Beispiel: Einen nagelneuen Lederfußball an Kinder ver-schenkt; Antwort: „Give me money....“).
Falls Ihr dorthin fahrt: Etwa 5 km vor Epupa ist bei einem Wasserloch die örtliche Grund-schule. Wir waren höchst beeindruckt von der Leistung von Fred, dem Lehrer und von dem Wissensdurst der etwa 30 Himba-Kinder, die in 4 Klassen gleichzeitig unterrichtet werden. Fred freut sich über interessierten Besuch und auch über kleine Geldspenden (auch 100 N$ helfen weiter). Er muss nämlich manchmal Kinder über Wochen nach Hau-se schicken, weil das staatliche Geld nicht für die Nahrung ausreicht (Wir finden eine di-rekte Spende an einen zuverlässig erscheinenden Lehrer wesentlich besser angelegt, als über irgendwelche staatliche Stellen).

Helgi
Reisebericht 2012: 8 Löwen und ein Oryx
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