Hallo, Friends of Namibia!

Heute schreiben wir unseren zweiten Beitrag in dieses tolle Forum und bitten euch um eure Beurteilung unserer gewählten Reiseroute.

Wir sind vom 9.2. 2008 (aus Kapstadt kommend) bis 21.2.2008 also mitten in der Regenzeit auf einer Rundreise in Namibia. Manche sagen, wir sollen es uns nochmals überlegen, manche meinen es ist eine der schöncten und interessantesten Zeiten in diesem Land. Jedenfalls haben wir uns jetzt entschlossen und auch schon die Tour zusammengestellt.

1. Nacht Windhoek Pension Palmquell
2.-4. Nacht Immenhof (mit Flug zu den Ovahimba und Skeleton Coast)
5. Nacht (vielleicht Vingerklip, buchen wir nicht voraus, wir machen es auch von den Wetterverhältnissen abhängig, sonst irgendeine Lodge in der Nähe)
6.-8. Nacht Epacha Game Lodge (diese Luxuslodge bietet in der Nebensaison sehr interessante Preise an)
9. Nacht: nach Durchquerung der Etosha Pan: Mushara Lodge (soll auch sehr toll sein)
10.und 11. Nacht Okojima Bush Camp (soll in dieser Zeit geschloseen haben aber man kann preisgleich auf die Villa ausweichen.) Freuen uns auf die Leoparden und Geparden!!
12. Nacht Goche Ganas: Luxus pur, aber den möchten wir uns ganz bewusst nach der langen Reise gönnen.


Was haltet ihr soweit von der Planung der Reiseetappen, habt ihr Änderungsvorschläge, Bemerkungen, Neuigkeiten zu Lodges oder eigene Erfahrungen?? Irgendwelche Tipps für die Regenzeit? Wir haben übrigens vor mit einem Nissan X-Trail 2*4 zu reisen, ist der ausreichend?

Fragen, Fragen, fragen, ich weiß, wir sind aber für jeden Tipp dankbar.

Vielen lieben Dank schon im Voraus

Herwig&MargitB)

Hallo Herwig und Margit,
im Prinzip ist Eure Tour gut zu machen. Ich habe dazu nur zwei Anmerkungen. Wenn Ihr Epacha als Standort für Etosha nehmen wollt, macht das im Februar wenig Sinn. Ich bin ein klassischer \"Februar-Namibia-Reisender\", finde die Regenzeit schon eine interessante Zeit, aber im Februar gibt es im Westen Etosha nur sehr wenige Tiere zu sehen, die meisten halten sich im Osten, um Namutoni herum, auf. Man schafft das von Omaruru ganz gut in einem Tag durch Etosha durch in den Osten zu fahren. Nehmt dann Mushara für ein paar Tage mehr und genießt den Tierreichtum. Das einzige, was mir im Februar bisher immer in Etosha gefehlt hat, sind Elefanten.
Dann noch eine Bemerkung zur letzten Nacht: Gocheganas ist ein Traum, für eine Nacht eigentlich zu schade, aber ich würde auch nicht an Okonjima kürzen. Okonjima kann allerdings im Februar an einigen Tagen zum Problem werden. Der Anfahrtsweg führt durch drei Flussbette. Wir sind mal einen dreiviertel Tag im Februar auf Okonjima hängen geblieben, weil wir einfach eingeregnet waren. Ohne Allrad wäre es wohl ein ganzer Tag geworden...
Gruß
Martin

Hi Martin!

Vielen Dank für deine schnelle Nachricht, die Info über Etosha ist natürlich extrem wichtig, da wir ja nur wegen der Tierbeobachtungen dorthin fahren. Warum gibt es um diese Zeit keine Tiere im Westen? Ist die Situation immer so, denn dann buchen wir wirklich auf Mushara um?!

Mit Goche Ganas hast du natürlich recht, die Zeit ist viel zu kurz um alles zu sehen. Eine Frage: wenn wir aber wirklich von Immenhof direkt nach Mushara fahren würden (ist das nicht zu weit für einen Tag??) würden wir Vingerklip streichen und könnten den Tag in Goche Ganas \"investieren\".

Hältst du diese Variante für besser?

liebe Grüße

Hewrwig & Margit

Hallo Herwig&Margit,

Also das Buschcamp hat wohl offen allerdings das Hauptcamp nicht
\"Please note: MAIN CAMP CLOSES from 21st December until the end of January!\"
so steht es wenigsten auf der Site von Okonjima.

Epacha ist doch das Riesending? schaut Euch doch mal Ongave an dürften nur 5 Km auseinaderliegen. Zwar kein Wellness aber einfach nur super. Um dise Jahreszeit könnt Ihr wahrscheinlich überall handeln.
Mushara Lodge ganz gut und schön aber kalt. Die haben wenn ich mich Recht entsinne zur Zeit die Aoba Lodge gepachtet dort sind zwar die Zimmer deutlich kleiner aber die Atmosphäre und auch das Essen einfach himmlisch. Der Gamedrive mit dem Verpächter Georg ist einfach super.

Gocheganas zählt sicher zu den besten Häuser in Namibia.

schöne grüße


Reinhardt