Hallo - wir planen mit dem Wohnmobil unseren Urlaub in Namibia zu verbringen, da wir mit unseren Kindern 4 + 8 Jahre unterwegs sind....ich weiß ein Womo hat auch einige Einschränkungen, aber vom Zelten können wir unsere Söhne nicht überzeugen. Hauptfrage ist im Moment für mich, wie weit kommen wir mit dem Womo im Kaokafeld....macht es Sinn mit dem Wohnmobil bis Epupa zu fahren oder sollten wir eine der Lodges wählen Rustig Toko, Palmwag oder Fort Sesfontain und von dort einen Trip machen? Weiß jemand ob wir dort für drei Tage auch einen Allradwagen mieten könnten?

Bisher planen wir folgende Route, bin gerne offen für Verbesserungsvorschläge

2N Düsernbrook
2N Roys Camp Grashoek
3N Etosha
4-5N Epupa, Himba, Kaokafeld
2N Erongo
3N Swakopmund
2N Sesriem
2N Kalahari
1N Windhoek

Wir suchen noch gute Tips für Camps in Erongo und Swakopmund, sowie Kalahari?
Rustig Toko - Palmwag oder Fort Sesfontain, welches sollten wir wählen?

Danke für jeden Tip Till

Lieber Till,
WoMo heißt: Mieten in Südafrika und dann auf der Achse nach Namibia. Du hast damit eine sehr ungewöhnliche Konzeption Deines Urlaubs gewählt, zumindestens mit der Wahl Deines Fahrzeugs. Ich habe in ca. 7 Aufenthalten noch nicht 1 WoMo in Nam getroffen: der Schwerpunkt ist sehr hoch für Gravelroads und die Campgrounds sind nicht dafür konzipiert, sehr wohl aber für Dachzelt und Zelt. Denke nach ob Du das richtig überlegt hast.
Nich zelten wollen heißt in Nam: PKW und Guestfarm/Lodges, eindeutig die bessere Alternative.
Du kannst mit einem PKW nach Epupa, mit dem WoMo hätte ich Bedenken, da ein Trockenflußbett (Rivier) mit tiefem Sand ca. 300 m lang durchfahren werden muss. Die von Dir beschriebenen Ausflüge mit Veranstaltern/Lodges im Norden sind machbar, da oben gibt es keine Mietmöglichkeit, das ist auf Windhoek beschränkt.

Klaus

Sollte es eins der hier üblichen WoMos handeln, kann ich nur zustimmen. Diese sind für den Urlaub in SA konzipiert. 90% der Strassen in NAM sind nicht geteert, das heißt bei manchen Vermietern max 30 km/h. Schon bei geringen Versandungen gibt es Probleme, das Material ist nicht für die Erschütterungen geeignet und ggf. muß am Ende viel Bruch bezahlt werden. Die 4x4 WoMos sind wohl eher zu klein für 4 Personen. Wenn die Kinder aus Angst nicht ins (Dach)Zelt wollen, würde ich ggf. mal auf eine 4x4 Veranstaltung in Wohnungsnähe oder eine Freizeitmesse zum Anschauen fahren, ansonsten die Reise konsequent nach Lodgeübernachtung ausrichten und dann mit einem hohen 2x4 oder einem 4x4 fahren. Alle angegebenen Punkte bieten Übernachtungsmöglichkeiten und die Anfahrt ist möglich.

Hallo Till,

wenn ich meinen Kindern schon einen solch außergewöhnlichen Urlaub bieten will, würde ich mir von ihnen nicht einen solchen Kompromiss \"diktieren\" lassen. Eine falsche Fahrzeugwahl kann einem den ganzen Urlaub vermiesen.

Wenn ihr jedoch dabei bleibt, kann ich Klaus nur zustimmen und vom Versuch, Epupa zu erreichen, abraten. Ein Steckenbleiben im sandigen Rivier bei Okongwati ist vorprogrammiert und das Herausziehen eines WoMos dürfte selbst für kräftige Allradler ein schwieriges Unterfangen werden. Dann würde ich schon in Palmwag oder Sesfontein bleiben und von dort aus die angebotenen Touren ohne eigenes Fahrzeug in Anspruch nehmen. Mich für Palmwag oder Sesfontein zu entscheiden, fiele mir schwer. Beide haben Nachteile, die aber nicht so schwer wiegen, dass ich auf einen Besuch verzichten würde.

Viel Spaß
Armin

Hallo!

Kann den Anderen nur beipflichten. Mit dem WoMo kann es meiner Meinung nach zu ganz schönen Problemen kommen in Namibia und Spaß macht das Fahren damit sicherlich auch Keinen!

Bei Düsternbrook kann ich mir auch nicht vorstellen wie man dort mit dem WoMo zum Campingplatz gelangen kann!?

Will Euch damit nicht verunsichern, aber vl. solltet Ihr das doch noch mal überdenken!

LG

Hallo tillilini,
also wir haben letztes Jahr ein Pärchen kennengelernt, die inNamibia ein Wohnmobil haben und dort mehrmals im Jahr unterwegs sind. Falls du mal die Adresse möchtest, dann schick mir eine PMS.
Gruß helen