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THEMA: Kommentare willkommen
30 Mai 2007 22:47 #38774
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  • Bubu am 30 Mai 2007 22:47
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Hallo zusammen

Als Neuling und baldiger Namibia-Urlauber möchte ich mich kurz vorstellen:
Wir - meine Frau und ich, beide Mitte 50 - werden Mitte Juni unsere erste Namibiareise durchführen.
Ankunft: 16/06/07
Abflug: 09/07/07
Wir wollen individuell & ungezwungen „Urlaub erleben\" & uns erholen, dabei schon die Vielfalt von Land und Tieren sehen, aber nicht um jeden Preis eine \"geplante Tour\" abfahren und nur Stunden auf der Straße sein. Wo es uns gefällt wollen wir - falls möglich - etwas länger bleiben. Wir haben die „free & easy Namibia“ Voucher erworben, sind aber natürlich vollkommen frei. Da es uns unmöglich erscheint Namibia komplett in dieser Zeit bereisen zu können haben wir uns (vorerst) für den Süden entschieden, da uns dort das Malaria-Risiko doch deutlich geringer erscheint.
Als Fahrzeug haben wir bei „Caprivi Care Hire“ einen Toyota Hilux 4X4 Doppelkabine gebucht, wollen aber nicht campen sondern in (nicht zu einfachen) Hotels / Lodges / Farmen übernachten.
Natürlich haben wir neben Reiseführern und Internet auch dieses Forum seit Wochen sehr intensiv genutzt und daraus auch die hilfreichsten Info's bekommen.
Neben der Freiheit spontan zu entscheiden, länger zu bleiben oder weiter zu fahren habe ich natürlich eine \"Grobplanung\" vorgenommen, die ich hier kritisch hinterfragen möchte.

16 Ankunft Windhoek
17 Hoachanas-Area
18
19 Keetmannshoop
20
21 Fish River Canyon
22
23 Klein Aus / Klein- Aus Vista
24
25 Lüderitz
26
27 Tirasberge
28
29
30 Sesrim
01
02 Swakopmund
03
04 Cape Cross
05 Karibib
06
07 Windhoek
08
09 Abflug

Hier meine Fragen an das Forum:

1) Ist diese Reise so überhaupt sinnvoll?
2) Ist es überhaupt sinnvoll, in der angegebenen Zeit ohne Buchung Namibia zu bereisen?
2) Ist diese Planung ok oder sollte noch gestrichen werden um andere Dinge aufnehmen zu können?
3) Gibt es auf der Route Hotels / Lodges / Farmen die aus Erfahrung empfohlen werden können?
4) Ist Etosha auf jeden Fall ein \"Muss\" - und damit verbunden eine neue \"Nordplanung\" - oder kann man auf den Lodges/Farmen ebenfalls einen Eindruck über die Tierwelt Namibias bekommen.

Ich freue mich über eure zahlreichen Kommentare.

Bubu
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30 Mai 2007 23:35 #38778
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  • Dagut am 30 Mai 2007 23:35
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Hallo Bubu!

Zu Eurer Tour kann ich nicht viel sagen, da ich den Süden nicht so kenne. Für mich persönlich wäre aber z.B. Lüderitz nicht so interessant, und ich würde da eher Etosha mitnehmen. Eure Planung würde dies allerdings sehr stark verändern. Ich meine aber, dass die Tierbeobachtung im Etosha nicht mit der auf einer Farm/Lodge zu vergleichen ist, weil man mit dem eigenen Auto unterwegs ist und sich wie im Paradies vorkommt, wenn man Zebraherden / Elefanten undundund begegnet oder abends still am Wasserloch sitzt und nur ruhig beobachtet.
Eure Route ist sicherlich sehr schön für jemanden, der den Süden sehr interessant findet, als Erst-Namibia-Urlauber würde ich aber doch den Etosha als \"highlight\" sehen und nicht missen wollen.

LG
Daniel
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30 Mai 2007 23:42 #38779
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  • thomas am 30 Mai 2007 23:42
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Hallo bubu,

herzlich willkommen im Forum!

Wir waren letztes Jahr von Mitte bis Ende Juni in Namibia unterwegs (zwischen Etosha, Küste und Fish River Canyon, etwas über 4000 km) Zwar nicht mit den Free & Easy - Gutscheinen, aber keines der Hotels/Lodges war ausgebucht. Ganz im Gegenteil, oft waren nur wenige andere Gäste da, einmal sogar waren wir die Einzigen. Das dürfte also passen.

Schön dass Lüderitz in der Route mit drin ist. Eine Übernachtung reicht hier aber sicher (manche meinen, dass man sich es ganz sparen kann). In Swakopmund würde ich wenigstens zwei Nächte einplanen (Rundflug/Bootstour/Bummel/Durchatmen etc.)
Prinzipiell, wenn die Reisedauer es hergibt, finde ich 2 Nächte an einem Ort sowieso besser, da die Entfernungen bzw. Fahrzeiten nicht zu unterschätzen sind.

Was ist denn mit Etosha? Wenn ich richtig geschaut habe, habt ihr euch für Namibia über 3 Wochen Zeit genommen, da gehört´s eigentlich rein. Allerdings würde ich hier nicht auf Free & Easy vertrauen...

thomas
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30 Mai 2007 23:57 #38780
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  • steinbeisser am 30 Mai 2007 23:57
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Hallo Bubu,
Tierbeobachtung auf Farmen ist sicher kein Verglich zu Etosha: viel weniger spannend und zahlreich in Artenhvuielfalt, Erlebnissen etc.

Die Tour ist gut mit! Etosha zu machen, wenn Ihr z.B. Ketmannshoop, ggf. Lüderitz und Tirasberge um 1 Tag kürzt (auch wenn 2 Tage immer entspannter sind). Cape Cross evtl nur Duchfahrt, Karibib ganz streichen. Dann bleiben grob 4 Tage für Etosha.

Zu guten Unterkünften kann ich wenig beisteuern, da wir nahezu immer campen. Aber da kommen sicher noch Vorschläge, wobei ich weder weiß, wie voll es in der Zeit ist, noch was man mit dem Voucher anfahren kann.

Über das Malaria - Risiko muß natürlich jeder selbst entscheiden, vielleicht habt Ihr da schlimme Erfahrungen oder Fälle in der Verwandtschaft/Bekanntschaft, die belasten. Ich persönlich schätze das Risiko im Juni in Etosha sehr gering, war aber selbst stets nur im Juli/August dort. Ihr könnt Euch recht wirksam durch Kleidung etc. schützen. Außerdem wärt Ihr erst am Ende der Reise dort, so daß evtl. Symptome erst hier in D auftreten würden (wobei Mediziner vor Ort bei Malaria wahrscheinlich eher besser diagnostizieren: aber da habe ich keine Erfahrungen). Ich würds schlicht vernachlässigen.
Viel Vergnügen, sieht nach einer schönen Tour aus!
Steinbeisser
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31 Mai 2007 00:56 #38786
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  • MartinL am 31 Mai 2007 00:56
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Hallo Bubu,
wenn der Norden nur am Malariarisiko scheitert, würde ich Steinbeisser zustimmen. Das Risiko scheint mir bis Etosha doch sehr gering zu sein. Und wenn Ihr doch schon bis Karibib plant... Da ist bei etwas mehr Reiseökonomie Etosha locker mit drin. Und für einen Erstkontakt mit Namibia würde ich den Norden vorziehen, zumal Ihr im Juni/Juli sicherlich viele Tiere in Etosha sehen werdet. Aber ich will Euch auch nicht frustrieren. Der Süden hat auch seinen Reiz!
Gruß
Martin
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31 Mai 2007 02:37 #38789
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  • La Leona am 31 Mai 2007 02:37
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Hallo Bubu
Ich gratuliere dir und deiner Frau dazu dass ihr euch dazu entschlossen habt mit Musse zu reisen. Im schnellen Leben von heute sind Reiserouten dieser Art weniger an der Tagesordung. Lasst euch auf jeden Fall nicht davon abbringen! Der Süden Namibias ist ein Stückchen Erde das Euch ganz und gar verzaubern wird. In den kleinen Entdeckungen wird bestimmt Euer allergrösstes Reiseerlebnis stattfinden. Ich würde an dieser Route gar nichts ändern, denn eines steht schon mal fest, ihr werdet bestimmt andere Teile des Landes auf zukünftigen Reisen kennenlernen.
Gruss Leona
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