THEMA: Doros, Gai-As, Ugab Rivier, Save the Rino Trust
27 Feb 2007 18:49 #32192
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  • AfricanDreams am 27 Feb 2007 18:49
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mschwirk schrieb:
Hallo,

Geplant hatte ich an Twyvelfontein vorbei über D2612 und D 2319 zu fahren. Die 2319 lasse ich nun vielleicht weg, wie sieht es mit den Wegen zwischen Twyvelfontein und C35 aus ?

Hallo Martina,

auch wir sind die D2612 und D2319 von Uis kommend in Richtung Palmwag gefahren. Wie Christian schon sagte, eine Abkürzung ist es nicht, landschaftlich jedoch sehr reizvoll und für uns eine willkommene Alternative zur Strecke über Khorixas. Manche Stellen waren etwas sandig, andere Wellblech, doch insgesamt hat es uns sehr viel Freude gemacht die beiden Nebenstrecken zu fahren, auch ohne vorherige große 4x4 Erfahrungen kamen wir sehr gut durch. Die Ugab und Huab Riviere waren zu der Zeit trocken. Das sollte auch Vorraussetzung sein, wenn man diese Nebensstrecken ohne Begleitfahrzeug fahren möchte.
Allerdings hatten auch wir an der D2319 mal kurz eine falsche Abzweigung genommen. Haben den Fehler jedoch schon nach wenigen hundert Metern bemerkt, da wir plötzlich wieder in Richtung Brandberg unterwegs waren. Von da an haben wir dem GPS ein bißchen mehr Aufmerksamkeit geschenkt, und kamen ohne weiteren Probleme da an wo wir hin wollten.

LG
AfricanDreams
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28 Feb 2007 16:00 #32245
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  • mschwirk am 28 Feb 2007 16:00
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Hallo,

@ christian und AfricanDreams vielen Dank für die Info.

Dann hoffen wir mal,daß es im Mai schon trocken ist. Wir werden nach unserer Rückkehr berichten.

Viele Grüsse
Martina
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28 Feb 2007 21:53 #32252
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  • Carsten Möhle am 28 Feb 2007 21:53
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Ein nettes Buch von Namibia - Hasardeuren, die sich für Abenteurer halten ist folgendes:

VERSCHOLLEN IM LAND DER AHNENGEISTER


Im Mai 2003 verdurstete im wüstenhaften Damaraland in Namibia ein Niederländer. Seine Frau konnte in letzter Minute gerettet werden.

Nur wenige Wochen später verirren sich Dirk Schäfer und 3 weitere Touristen in derselben Region. Was zu Beginn nach einer harmlosen Irrfahrt aussieht, wird bald zu einer lebensbedrohlichen Situation. Der Wasservorrat schwindet schnell. Das Fahrzeug bleibt immer häufiger im Sand stecken und kann nur mit Mühe befreit werden. Irgendwann gelingt auch dies nicht mehr und einer von ihnen trifft eine schicksalhafte Entscheidung…

Eine wahre Geschichte. Niedergeschrieben von Dirk Schäfer.
Autor: Dirk Schäfer
Seitenzahl: 160 Format: 21x14,8 cm Taschenbuch
Abbildungen: 52 s/w
ISBN: 978-3-938882-21-4
Preis: 9,95 Euro

Mit sonnigen Grüßen aus Leingarten

Carsten Möhle
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01 Mär 2007 08:59 #32260
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  • mschwirk am 28 Feb 2007 16:00
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Hallo,

von den Niederländern habe ich auch gelesen.
Wie man hier im Forum lesen kann, soll es aber auch Leute geben, die die von mir avisierte Strecke lebend überstanden haben.
Wir haben SAT-Telefon und 2 !!! GPS Empfänger dabei, min. 80l Wasser, 20 l Bier und diverse Notfallnahrung. Das GPS bedienen können wir auch (z.B. haben wir damit mehrere Andenüberquerung mit Enduros hinter uns.) Da gibt es auch mal 300 km nichts und beim Endurofahren haben wir nicht einmal 20 l Bier dabei.
Weil wir diesmal aber Auto fahren und somit kein Zweitfahrzeug haben, nehmen wir sogar ein SAT-Telefon mit.
Von Hasadeuren kann man da wohl kaum reden, eher ziemlich vorsichtig, oder ?

@ Carsten: Bist Du die Strecke schon mal gefahren?

Viele Grüsse

Martina
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01 Mär 2007 09:24 #32261
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  • Crazy Zebra am 01 Mär 2007 09:24
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mschwirk schrieb:
Hallo,

von den Niederländern habe ich auch gelesen.
Wie man hier im Forum lesen kann, soll es aber auch Leute geben, die die von mir avisierte Strecke lebend überstanden haben.
Wir haben SAT-Telefon und 2 !!! GPS Empfänger dabei, min. 80l Wasser, 20 l Bier und diverse Notfallnahrung. Das GPS bedienen können wir auch (z.B. haben wir damit mehrere Andenüberquerung mit Enduros hinter uns.) Da gibt es auch mal 300 km nichts und beim Endurofahren haben wir nicht einmal 20 l Bier dabei.
Weil wir diesmal aber Auto fahren und somit kein Zweitfahrzeug haben, nehmen wir sogar ein SAT-Telefon mit.
Von Hasadeuren kann man da wohl kaum reden, eher ziemlich vorsichtig, oder ?

@ Carsten: Bist Du die Strecke schon mal gefahren?

Viele Grüsse

Martina

Hallo Martina,

ich denke das ihr mehr als gut vorbereitet seid!
Ein Restrisiko gib's ja immer - aber was mich sehr bedenklich stimmt das ihr sehr wenig Getränke an Bord habt - 200 Liter Bier sollten es im Notfall schon sein :lol: :lol: :lol: :lol:

Gruss und viel Spass, VA
www.Kurt-und-Heidi.ch Reiseberichte - Bilder und noch mehr wir freuen uns über jeden Besuch
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01 Mär 2007 10:01 #32262
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  • chrigu am 01 Mär 2007 10:01
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Hallo Martina

Eure Ausrüstung sieht schon mal nicht schlecht aus. Meldet Euch irgendwo ab (z.B. zu Hause), wenn Ihr in das Gebiet reinfahrt und wieder zurück, wenn Ihr draussen seid. Vergesst nicht Telefonnummern dabei zu haben von Leuten die Euch wirklich helfen können.

Ich denke nicht dass der Beitrag von Carsten direkt an Euch war, sondern eher Informativ für alle die interessiert an dieser Gegend sind. Es ist wichtig, dass einem bewusst ist auf was man sich einlässt. Schau Dir auch mal Carstens Seite an: www.bwana.de

Herzliche Grüsse
Chrigu
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