Hallo Beaver
Bei uns war es grosses Glück, dass wir jemanden für eine Tour durch den Khaudom getroffen haben. Wir haben das schon eine Weile aufgeschoben, weil wir nicht alleine fahren wollten. Wenn man schon einiges in Namibia und Botswana gesehen hat, lohnt sich dier Tour auf jeden Fall. Allerdings geht Ihr ein bisschen sehr schnell vor.
Südlich von Tsumkwe liegt das Naye-Naye-Gebiet, das Ihr auf jeden Fall auch besuchen solltet. Je nach dem für die Baobab-Tour oder auch noch für eine Fahrt durch die Salzpfannen (wir hatten leider noch viel Wasser drin). Übernachten könnt Ihr wunderbar unter den Baobabs.
Die Fahrt in den Khaudom war dann recht einfach. Im Park hat es einige schöne Wasserlöchern mit wunderbaren Hides. Wir haben viele Pferdeantilopen und sehr viele Elefanten gesehen. Sehr gefreut haben wir uns auch über den Honigdachs am Wasserloch.
Die Fahrt durch den Park ist auch kein grösseres Problem. Man trifft auf unterschiedliche Vegetation und immer wieder mal auf ein Wasserloch. Allerdings ist es sehr einsam. Deshalb ist auch das zweite Fahrzeug sehr zu empfehlen. Von Camp zu Camp müsst Ihr einen Tag (mit mehreren Aufenthalten) rechnen.
Die Fahrt von der Khaudom Campsite auf die Asphaltstrasse ist der schwierigste Teil der Khaudom-Strecke. Teilweise ist es sehr Tiefsandig und hat tiefe Fahrspuren von Lastwagen. Eine Schaufel sollte unbedingt dabei sein. Das ablassen der Luft aus den Reifen ist sowieso klar. Wenn Ihr am morgen bei Zeiten startet, so seid Ihr am Mittag in der Gegend der Popa Falls.
Herzliche Grüsse
Chrigu