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THEMA: Aminuis Communial Area
12 Jan 2024 12:19 #680230
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  • matth am 12 Jan 2024 12:19
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In T4A ist nördlich des Kgalagadi Transfrontier Park in Namibia das „Aminuis Communial Area“ und die „Gunsteling Farm“ ausgewiesen. Beide sind eingezäunt und grün eingefärbt.
Leider ist besonders über die Communial Area nichts zu finden.
Kann mir jemand etwas dazu sagen?
Kann man hier einfahren und was findet man vor?
Südlich befindet sich die D1004 (Road Closed by Jence)
Östlich/nördlich C22 und D1819
Ist es interessant, diese Gegend zu erkunden?

Auf der Gunsteling Farm scheint es Campingplätze zu geben.

Danke für eure Antwort
LbG Matthias
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13 Jan 2024 14:14 #680314
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  • La Leona am 13 Jan 2024 14:14
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hi Matthias
zu Aminuis kann ich dir nichts sagen. Wir waren 2022 etwas weiter südlich unterwegs in der Gegend rund um Union's End Nam Seite. Nördlich des Nossob entlang der D1099 aber nicht bis zur D1046. Die Landschaft ist wunderschön. Wir waren in einem S/C chalet der Hunting Farm The Outpost. Das war mal ein anderes Erlebnis und bestimmt nichts für bear-huggers, aber es gab uns Einblick einer anderen uns unbekannten Seite Namibias, bestimmt gut um das Land besser verstehen zu können. Es gibt natürlich auch Wild und man ist in Sichtweite des Grenzzauns. Hierzu meine Notizen:

Das Outpost Dunehouse ist ein Selbstversorgerhaus auf einer kleinen Düne mit 2 Schlafzimmern, 2 Badezimmern, einer voll ausgestatteten Küche und einer Lapa auf 5000 ha. Die Jagd Farm Buitepos liegt neben der Grenze zu Botswana und Unions End an der D1099, etwa 10 km nördlich des Nossob-Reviers. Bewertet mit 3,5/5 R. 1200 pro Einheit und Nacht. Das Haus ist mit Trophäen geschmückt und beherbergt normalerweise große Jagdgruppen. Die Küche, das Esszimmer und die offene große Terrasse mit Außenkamin und großem Grill sind nach Westen ausgerichtet, was es ab dem frühen Nachmittag zu einem sehr heißen Ort zum Sitzen macht. Die Betten und Duschen waren super bequem und die Küche ist mit reichlich Geräten ausgestattet. Springböcke und Blessböcke kommen häufig zum Wasserloch, aber das Wild auf der Farm ist aus offensichtlichen Gründen äußerst scheu und die angebotene Pirschfahrt mit Fahrer Thomas für 600 R. war eine Geldverschwendung. Die Besitzerin Trudi Van Zyl war sehr freundlich und begrüßte uns zu einem Besuch in der etwa 2 km entfernten Luxus-Lodge, wo sie eine kleine Gruppe ausländischer Gäste empfangen wollte. Die Lammkoteletts, die wir bei ihr erworben haben, waren von hervorragender Qualität.
Gruss Leona
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15 Jan 2024 11:52 #680431
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  • matth am 12 Jan 2024 12:19
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Danke la Leona,
ich kenne die Gegend, aber mich würde „Aminuis Communial Area“ und die „Gunsteling Farm“ interessieren
LbG Matthias
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15 Jan 2024 13:00 #680439
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  • travelNAMIBIA am 15 Jan 2024 13:00
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Das eine ist das Kommunalland um Aminuis. Das andere eine private Farm.

Was genau möchtest du dazu wissen?

Viele Grüße
Christian
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15 Jan 2024 13:40 #680442
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Es ist erstaunlich, dass das riesige Gebiet bei T4A grün eingefärbt ist.
Ist dort die ähnliche Landschaft wie außerhalb des Zauns zu erwarten? Oder gibt es was Besonderes?
Die Gunsteling Farm (grün) ist auch vollständig eingezäunt und sehr viele Wege sind eingezeichnet? Haben sie außer Rinder noch was zu bieten?

LbG Matthias
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16 Jan 2024 01:35 #680481
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  • Bwana Tucke-Tucke am 16 Jan 2024 01:35
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Hallo Matthias,
wollt Ihr dieses Mal zum Melk-Urlaub nach Namibia? Gunsteling Farm der (Buren-)Familie Strauss ist eine Milch-und Rinderwirtschaftfarm. Entlang der neu geteerten C 22 Gobabis - Aranos sind mehrere Farmen, in denen Zusatzfutter angebaut wird.
3-4 Farmen in der Gegend haben auch Nashörner, aber die sind nicht öffentlich bekannt und werden auch nicht touristisch genutzt.
Teerstraße:



In Onderombapa gibt es ein einfaches, günstiges Selbstversorger Gästehaus Muhonongozu 081 674 2948 (600 N$ pro Zimmer). Dort ganz in der Nähe ist die Farm von Professor Karina, der sich den Namen Namibia ausgedacht hat, und nach dem jetzt die Bahnhofstraße in Windhoek benannt ist. Dort auch eine Tankstelle und einen Dreiachser-Toyota Hilux Leichenwagen.



In Aminuis gibt es natürlich die große Salzpfanne, allerdings auch ein einfaches Selbstversorger Gästehaus Tuauana (081 148 8831) (600 N$ pro Zimmer mit Klimaanlage, 480 N$ große Meru Zelte, Campingmöglichkeit im Garten auf Rasen), sowie eine Farmtankstelle, die auch Kreditkarten akzeptiert.





Bei einem längeren Aufenthalt besucht man natürlich auch den Schutztruppenfriedhof in einer Kaktusfeigenplantagenanlage.




Nichtsdestotrotz: Die D 1004 ist jetzt von Aminuis die ersten 23km geteert. Der Grund ist das vom namibischen Staat für 40 Millionen N$ neu errichtete Hosea Kutako Memorial und Museum, von dem man auch ca. 8 Mio N$ verbaut sieht.
Es sollte bereits Ende 2023 eröffnet werden, jetzt wahrscheinlich - wegen Nachbesserungsarbeiten - Ende Februar 2024.







Es handelt sich bei diesem Gehöft von Hosea Kutako um einer der wichtigsten Heiligen Feuer der Hereros. Hier wurden Hosea Kutako, Clemens Kapuuo und Kuaima Riruako als oberste Hereroführer für Friedenszeiten gewählt. Seitdem läuft es ja nicht mehr so rund bei denen.
Hier gibt es dann auch einen Heldenacker der zweiten Reihe.


Da hier Dr. Sam Nujoma seinen Koffer von Hosea Kutako erhalten hat, als er ins Exil ging, stachel ich die Hereros gerade ein wenig auf, dass der in der Kaffeemaschine in Windhoek ausgestellte Koffer in dieses Museum überführt werden muss.



Hier findet auch jedes Sylvester gemäß alter Hosea-Kutako-Tradition ein mittelgroßen Herero-Treffen mit ca. 1.000 Teilnehmern statt.
Dieses Jahr hatte man aber "vergessen" die Nama-Führer dazu einzuladen.





Wenn Du GPS Koordinaten brauchst, kann ich sie Dir senden.

Mit sonnigen Grüßen aus Windhoek
Carsten Möhle
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