Liebe Fomis und erfahrenen NAM Experten,
wir planen im Mai/Juni 2025 unsere Tour mit 2 Kindern (dann 3,5 und 5,5 Jahre) nach Namibia.
Angedacht ist s ca. 3 Wochen (eher PLUS / weniger MINUS 2 Tage) mit Dachzelten (ggf. ergänzt mit Bodenzelten) unterwegs zu sein.
Grundsätzlich steht unsere Route gedanklich und von den Unterkünften her auch schon.
Am ein oder anderen Spot sind wir uns noch nicht ganz schlüssig, ob wir einen Tag länger dranhängen, aber das sind für uns erstmal noch Details, die wir im Laufe der weiteren Planung anpassen werden.
Was uns nun gerade ein wenig ins Stocken geraten lässt, ist der Part unseres derzeit letzten Stopps nach ca. 12 Tagen am östlichen Ausgang von Etosha (Onguma).
Unsere Unterkünfte bis dahin (in Klammern Übernachtungsanzahl und Art):
-- Windhoek (1) (FEST)
-- Bagatelle Kalahari (2) (CAMP)
-- Little Sossus Campsite (1) (CAMP) (Ausflug > Sossusvlei nach Übernachtung)
-- Camp Gecko (1) (CAMP)
-- Sophia Dale (2-3) (FEST) (u.a. Little5)
-- Spitzkoppe Campsites (CAMP) (1-2)
-- Vreugde Guestfarm (2-3) (FEST) (inkl. 1x Tagesausflug Etosha)
-- Onguma Camp (1-2) (CAMP)
[…]
Prinzipiell hatten wir ursprünglich die Idee danach durch den
Caprivi Streifen bis zu den Victoria Fällen (Traum meiner Frau!)
zu fahren und den Wagen „oneway“ dort abzugeben und mit einem Gabelflug zurückzufliegen.
Gerade sind wir aber echt verunsichert, ob die restliche Zeit von gut einer Woche nicht zu zu viel langweiliger Fahrerei mit langen Etappen (mehr als 3 Std. reine Fahrzeit) führt.
Auch das zusätzliche
Malaria Risiko verunsichert uns vor allem mit Blick auf unsere Kids. Darüber hinaus haben uns die bis jetzt gefundenen Unterkünfte nicht überzeugen können. Gerade im Malaria Gebiet würden wir tendenziell eher zu festen Unterkünften anstatt zum Dachzelt neigen.
Zu hohe Preise und fehlende Familienunterkünfte verkomplizieren das aber zusätzlich.
Nichtsdestotrotz würde uns ein Abstecher in eine
grünere Vegetation bzw.
„ans Wasser“ (Hippos / Krokodile) schon reizen.
Grundsätzlich ist es für uns übrigens kein Thema mal einen Tag für eine längere Strecke im Auto zu verbringen….wir haben aber in unserer Planung bis zum Ende Etosha versucht möglichst die 3 Std. reiner Fahrzeit zwischen Standortwechseln nicht sonderlich zu überbieten. Derzeit ist da bei uns nur eine lange Fahrt (Spitzkoppe > Richtung Etosha) als Ausreißer dabei.
Unsere Kids sind in der Regel sehr umgängliche „Beifahrer“.
So jetzt kommt Ihr endlich ins Spiel.
Wir sind uns klar, dass jeder seine ganz eigenen Vorstellungen hat und die Geschmäcker und Vorlieben verschieden und individuell sind…und das ist auch gut so!
Von daher werden wir Ratschläge, Vorschläge, Kritikpunkte auch in keinster Weise weder persönlich nehmen noch kritisieren.
Wir möchten uns schlichtweg inspirieren lassen und Eure Meinungen in unserer weitere Planung berücksichtigen.
Unsere Fragen:
a) Würdet Ihr Euch den Weg bis zu den Vic Falls bei einem Zeitpolster von rund 7 Tagen antun?
b) Falls ja, was wären Eure Unterkunftsempfehlungen?
c) Einschätzung: Ist man mit Blick auf Malaria in geschlossenen Unterkünften überhaupt besser geschützt als im Dachzelt?
d) Wohin würdet Ihr (ab Etosha Ost) einen Abstecher an den Kavango machen um eine andere, grünere Vegetation und idealerweise Hippos / Krokodile zu sehen?
e) Gesponnen: Gibt es eigentlich eine Möglichkeit mit einem kleinen Flieger von Etosha zu den Vic Falls zu kommen (Tagesausflug oder mit einer ÜN)? Ich habe leider nichts dazu gefunden.
Sollte uns nach Eurem Input der ganze Aufwand für die Fahrt in den Norden zu viel sein, wird es wohl zum Ende hin Waterberg, Okonjima,… oder so werden. Aber mal sehen…
Schon jetzt bedanken wir uns im Voraus für Eure Hilfe, Eure Infos, Eure Ideen und Eure Kommentare.
Viele Grüße aus dem Ruhrgebiet
Martin + 3