Hallo tacitus
Danke für Deine Inputs.
tacitus schrieb:
Hallo, ich würde ein paar Zwischenübernachtungen an interessantere Plätze verlegen. Bei der Kürze eurer Etappen ginge das leicht, ohne stressig zu werden, z.B.:
@Sishen Saldanha
Um einen Erzzug zu sehen würde ich mich nicht 2 Tage in oder bei Vredendal „auf die Lauer legen“ sondern nach Besichtigung des Viadukts über Doring Bay bis Elands Bay an der Bahnstrecke entlang fahren. Die (unbefestigte) Strecken-Begleitstraße ist öffentlich befahrbar. Das ließe sich leicht ab Kamieskroon in einem Tag machen, sind ca. 350 km. Das führt euch zwar ein bisschen weiter südlich als ihr wolltet, dafür habt ihr Chancen auf „train spotting“ und seht mehr vom Land, als 1 bis 2 Tage in Vredendal. Z. B. die Tölpel-Kolonie in Lamberts Bay. Wie der Bestand dort in eurer Reisezeit ist, weiß ich jetzt nicht auswendig
Lamberts Bay ist dann schon zu südlich, da bin ich dann bereits bei meinem ersten Entwurf, der nur SA beinhaltete.
tacitus schrieb:
@zurück nach Norden
Dass Nieuwoudtville und Umgebung eine der besten Adresse für Wildblumen sind, wurde schon gesagt und ich würde auf der Rückfahrt dort 2 bis 3 Nächte bleiben. Damit hättet ihr die Chancen für die Blumenblüte auf Hin- und Rückfahrt strategisch gut verteilt. In der (Blüte)Hochsaison ist dort aber bald und früh ausgebucht, insbes. Plätze wie Papkuilsfontein; ich hab’s 2x nicht gekriegt. Die Rückfahrt nach Augrabies/Upington würde ich über Loeriesfontein machen (am Weg ein Wasserfall, mit Glück noch mehr Blumen, und Köcherbäume) und ab dort weiter über die R357 (unbefestigt) über Brandvlei nach Kenhardt, mit weiteren Köcherbäumen. Bei Übernachtung dort hast du sie bei Abend- und Morgenlicht.
Die 2-3 Nächte um Nieuwoudtville sind bereits vermerkt, nach Hans-Wolfs Info und nach buskos Bericht sowieso.
Sollten wir in Gannabos übernachten, wird uns der Weg über Loerisfontein führen,
tacitus schrieb:
2 Nächte in Upington sind eine Geschmackssache.
Wenn man etwas vom Oranje und der Landwirtschaft dort sehen will, kann/sollte man zwischen Kakamas und Upington am Südufer des Flusses entlang fahren (unbefestigt). Auf der N14 sieht man nix.
Danke für den Tipp mit der Strasse dem Oranje entlang.
tacitus schrieb:
@Allradler Automatic.
Ob es sich lohnt, für diese Tour einen Allradler-SUV oder -Bakkie zu nehmen, ist eine Geschmacks- und Budgetfrage. Notwendig ist es nicht, ein 2x4 SUV würde genügen und auch bequemer im Fahrkomfort sein als die Allrad-DCs (=Nutzfahrzeug), die normalerweise für Campingtouren verwendet werden. Wie gesagt, Geschmackssache.
Zum Fahrzeug, da wird wohl nur ein 4x4 in Frage kommen, mit einem Bakkie sind wir auf den vergangenen Reisen immer gut gefahren.
tacitus schrieb:
@Kühlschrank
Da ihr in festen Unterkünften übernachtet ist auch ein mitgeführter Kühlschrank nicht erforderlich, eine einfache Kühltasche/Box genügt. Je nach dem wo ihr mieten werdet, könnte es u. U. schwierig werden, einen SUV mit Kühlschrank zu kriegen.
In SA hatten wir immer eine Kühltasche dabei und täglich 2-3 Petflaschen in den Unterkünften eingefroren. So blieben die Lebensmittel auf den Transferstrecken kühl, Fleisch ist uns nie aufgetaut. Ich gehe davon aus, dass die Unterkünfte in Namibia ebenfalls mit Kühl-/Gefrierschränken ausgestattet sind, so können wir uns diese Ausgabe ersparen.
tacitus schrieb:
PS. Mit Swakopmund als nördlichsten Punkt ließe sich die Tour auch gut an/ab Upington machen.
Haben wir auch schon angeschaut, bis jetzt habe ich noch keinen Autovermieter gefunden. Kannst du jemanden empfehlen?
Ich plane weiter.