Hallo Frank, ich habe das Kennzeichen aus Hassfurt gesehen. Wir wohnen in Bischberg und ich kann dir anbieten, dass wir uns mal zusammensetzen. Wir bereisen Namibia und Botswana seit 25 Jahren und haben auch ein Auto unten. Schreib mir doch eine PM. Viele Grüße, Markus (14.8.-5.10. wieder in NAM)

Mabe schrieb:
Das man als Tourist meist durchgewunken wird mag sein. Trotzdem nerven mich die Kontrollen die z.T. alle paar Kilometer kommen. Wenn du dann mit der einheimischen Bevölkerung quatscht und hörst, dass diese nun vermehrt von der Polizei willkürlich abgezockt werden, dann habe ich eigentlich schon keine Lust mehr auf ein Land. Ich weiss aber auch dass Mosambik und Zimbabwe wunderschön sind und würde trotzdem wieder mal hinfahren.

Herzliche Grüsse
Chrigu

Hallo Frank,
bei einem Zeitrahmen von einem Jahr empfehle ich auf alle Fälle bis Ostafrika (Tansania, Kenia) und zurück zu fahren. Es ist schon eine Weile her, zuletzt haben wir das 2006/2007 gemacht. Aktuell sind Freunde von uns gerade wieder zurück in Namibia, sie waren bis Tansania und ein Reisejahr nähert sich bei ihnen dem Ende.
Gruß NamiBilly

Hallo Frank,

Ich wünsche euch viel Spass in dem Jahr mit eurem 80er

2 Empfehlungen von mir:
1. werdet Mitglied in WhatsApp Gruppen für Overlander. Afrika ist ein sehr dynamischer Kontinent und es ist hilfreich stets aktuelle Hinweise von anderen Reisenden zu erhalten.

2. Bildet euch immer eure eigene Meinung, Bspw. Zimbabwe: wir sind entgegen aller Ratschläge in 2019 gut vorbereitet hingefahren und hatten mit Abstand die beste Zeit unserer ganzen Reise dort. Die seinerzeit „im Netz“ geäusserten Hinweise und (angeblichen) Erfahrungen waren alle gegenstandslos. Die 2-monatige Wiederholung Ende 2022 hat es noch getoppt. Zum Hinweis von chrigu möchte ich ergänzen, dass ich mittlerweile etwa 9000 km durch Simbabwe mit eigenem Auto gefahren bin und ich wurde exakt 2 Mal angehalten und kein einziges Mal „kontrolliert“. Ansonsten haben wir stets winkende Polizisten erlebt, die sehr freundlich waren. Die Einheimischen, die wir mittlerweile kennen, erleben kein neues aufflammen der historischen Abzocke vergangener Zeiten. Das betrifft allerdings überwiegend Bulawayo, Harare und Lake Kariba. Möglicherweise ist das in anderen Landesteilen anders, worauf chrigus Erfahrung basiert. Mir ist das neu und unbekannt.

Okay, noch eine 3. Empfehlung: Plant so wenig wie möglich und lasst viel Raum für Spontanität.

Viel Spass und liebe Grüsse
Guido

Hallo Guido

Du macht mir richtig Lust wieder mal nach Zimbabwe zu fahren. Da scheint sich wirklich vieles gebessert zu haben. Ich bin gespannt.

Herzliche Grüsse
Chrigu

Das freut mich, chrigu
Du wirst dich wundern, wieviele neue Tankstellen gebaut wurden und wieviele sonstige Bauten du siehst
Lake Kariba ist die vergessene Region aber ansonsten ist da echt viel los.

Kurz- und mittelfristig muss man die Wahlen, die in knapp 3 Wochen stattfinden, im Auge behalten und berücksichtigen. Das wird sicher wieder unschön. Mit Toten ist zu rechnen und ebenso mit einer angespannten Lage im August/September, evtl. noch Oktober/November, sollte es zu einer Stichwahl kommen. Da könnte es in der Tat auch zu merkwürdigen Begegnungen mit der Polizei oder sogar dem Militär kommen. Unsere Bekannten und Freunde halten sich in den nächsten Wochen alle zurück und reisen so wenig wie möglich durchs Land.

Liebe Grüsse
Guido