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THEMA: Ersttäter braucht Tipps
13 Jul 2023 14:02 #669758
  • Frank Koblenz
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  • Frank Koblenz am 13 Jul 2023 14:02
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Wir waren in der Arebbusch Travel Lodge in der ersten Nacht. Dort gibt es Überdachte Stellplätze direkt am Häuschen, dort kannst Du in aller Ruhe den Wagen umpacken und kennenlernen. Deswegen haben wir die gewählt. Liegt auch günstig, wenn man direkt nach Süden fahren möchte. Was wollt Ihr denn alles in Swakopmund machen? Drei Nächte ist schon ordentlich. Vom Dolomite Camp nach Okaukuejo fährt man recht lange. Wir hatten das deswegen ausgelassen und jeweils eine Übernachtung in den anderen Camps im Park gebucht. Das hatte für uns ganz wunderbar gepasst, kein Streß und keine Hektik. Bedenke das die Pads im Etosha sehr schlecht sind und die Zufahrten zu den Wasserlöcher nochmal ein Stück schlechter. Im Sossusvlei hatten wir zwei Übernachtungen, weil nach der Hitze nochmal weiterfahren zu müssen, kam uns nicht so toll vor. Ich sehe auch, dass Ihr nix im Süden machen wollt. Wir hatten insgesamt 19 Tage den Wagen gemietet und waren dann 17 Tage unterwegs. Sind bis Keetmanshoop runter, über Lüderitz/Aus nach Sesriem. Dann nach Swakopmund, die Skeletonküste hoch bis Terrace Bay und dann mit je einer Übernachtungen in der Hoada Campside und Vingerklip Lodge nach Etosha. So hatten wir einen tollen ersten Überblick und werden wieder hin fliegen. Was ich Dir schon auf den Weg geben kann: ein ganz tolles Land mit sehr freundlichen Menschen!!
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13 Jul 2023 16:28 #669775
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  • OnkelMü am 13 Jul 2023 16:28
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Hallo Marco
Meine persönliche Meinung ist:
Als Ersttäter sollte man eine geführte Tour machen.
Wir haben das so gemacht und wir machen das auch beim 2. Mal so.
Wir wollen erstmal so viel, wie möglich, über Land und Leute (aus erster Hand) erfahren und dann auch eventuelle Fehler vermeiden.
Später möchte ich dann eventuell auch mal selbst fahren, wenn ich mich dort schon ein wenig auskenne.
Wie gesagt: das ist meine persönliche Meinung

Viele Grüße Uwe :)
Fernreisen gemacht: 1993 und 1996 Marokko, 1999 Senegal, 2000 Kenia, 2002 Westsahara, 2011 Ecuador, 2014, 2016, 2022, 2023 USA, 2019 Namibia+Botswana+Victoria Falls
Fernreisen geplant: 2024 Südafrika+Namibia, 2025 Karibik, irgendwann: Grönland

Lieblingsdestinationen: Namibia, Spanien+Kanaren, USA, Grönland+Spitzbergen
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13 Jul 2023 18:02 #669783
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  • Farina am 13 Jul 2023 18:02
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Deine Meinung sei Dir unbenommen, aber ich würde das nicht als allgemeine Empfehlung betrachten.
Wir haben vor zwei Jahren bei unserer selbst gefahrenen Ersttäter-Tour einen unvergesslichen (halben) Tag damit verbracht, in einer Suppenküche zu helfen. Wir haben dabei nicht nur das Leben der Betreiber der Gästefarm kennengelernt, sondern auch das ihrer Angestellten und eines Teils der Bevölkerung des Ortes. Das wäre auf einer geführten Reise bestimmt nicht möglich gewesen.
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13 Jul 2023 18:45 #669786
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  • Sabine26 am 13 Jul 2023 18:45
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Wir bevorzugen immer selbstorganisierte Reisen, Reisen, die ich komplett selbst zusammengestellt habe, bei denen ich mir auch meine Wunschunterkünfte raussuchen kann, meine Strecke, meine Route, meine Verweildauer. Namibia haben wir auch schon bei unserer ersten Reise vor mehr als 20 Jahren so bereist und das war unsere erste Reise nach Afrika. Selbst ohne Internet oder Foren habe ich es geschafft, die Route zusammenzustellen und die Unterkünfte zu buchen, gut, wir waren auch da bereits nicht unerfahren als Selbstfahrer. Natürlich würde ich heute einiges an der Route anders gestalten. Aber auch alle folgenden Reisen ins südliche Afrika haben wir als Selbstfahrer durchgeführt.

Nichtsdestotrotz habe ich auch schon einige organisierte Reisen gemacht, weil es einfach für mich am sinnvollsten war, wenn ich zumeist alleine unterwegs war … und ich muss sagen, ich habe richtig gute Erfahrungen gemacht, aber muss auch auf Reisen zurückblicken, von denen ich sehr enttäuscht war. Ein Beispiel ist dazu mein Bericht von Tansania und bei dieser Reise lag es fast ausschließlich am Guide. Es war eine Reise mit einem renommierten deutschen Veranstalter, der auch alles andere als der Günstigste war. Eine solche organisierte Reise steht und fällt in erster Linie mit dem Guide und man kann sich leider nicht darauf verlassen, einen wirklich guten zu erwischen.
Letzte Änderung: 13 Jul 2023 18:46 von Sabine26.
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14 Jul 2023 02:57 #669802
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  • Rubu am 14 Jul 2023 02:57
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Hi Marco
Auch wir haben unsere Ersttäter-Reise selbst geplant. Die wertvollen Tipp's die wir hier im Forum erhalten haben, haben uns dabei sehr geholfen. Obendrein hat mir das Planen auch viel Spass bereitet, dazu lernte ich beim Lesen hier im Forum auch noch viel über Geographie, Land und Leute....
Ist natürlich subjektiv, sicherlich ist es einfacher eine fertige, fixe Route zu buchen....

Die Zusammenstellung Deiner 16Tage Route finde ich gut. Vielleicht würde ich das Erongo-Gebiet dem von Twyfelfontain vorziehen und dann vom Erongo zum Anderson Gate/Okaukuejo/Etosha fahren. Empfinde ich als etwas entspannter im Vergleich zur Fahrt via Dolomite.
Die Fahrt am Tag11 Deiner Tour, von Dolomite nach Halali ist schon ein Stück...da brauchst Du vieeel Zeit, wenn Du unterwegs das eine oder andere Wasserloch ansteuern und Tiere beobachten möchtest.

Swakopmund empfanden wir als Ansichtssache; für die Einen sind 2 volle Tage gerademal das Minimum, für die Anderen hätte wohl auch 1 Tag gereicht. Kommt drauf an was Du da alles anstellen möchtest. Wir empfanden vor allem die "Little 5 Tour" als Highlight.

folgende Idee ab Swakopmund, via Erongo:

Tag 7: Fahrt von Swakopmund nach Erongo (zBsp. Hohenstein Lodge oder Ameib) direkt nur ca 160Km /
gut 2Std.
Kleiner Umweg via Spitzkoppe (+ca40Km) lohnt sich . Z Bsp. für ca2-stündige Besichtigung/kl. Wanderung
hätte man genügend Zeit. Würde sich also anbieten. Schon die Fahrt dahin fanden wir toll.
Tag 8: Erongo: Erkunden der imposanten Gegend mit dem Elephant Head, Bull's Party & der Philips Cave.
beim Ameib Gästehaus (oder 30Km / 1/2 Std Fahrt von Hohenstein L. entfernt) Empfanden wir als
eines der Highlight's unserer Namibia Reise.
Tag 9: Fahrt von Hohenstein oder Ameib zur AiAiba Lodge (Richtung Etosha) gut 50Km. 7Km vor der Lodge
befindet sich ein San Bushman-Dorf (Living Museum), das man besichtigen kann (ob man soll oder nicht
ist Ansichtssache) 2-3Std für Besuch einplanen. Ansonsten könnte man diesen Tag einsparen und
direkt
nach Etosha fahren
Tag 10: Fahrt zum Etosha Anderson Gate/Okaukuejo ca. 300Km/5Std, (z Bsp. Vreugde Gästefarm, Toshari L,
etc)
Tag 11: entweder nochmal eine Nacht beim Anderson Gate und von hier aus Ausflug in den Etosha, oder
weiter nach Halali (ca 100Km, ganzer Tag)
Tag 12: Halali
Tag 13 Fahrt Halali nach Namutomi ca 80Km
Tag 14: Fahrt Namutomi nach Otijwarongo (Frans Indongo lodge) Fahrt ca 290Km /3 Std (B1 gute Strasse)
am späteren Nachmittag lohnenswerter Game Drive (gute Chancen Nashörner zu sehen) evtl vorbuchen
Tag 15: Fahrt zur Immanuel Wilderness L. ca 250Km/ 2,1/2 bis 3 Std. Unterwegs, bei Otijwarongo, Besuch
des Cheetah Conversation fund (evtl. reservieren)
Tag 16: Abflug

Nur so mal als Idee/Alternativ-Route falls Ihr die Tour über Dolomite fallen lassen würdet......
Viel Spass beim weiteren planen....
Grüsse
Rubu
"Das Leben ist zu kurz für IRGENDWANN"
Letzte Änderung: 14 Jul 2023 03:01 von Rubu.
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14 Jul 2023 11:31 #669820
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  • Lommi am 14 Jul 2023 11:31
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Interessante Ansichten die hier in einigen Posts gemacht werden!

Man sollte ne geführte Tour machen!
Man soll auf gar keinen Fall ne geführte Tour machen!

Es sollte doch jeder noch selber entscheiden, was er sich zutraut bei einem Ersten Mal in einem "fremden" Land.
Ob nun selbst planen, oder was Vorgegebenes, oder sogar in ´ner Gruppe, oder doch selbst, oder ...

Ja, ich bin da voll und ganz bei Sabine, es steht und fällt mit dem Guide!
Aber auch Empfehlungen die Hier kommen sind nicht allumfassend, was der eine für toll erachten, ist für den anderen einfach ein "No-Go"

Gruß
Markus
Kapstadt Namibia VicFalls 2012

Namibias Süden & KTP 2018

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