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THEMA: Erstes Mal Namibia - schnelle Hilfe gebraucht ;-)
26 Jan 2023 14:30 #660345
  • britschel
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  • britschel am 26 Jan 2023 14:30
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Hallo zusammen,

mein Freundin und ich haben kurzfristig aufgrund eines Jobwechsels die Möglichkeit 3 Wochen Urlaub zu machen. Wir hatten ursprünglich Südafrika inkl. Krügerpark ins Auge gefasst. Im Gespräch mit Freunden und Familie wurde uns aber empfohlen, auf Krüger zu verzichten und stattdessen Namibia für die Safari im Etosha zu kombinieren.

Geplant ist die Reise für Ende Februar bis Mitte März (ich weiß - die Planung wird langsam sportlich ;) ) und bisher haben wir nur die Flüge nach/von Kapstadt gebucht. Ich habe mich die letzten Tage viel eingelesen, auch hier im Forum, und auf der Basis eine Route zusammengestellt für Namibia. Wir würden es als Selbstfahrer machen und in Lodges übernachten. Eigentlich haben wir für den Safari Teil etwa eine Woche geplant, könnten Namibia aber auch auf 8-9 Tage ausweiten. Uns ist bewusst, dass das wenig Zeit ist, deshalb würden wir uns auf den Nordteil konzentrieren und bei Gefallen einfach nochmal wiederkommen.

Lange Rede, kurzer Sinn - hier ist die aktuell angedachte Route:

Tag 1: Windhuk - Swakopmund
Unterkunft: Swakopmund Luxury Apartments
Wir würden vormittags aus Kapstadt in Windhuk landen, den Mietwagen abholen und dann nach Swakopmund fahren. Dort würden wir dann noch den restlichen Tag verbringen. Einen längeren Aufenthalt hier haben wir nicht ins Auge gefasst, da wir danach in Südafrika noch viele der Aktivitäten machen könnten.

Tag 2: Swakopmund - Twyfelfontein
Unterkunft: Twyfelfontein Country Lodge
Als Zwischenstopp nach Etosha haben wir Twyfelfontein ins Auge gefasst. Wir würden gegen Vormittag/Mittag aus Swakopmund aufbrechen und dann nach Twyfelfontein fahren.

Tag 3: Twyfelfontein - Okaukuejo
Unterkunft: Gondwana Etosha Safari Lodge
Hauptziel des Namibia-Segments ist für uns Etosha. Wir würden dorthin von Twyfelfontein aufbrechen und haben eine Übernachtung im Südwesten des Parks anvisiert.

Tag 4: Okaukuejo - Onguma
Unterkunft: Onguma Forrest Camp
Uns wurde empfohlen, beide Seiten von Etosha zu machen. Deshalb würden wir weiterfahren nach Onguma. Wenn möglich, würden wir die Route auch durch den Park fahren, um so als Selbstfahrer schon einige Tiere sehen zu können.

Tag 5: Onguma
Unterkunft: Onguma Forrest Camp
Wir würden gern einen ganzen Tag in Onguma bleiben, um hier dann auch eine Pirschsafari mitfahren zu können.

Tag 6: Onguma - Okonjima
Unterkunft: Okonjima Lodge
Ich habe gelesen, dass der Weg nach Windhuk von Etosha nicht in einer Fahrt empfehlenswert ist. Deshalb hatten wir überlegt in Okonjima Halt zu machen, um auch hier nochmal die tolle Tierwelt und Wildkatzen anzusehen.

Tag 7: Okonjima - Windhuk
Unterkunft: ?
Abschließend würden wir wieder nach Windhuk fahren. Auch hier würden wir dann den Resttag verbringen mit einer Übernachtung.

Tag 8: Windhuk - Abreise

Jetzt meine Fragen, bei denen ihr hoffentlich helfen könnt:

1. Ist die Route grundsätzlich so machbar und sinnvoll? Macht es Sinn, bestimmte Aufenthalte zu verlängern/kürzen oder auszutauschen?
2. Okonjima ist sehr teuer. Lohnt der Aufenthalt wirklich oder gibt es auch eine andere Alternative in der Gegend, die Sinn machen könnte? Oder macht es gar doch Sinn, direkt bis Windhuk zu fahren?
3. Etosha: Macht der Plan Sinn, als Selbstfahrer von Südwesten bis Osten zur anderen Lodge zu fahren? Können wir die Pirschfahrten in Onguma direkt vor Ort buchen oder wie gehen wir am besten vor?

Ansonsten sind alle anderen Tipps und Anregungen gern gesehen. :) Ich weiß, dass die Rahmenbedingungen nicht ideal sind für die Reise, aber wir würden aus den Bedingungen gern das beste rausholen und freuen uns deshalb über eure Tipps.
Letzte Änderung: 26 Jan 2023 14:31 von britschel.
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26 Jan 2023 14:45 #660346
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  • earlybird71 am 26 Jan 2023 14:45
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Wie kommt ihr nach Windhoek und von Windhoek weg? Fliegt ihr von/ nach RSA? Oder wollt ihr das in den verbleibenden Tagen mit dem Auto fahren?
LG
Tanja
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26 Jan 2023 14:48 #660347
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  • britschel am 26 Jan 2023 14:30
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Wir würden von/nach Kapstadt fliegen :)
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26 Jan 2023 14:52 #660348
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  • earlybird71 am 26 Jan 2023 14:45
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Okay, wichtige Info! :cheer:
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26 Jan 2023 15:24 #660350
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  • travelNAMIBIA am 26 Jan 2023 15:24
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1. Ist die Route grundsätzlich so machbar und sinnvoll? Macht es Sinn, bestimmte Aufenthalte zu verlängern/kürzen oder auszutauschen?
Machbar ja, sinnvoll nein. Was fahrt ihr nach Swakopmund um am nächsten Morgen wegzufahren. Entweder Twyfelfontein auslassen oder Swakopmund und dann jwls. am anderen Ort 2 Nächte.
2. Okonjima ist sehr teuer. Lohnt der Aufenthalt wirklich oder gibt es auch eine andere Alternative in der Gegend, die Sinn machen könnte? Oder macht es gar doch Sinn, direkt bis Windhuk zu fahren?
3. Etosha: Macht der Plan Sinn, als Selbstfahrer von Südwesten bis Osten zur anderen Lodge zu fahren? Können wir die Pirschfahrten in Onguma direkt vor Ort buchen oder wie gehen wir am besten vor?
Tiere seht ihr ja in Etosha, da müsst ihr nicht zwangsläufig nach Okonjima (Alternativen dort sind z. B. Mount Etjo, Erindi, Epako, Timbila....)Ich würde 1-2x außerhalb be Okaukuejo (z. B. Vreugde Guest Farm), 1x Halali und 1-2x Onguma/Mushara machen.

Mein Vorschlag:
1: Swakopmund
2: Swakopmund
3: Etosha
4: Etosha
5: Etosha
6: Etosha oder Timbila (da gibt es auch Self-Catering-Zelte)
7: Timbila

Viele Grüße
Christian
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26 Jan 2023 15:26 #660351
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  • H.Badger am 26 Jan 2023 15:26
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Hallo Britschel,

da habt ihr ja etwas vorgenommen. ;)

Meine Fragen an die Tour und Gedanken zur Tour wären:
- Wieso fahrt ihr über Swakopmund nach Etosha und nicht direkt? In Swakopmund wollt ihr doch nichts unternehmen und hätten auch kaum die Zeit dafür.
- Wollt ihr für zwei volle Tage (!) Etosha (euer Hauptziel in Nam) diese große Runde fahren?
- Wieso erwägt ihr außen herum gen Onguma fahren? Fahrt auf jeden Fall durch den NP!
- Ggf. könntet ihr noch eine Nacht in Halali einbauen? Obwohl ihr natürlich bedenken müsst, dass jahreszeitenbedingt nicht viel an den Wasserlöchern los sein wird.
- Wieso unbedingt eine geführte Tour von Onguma aus? Etosha ist ein sehr guter Selbstfahrerpark - auch für Einsteiger.
- Okonjima bietet Pirschfahrten zu besenderten Leoparden etc. Daher habt ihr fast so etwas wie eine Sichtungsgarantie . Ist natürlich Geschmackssache. Und du hast recht - wenn man nicht campt, dann sehr teuer...
Und last but not least:
- Wieso nicht Kruger oder ein anderes Reserve in SA, wenn es euch um die Tierwelt der Region geht?

LG
Sascha
Aktuell: Kruger 10.23 www.namibia-forum.ch...nacht-im-kruger.html

SA, Namibia, Mauritius 2016 / Kruger NP 2016, 2018, 2021, 2023 / Namibia 2017 / Sri Lanka 2018 / Namibia und Botswana 2019 / Costa Rica 2022 / Namibia 2022
Alle Reiseberichte unter: www.namibia-forum.ch...r-reiseberichte.html
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