THEMA: Ratschläge zur ersten Namibia-Tour
31 Jan 2007 22:31 #30114
  • stefan07
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  • stefan07 am 31 Jan 2007 22:31
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Hallo zusammen,

wir planen gerade unsere erste Namibia Tour für 21 Tage Ende Juli / Anfang August mit unseren Kindern (13 + 14 Jahre alt). Im Forum haben wir schon einiges „mitgelesen“, wollen nun aber auch gerne unsere Tour vorstellen und um Euren Rat bitten. Wir planen eine Selbstfahrertour mit 4x4 und Dachzelten.

1. Tag Ankunft und Übernachtung Windhuk
2. Tag Übernahme Auto und Fahrt bis Gamsberg-Pass
3. Tag Rooiklip Gästefarm nähe Gamsberg-Pass
4. Tag Naukluft Park / Sesriem
5. Tag Soussvlei
6. Tag Blutkoppe
7. Tag Mondlandschaft / Spitzkoppe
8. Tag Spitzkoppe
9. Tag Cape Cross / Brandberg
10. Tag Brandberg
11. Tag Petrified Forest / Teyfelfontein / Vingerklip
12. Tag Etosha
13. Tag Etosha
14. Tag Etosha
15. Tag Etosha
16. Tag Über Tsumeb / Grootfontein zum Waterberg
17. Tag Waterberg
18. Tag Dinofootprints / Gross Barmen
19. Tag Auto Rückgabe
20. Tag Ausspannen auf Gästefarm nähe Windhuk
21. Tag Rückflug

Die ersten und letzten Tage planen wir bewusst etwas ruhiger.

Dazu hätten wir ein paar Fragen:
1. Ist die Fahrt von Sesriem zur Blutkoppe an einem Tag gut zu machen?
2. Lohnt es sich zu dieser Jahreszeit überhaupt nach Cape Cross zu fahren? Und wenn ja, ist der Weg von der Spitzkoppe über Henties Bay dann Cape Cross und dann über Brandberg West zum Brandberg empfehlenswert?
3. Lohnt sich ein Abstecher nach Palmwag?
4. Wer kann eine nette und interessante Gästefarm in der Nähe von Windhuk und Flughafen für die letzten 2 Nächte empfehlen?

Was habt ihr sonst noch für Tipps für uns?
Vielen Dank im voraus für Eure Ratschläge!

Ciao
Stefan
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31 Jan 2007 22:57 #30116
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  • chrigu am 31 Jan 2007 22:57
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Hallo Stefan

Habt Ihr Euch bewusst die kälteste Jahreszeit zum Campen ausgesucht? Nachts kann es in dieser Zeit immer minus Temperaturen haben.

Ansonsten sieht die Tour recht gut aus, wenn ich auch statt des Waterbergs vielleicht einen Tag länger in der Etosha bleiben oder die Buschleute in Grashoek besuchen würde. Swakopmund habt Ihr wahrscheinlich bewusst ausgelassen.

Zu den Fragen:

1. Ja

2. Ob es sich lohnt, weiss ich nicht. Ich war in dieser Zeit nie da. Robben hat es aber Ganzjährig. Sehr zu empfehlen sind aber die Bootstouren in Walfishbay, da hat es auch Robben, Delfine, Pelikane ...
Via Brandberg West kommt Ihr dann schon in rechtes 4x4 Gebiet, welches einiges an Erfahrung und Vorbereitung erfordert

3. Nur um hinzufahren kaum, es werden aber interessante Touren angeboten

4. Da gibt es einige. Wir sind immer auf Ondekaremba, gleich beim Flughafen. Da hast Du schöne Natur und viele Tiere kurz nach der Landung.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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31 Jan 2007 23:41 #30117
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  • peter48 am 31 Jan 2007 23:41
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Hallo chrigu ,
wir waren bisher nur Januar/Februar in Namibia.
Aber glaubst du wirklich das es im Etosha im August Minusgrade gibt?
Oder in anderen Gegenden im Norden?
Im Süden Namibias ist sicherlich damit zu rechen, soweit habe ich das schon recherchiert.
Der Schnee in Südafrika letztes Jahr war natürlich auch ein Produkt der extremen Regenzeit vorher.
Viel Regen im \"Sommer\", um so tiefere Temperaturen im \"Winter\".
Wir hoffen im Norden (Etosha und nördlicher) eher auf Nachttemperaturen so um die 10 Grad.
Liegen wir da ganz falsch?

Viele Grüße
peter 48
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01 Feb 2007 00:06 #30118
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  • Matatu am 01 Feb 2007 00:06
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Hallo Stephan, mit Kindern lohnt sich Cape Cross immer. Palmwag und Twyfelfontein würde ich auslassen und dafür 2 Nächte in der Vingerklip planen. In der benachbarten Farm gibt es sehr schöne Felszeichnungen.
Zum Waterberg von Grootfontein empfehle ich die D2512 zu nehmen.
Die Dinofootprints sind sehr zeiraubend und - na ja. Besser über Okahandja und dann in die Düsternbrook Farm oder ähnlich, dicht bei Windhuk. Gruß Matatu
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01 Feb 2007 07:59 #30121
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  • fastlane77 am 01 Feb 2007 07:59
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Hallo,
wir waren im letzten Jahr auch von Mitte Juli bis Ende August im Norden unterwegs. Wir haben in einem Bodenzelt geschlafen und es war schon recht kalt. Tagsüber ist es sehr angenehm/warm, aber sobald die Sonne weg ist, kann es sich sehr schnell abkühlen (großer Temperaturunterschied).

In einem Dachzelt ist es aber angenehmer, da die Bodenkälte das Zelt nicht von unten auskühlt (nicht so stark wie beim Bodenzelt).
Mit guter Ausrüstung ist es aber gemütlich.

Gruß
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01 Feb 2007 08:07 #30123
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  • Andreas Cierpka am 01 Feb 2007 08:07
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Da die Kinder dabei sind, sind es sehr wahrscheinlich die Sommerferien hier in Deutschland. Da wird es kaum Ausweichmöglichkeiten für den Termin geben.
Ein Gast bin ich im fremden Land geworden.
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