Hallo wieder,

könnte nun die Flüge über Ostern bekommen, habe mich aber entschlossen die ganze Reise in den August zu verschieben. Dann können wir 3 Wochen reisen und haben wohl grössere chancen bei der Wildbeobachtung, dafür nehmen wir die evtl. kalten Nächte in Kauf. Folgende route haben wir bisher geplant :

Ankunft Windhoek 1Ü
WDH- Rooiklip 2Ü
Rooiklip-Soussosvlei 2Ü
möchte im August nicht so gern campen, aber dann klappt der Sonnenaufgang bei Düne 45 wohl auch nicht.Also Unterkunft ?

Soussosvlei - Swakopmund 2Ü
macht es Sinn Mondlandschaft und welwitschia als Ausflug von
dort zu machen, oder lieber auf der Weiterfahrt Ri.Usakos als Zwischenstopp?

Swakopmund- Ameib oder Erongo Wilderness
da tu ich mich schwer mit der Entscheidung 2Ü

Ameib bzw. Erongo - Ri.Brandberg,versteinerter Wald etc. 2Ü
wo übernachten? White Lady Lodge oder weiter nördlich
z.B Twyfelfontain?

Hier hört die Planung erst mal auf, weil eine Idee wäre, wie hier vor kurzem im Forum besprochen, einen Abstecher zu den Epupa Falls.Kann man ungefähr zwei Tage rechnen für die Strecke Twyfelfontain -Epupa und muss man zurück annähern die gleiche Strecke fahren, wenn das nächste Ziel die Etoscha Pfanne ist? Mein Reiseführer warnt vor der Weiterfahrt Ri. Osten, vor allem, wenn kein weiteres Fahrzeug mitfährt.
Die nächsten Nächte sollten sich dann aufteilen in

3x Etoscha und vielleicht noch eine Übernachtung auf dem Weg zurück nach Windhoek.
Was meint ihr ? Zu viele Kilometer ? Auf Epupa verzichten und mehr Zeit für Etoscha und den Rückweg nach WDH einplanen.Oder vorher noch irgendwo mehr Zeit einplanen ? Habe schon versucht mich an die \"Forumsregel\" zu halten, niemals nur einen Übernachtung. Wäre schön, wenn der eine oder andere hierzu noch mal seinen Kommentar abgibt.
LG lisolu

Hallo lisolu, Du hast zwei Möglichkeiten: nicht am Barandberg, sondern in der Vingerklip Lodge zu übernachten. Dann über Kamanjab nach Opuwo (evtl. Ohakane Lodge). Da brauchst Du aber einen Tag, weil die Strecke nördlich von Kamanjab neu ausgebaut wird. Man fährt immer neben der Baustelle, mal rechts, mal links. Von Opuwo ein halber Tag bis zum Epupa.
Die andere Variante ist landschaftlich schöner. Übernachtung in Twyfelfontein, dann über Palmwag nach Sesfontein. Von Sesfontein ein Tag bis zum Epupa. Zurück bis Opuwo und von dort über (C41) Oshakati, Andoni in die Etoscha. Gruß von Matatu

Hallo \"lisolu\",

schließe mich \"Matatu\" in jeder Beziehung an, empfehle dir aber auch Variante 2. Eine Alternative zur Übernachtung in Sesfontein wäre auch Camp Aussicht bei Marius Steiner. Liegt etwa auf halber Strecke zwischen Sesfontein und Opuwo. Wer einen erlebnisreichen Aufenthalt in traumhafter Lage, jedoch ohne großen Komfort mag, liegt hier richtig. Für eine Nacht genau wie Sesfontein allerdings zu schade.

Ob man auf Epupa zugunsten von Etosha verzichten sollte, ist natürlich Ansichtssache. Joli würde zweifellos \"ja\" sagen. Auf jeden Fall würde ich von Epupa auch via Ruacana - Oshakati über das Nordtor in den Etosha NP fahren. Halte die Strecke jedoch ohne Zwischenübernachtung (z. B. in der Kunene River Lodge) für zu weit. So kommen für den Abstecher nach Epupa schon ein paar Tage zusammen, die dann natürlich woanders fehlen.

Da die Strecke Swakopmund - Usakos ja nur ein \"Katzensprung\" ist, würde ich Mondlandschaft und Welwitschias an den Morgen des Fahrttages packen - oder zumindest die Welwitschia weglassen (lohnt sich m. E. nicht - unterwegs seht ihr am Straßenrand genug davon). So habt ihr wenigstens einen vollen Tag in Swakopmund, was sich m. E. lohnt.

Viel Spaß
Armin

Vielen Dank Matatu und Armin,

habe mir die Planung doch ein wenig einfacher vorgestellt, wahrscheinlich will ich zuviel. Aber das mit dem Wiederkommen ist so'ne Sache. Man weiss doch nie, was kommt. Und es soll auch Spass für die 16jähreige Deern dabei sein (Norddeutsch Deern=Mädchen;)



LG lisolu