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THEMA: Honeymoon in Namibia - Fragen zur Route
16 Jan 2007 22:03 #29228
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  • cleoxx am 16 Jan 2007 22:03
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Hallo zusammen,

schon seit geraumer Zeit lese ich hier - bisher als Gast - in diesem tollen Forum mit, da wir im Februar unsere erste Reise nach Namibia machen werden. Da es unsere erste Tour dort ist (und gleichzeitig unser Honeymoon), haben wir eine Selbstfahrertour mit vorreservierten Unterkünften gebucht. Jetzt wollte ich mal wissen, was ihr von unserer Route haltet, was ihr evtl. an spez. Tips entlang der Strecke noch habt und natürlich hab ich gleich auch noch ein paar Fragen...
Freue mich jedenfalls schon auf Eure Tips!

Hier die Route:

20.02.2007: Flug von FRA nach Windhoek mit Air Namibia
21.02.2007: Ankunft in Windhoek; Mietwagenübernahme (Nissan 4x4 Double Cab); Übernachtung: Vondelhof Guest House, Windhoek
22.02.2007: Namib Rand Nature Reserve, Übernachtung: Wolwedans Dune Lodge
23.02.2007: Namib Rand Nature Reserve, Übernachtung Woldwedans Dune Lodge
24.02.2007: Sossusvlei, Übernachtung: Le Mirage Desert Lodge
25.02.2007: Swakopmund, Übernachtung: Sams Giardino Guest House
26.02.2007: Damaraland, Übernachtung: Dora Nawas
27.02.2007: Damaraland, Übernachtung: Dora Nawas
28.02.2007: Damaraland Nord, Übernachtung: Palmwag Lodge
01.03.2007: Damaraland Nord, Übernachtung Palmwag Lodge
02.03.2007: Etosha, Übernachtung: Epacha Eagle tented lodge
03.03.2007: Etosha, Übernachtung: Etosha Aobe Lodge
04.03.2007: Etosha, Übernachtung: Etosha Aobe Lodge
05.03.2007: Otjiwarongo, Übernachtung: Okonjima Main Camp
06.03.2007: Windhoek, Übernachtung: Vondelhof Guest House
07.03.2007: Flug nach Victoria Falls, Übernachtung: The Kingdom Hotel
08.03.2007: Vic Falls, Übernachtung: The Kingdom Hotel
09.03.2007: Rückflug Vic Falls - Windhoek - FRA
10.03.2007: Ankunft in Deutschland

Im Nachhinein hätte ich wohl einige Übernachtungen etwas anders geplant, aber jetzt versuchen wir eben, aus der vorgegebenen Route das beste herauszuholen.

Hier jetzt noch die ersten Fragen:
Welche Route empfiehlt sich denn für die Fahrt von Windhoek nach Wolwedans?
Hier gäbe es ja die folgenden Möglichkeiten:
a) über Mariental und Maltahöhe, das sind wohl die besser ausgebauten Straßen (zum Angewöhnen dort)
Sollten wir hier noch bei Schloß Duwisib vorbeifahren oder lieber direkt nach Wolwedans?
Hier gäbe auch noch die Möglichkeit, über den \"Tsarishoogte-Pass\" zu fahren.
Ist das empfehlenswert?
b) über einen der Pässe (Gamsberg Pass, Spreeshoogte Pass oder Remhoogte Pass) und dann auf der C27 Richtung Wolwedans. Diese Strecke ist ja bestimmt landschaftlich schöner, oder? Allerdings würden wir sie dann 2x befahren, da wir ja Richtung Swakopmund dann auch wieder die C27 nach Norden fahren

Ist es sinnvoll, vor der Fahrt nach Swakopmund am morgen den Sonnenaufgang im Sossusvlei noch mitzunehmen? Oder sollte uns der Besuch dort am Nachmitag/Abend vorher genügen? Wir würden auf der Fahrt nach Swakopmund auch noch gern den Welwitschia Drive/Mondlandschaft mitnehmen. Haltet ihr das für machbar & sinnvoll - wir brauchen hier ja auch ein Permit? Fährt man hierzu am besten über den Kuiseb Pass auf der C14 und anschliessend über 1998 auf die C28? Sind diese Straßen gut zu finden und zu befahren?

Auf der Fahrt von Swakopmund nach Dora Nawas wollen wir auf jeden Fall am morgen die Robben bei Cape cross anschauen. Wie fahren wir hier dann am besten weiter?
a) Wieder zurück und dann auf der C35 über Uis, Brandberg (White Lady) und Khorixas?
b) über die Straßen 2303 und 2342 am Brandberg entlang, dann weiter wie oben. Sind diese beiden Straßen gut zu befahren und auch gut zu finden? Habe gelesen, dass es hier auch Welwitschias gibt?
c) Fahrt bis Torra Bay und dann über das Springbok Gate auf der C39 bis zur Dora Nawas Lodge - hier würde dann die White Lady/Brandberggebiet ausfallen.

Palmwag Lodge: Welche Tagestour(en) können/sollten wir hier auf eigene Faust unternehmen? Die Ausflüge der Lodge sind ja extra zu bezahlen und wurden hier bisher nicht so empfohlen.

Wie würdet ihr bei unsere Unterkunftsplanung die Zeit im Etosha einteilen? Wie lange werden wir etwa von der Palmwag Lodge bis zu unserer ersten Unterkunft dort unterwegs sein?

Fahrt von Etosha nach Okonjima:
Ist hier ein Abstecher zum Meteorkrater und/oder zum Waterberg Plateau sinnvoll und zeitlich drin? Oder sollten wir lieber direkt Camp fahren und die Angebote dort nutzen, da wir ja leider eh nur 1 Nacht dort sind?

ihr seht: Fragen über Fragen ... hoffe, es waren nicht zu viele auf einmal

:unsure: Würde mich jedenfalls sehr über Tips, Anregungen, Kritik,... Eurerseits sehr freuen!

Grüßle
Elke
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16 Jan 2007 23:21 #29239
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  • MartinL am 16 Jan 2007 23:21
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Hallo Elke,
erstmal: willkommen im Forum!
Zur Planung: Im Allgemeinen wird die Tour wohl so gehen, der teufel steckt m.E. im Detail:
Swakopmund: zwei Nächte oder gar keine, es sei denn, Ihr wollt es ausschließlich als Zwischenstop, weil es sonst ins Damaraland zu weit ist. Ich fände es allerdings schade. Wenn Ihr von Sossusvlei nach Swakopmund fahrt, erkundigt Euch im Februar auf jeden Fall, ob die Strecke befahrbar ist. 2006 ging es einige Tage im Februar nicht, weil der Regen ein Stück Straße unterwegs weggespült hatte.
Auf Eurer Fahrt gen Norden kann es Euch im Damaraland, wenn Ihr Pech habt, immer wieder mal passieren, dass Ihr nicht so schnell weiterkommt, wie Ihr das geplant habt. Das eine oder andere Revier kann da schon gehen und 4 x 4 schützt nicht immer vor Steckenbleiben.
Das Gleiche mit dem nur einen Tag gilt für Epacha. Ich kenne zwar Epacha nicht, aber das ist doch die absolute Edellodge vor Etosha, d.h. Ihr zahlt eine Menge Geld für irgendwann nachmittags/abends ankommen, um dann am nächsten Tag weiterzufahren, denn es macht ja nur der frühe Start Sinn, wenn Ihr Etosha genügend auskosten wollt, denn bis zur Aoba Lodge ist es ja doch ein Stück Weg.
Das Gleiche gilt für Okonjima: Ihr zahlt wieder einen Haufen Geld für spätnachmittags ankommen und dann gegen Mittag die Abfahrt. Fahrt lieber von Etosha Aoba durch bis Windhoek (von der Entfernung her kein Problem) und legt den gesparten Tag in Swakopmund oder Epacha an.

Ansonsten schlage ich mich mit den gleichen Problemen der Regenzeit herum, bin auch von Ende Februar bis Mitte März in Namibia.

Weiterhin viel Spaß beim Planen und genießt die Vorfreude, das Erleben wird noch schöner sein!

Liebe Grüße
Martin<br><br>Post geändert von: MartinL, am: 16/01/2007 23:22
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16 Jan 2007 23:46 #29242
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  • cleoxx am 16 Jan 2007 22:03
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Hallo Martin,

erstmal vielen Dank für Deine Antworten! Bezüglich der evtl. gesperrten Strecken: Wo können wir uns denn dort vor Ort erkundigen, ob es da Probleme geben könnte?

Bezüglich der Route ist es ja nun so, dass die Unterkünfte bereits gebucht sind, daher können wir daran jetzt nichts mehr ändern. Im Nachhinein fände ich jetzt auch jeweils 2 Ü in Swakopmund und Okonjima besser, aber das ist nun nicht mehr zu ändern (und länger ging bei uns auch berufl. nicht). Aber gerade deshalb sind wir natürlich daran interessiert, die Fahrtroute so zu optimieren, dass wir unterwegs zwar möglichst viel sehen (können), aber trotzdem noch die Möglichkeit haben, die Angebote der gebuchten schönen Unterkünfte (bei vielen sind ja auch schon geführten Touren, Sundowner u.ä. incl.) auch zu nutzen.

Brauchen wir bei Start am Morgen in der Etosha Aobe Lodge wirklich bis zum (Spät-)nachmittag, um bis Okonjima zu kommen (falls wir den direkten Weg nehmen)?

Grüßle
Elke
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16 Jan 2007 23:57 #29243
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  • Armin am 16 Jan 2007 23:57
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Hallo Elke,

schließe mich Martin an. Auf keinen Fall halte ich es für möglich morgens noch ins Sossusvlei zu fahren, dann nach Swakopmund und unterwegs auch noch Mondlandschaft/Welwitschias zu besuchen - völlig undenkbar. Da ihr ja wohl ohnehin nur eine Nacht in Swakopmund seid, würde ich im Le Mirage früh aufbrechen und auf direktem Wege über Solitaire - Ghaub- und Kuiseb-Canyon (sind beides keine gewöhnlichen Pässe, sondern Canyon-Durchfahrten!) - Walvis Bay nach Swakopmund fahren. Ich gehe mal davon aus, dass ihr an eurer Routenplanung nichts mehr ändern könnt, aber ich halte die Stippvisite in Swakopmund auch für ziemlich unsinnig. Wenn ihr die Route ohne Umwege wählt, habt ihr aber immerhin die Möglichkeit, in Swakopmund noch einige Besorgungen zu machen.

Windhoek - Mariental - Maltahöhe - Tsarispass (obligatorisch) - Wolwedans ist vielleicht gerade noch so machbar. Ist ein ziemlicher \"Stiefel\". Ihr solltet in jedem Fall früh losfahren. Duwisib scheidet dann aber definitiv aus. Der Tsarispass ist traumhaft schön, frisst aber doch ein wenig Zeit. Die kürzeste Strecke von Windhoek zum Sossusvlei ist über den Spreetshoogte Pass, sicher aber auch die anspruchsvollste (nur wegen dem Pass und vielleicht der einen oder anderen Abzweigung). Etwas \"harmloser\", aber auch ein wenig weiter, ist der Weg über den Gamsberg-Pass. Beide Strecken sind sehr reizvoll, zumindest ab Passhöhe, wobei man beide Pässe von Windhoek aus nur runter fährt, nicht rauf. Ich würde eine dieser beiden Strecken wählen, auch, wenn ihr dann auf dem Rückweg ein Stück gleiche Straße fahrt. Habe die Erfahrung gemacht, dass solche Strecken aus der Gegenrichtung ganz andere Eindrücke vermitteln, wie auf der Hinfahrt.

Viel Spaß
Armin
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17 Jan 2007 09:38 #29248
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  • potti71 am 17 Jan 2007 09:38
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Hallo Elke,
wir sind im letzten Jahr grob dieselbe Tour gefahren, auch Honeymoon :)
Zur Route wurde schon einiges gesagt, Duwisib auf jeden Fall rauslassen, Ihr ärgert euch über jede Stunde die Ihr auf Wolwedans nicht seid. Genauso Etosha-Okonjima, direkt durchfahren.
Wir hatten dort leider auch nur eine Nacht, es waren zwei geplant aber durch Flugumbuchung mussten wir kürzen. Ihr bekommt aber trotz nur einer Übernachtung ne Menge geboten. Zwei Pirschfahrten und einen Nightwalk, also schon ok.
Noch ein Tipp, gibt bei den Unterkünften immer an, das es eure Hochzeitsreise ist, die Leute freuen sich und wir haben in jeder Unterkunft ne kleine Aufmerksamkeit bekommen, kleine Präsente, Sekt, Frühstückskorb ect, echt nett.
Gabs ja von einiger Zeit auch ne nette Geschichte hier in der Sossusvlei Logde.....
Gruß Michael
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17 Jan 2007 09:39 #29250
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  • sammy am 17 Jan 2007 09:39
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Hallo Elke,
wir waren vor 4 Jahren auf Wovedans und sind die Strecke über Mariental gefahren mit dem Abstecher zum Schloß Duwisib. Dort braucht man ja höchstens eine Stunde zum schauen, also die Strecke ist machbar und Ihr kommt am nachmittag auf Wolvedans an. Genießt den Aufenthalt dort, es ist wunderschön mitten in den roten Dünen.
Die Strecke von Sossuvlei nach Swakomund solltet Ihr morgens schon angehen, das war die Strecke bei der ich mich in der Zeit völlig verkalkuliert hatte.
Was ich nicht weiß, sind die Straßenverhältnisse im Februar und wie es mit den Rievieren ist.

Grüße von
Petra
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit

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