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THEMA: NAM - BOT - NAM (22 Tage) 1.Route
31 Dez 2006 14:13 #28043
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  • hejo am 31 Dez 2006 14:13
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Hallo zusammen,

wir haben mal den ersten Versuch einer Route gewagt ;-) und versucht viele Eurer Ideen mitzuberücksichtigen.

- wir wissen das wir einige Strecken fahren, das ist aber OK für uns
- wir haben nun doch einen 4x4 mit Dachzelt und kombinieren dann Lodge und Camping
- wir haben am Ende einen Puffer eingebaut um notfalls klarzukommen, wenn das Wetter doch zu schwierig ist
- wir haben es ohne Karte BOT machen müssen (daher vielleicht dort fehlerhaft) und für nur Modem ist die Karte im Forum zu langsam

Was meint Ihr zu:

Windhoek - Waterberg
Waterberg - Vingerklip
Vingerklip - Twyelfontain - Vingerklip
Vingerklip - Okaukuejo (Etosha)
Okaukuejo - Namutomi (Etosha)
Namutomi - Grootfontain
Grootfontain - Rundu
Rundu - Bwabata NP
Bwabata NP (Lizauli Vilage, Kwando)
Bwabata NP - Chobe NP - Kasane
Chobe NP
Chobe NP - Vic Falls
Chobe NP - Kasane - Savuti
Savuti - Maun
Maun
Maun - Kanana
Kanana
Kanana - Kuiseb
Kuiseb - Sossusvlei
Soussusvlei
Soussusvlei - Windhoek - Abflug

Freuen uns über JEDE Meinung dazu! :-)

Beste Grüße und beste Wünsche für 2007!!!!!!!!!
HeJo<br><br>Post geändert von: hejo, am: 31/12/2006 14:25
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31 Dez 2006 15:18 #28053
  • Armin
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  • Armin am 31 Dez 2006 15:18
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Hallo \"HeJo\",

eure geplante Route hat sicher gute Aussichten, den ersten Platz unter den ungewöhnlichen Streckenführungen zu belegen. Da sind schon einige überraschende \"Sprünge\" drin. Habe dazu noch ein paar Anmerkungen bzw. Fragen, wobei ich zu Botswana nichts sagen kann:

1.
Windhoek-Waterberg ohne Zwischenübernachtung in Windhoek oder in der Nähe von Windhoek ist nicht ganz risikofrei, aber darüber ist ja schon genug diskutiert worden. Will ich auch nicht vertiefen.

2.
Etosha ist ja recht kurz geraten. Besteht im Prinzip aus einem nachmittäglichen Game-Drive nach der Ankunft von Vingerklip, einer mind. 140 km langen Park-Durchquerung von Okaukuejo nach Namutoni und vielleicht noch einer morgendlichen Runde vor der Weiterfahrt nach Grootfontein.

3.
Die Zwischenstationen Grootfontein und Rundu auf dem Weg in den Ost-Caprivi scheinen mir nicht unbedingt erforderlich. Hier könnte man sicher einen Tag gewinnen.

4.
Ich denke mal mit Bwabwata-NP meinst du zwei Übernachtungen im Ost-Caprivi, beispielsweise am Kwando, oder?

5.
Meinst du mit Chobe NP einen festen Standort, beispielsweise in Kasane, von wo aus ihr die Erkundungen des Parks und der VicFalls unternehmt?

6.
Nach Maun wirds für mich schwer nachvollziehbar. Was ist \"Kanana\"? Habe ich da bisher was verpasst? Ist aber vielleicht auch nur eine Bildungslücke von mir.

7.
Was verstehst du unter der Zwischenstation \"Kuiseb\"?

8.
Die Rückfahrt Sossusvlei-Windhoek und Rückflug am gleichen Tag/Abend wär mir dann doch definitiv zu riskant. Ist zwar fahrtstreckenmäßig gut machbar, es darf aber nicht allzu viel dazwischenkommen.

Viel Spaß und vorher noch einen guten Rutsch
Armin
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31 Dez 2006 15:34 #28054
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  • Armin am 31 Dez 2006 15:18
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Hallo \"HeJo\",

habe mir mal Gedanken über eure Route gemacht. Ich könnte mir die beispielsweise so vorstellen:

1. Windhoek (vielleicht eine Farm in Flughafennähe)
2. Windhoek-Maun
3. Maun-Savuti
4. Savuti-Kasane
5. Chobe NP
6. Chobe NP / VicFalls
7. Kasane-Kwando
8. Kwando/Bwabwata
9. Kwando-Rundu
10. Rundu-Namutoni
11. Namutoni
12. Namutoni-Okaukuejo
13. Okaukuejo
14. Okaukuejo-Vingerklip
15. Vingerklip / Twyvelfontein
16. Vingerklip-Erongo (Farm/Lodge im Erongo-Bereich)
17. Erongo-Sesriem
18. Sossusvlei
19. Sesriem-Windhoek
20. Windhoek

Bei dieser Tour wäre noch ein Tag übrig, der \"Druck\" am ersten und letzten Tag wäre außen vor und Etosha hätte etwas mehr \"Gewicht\". Grootfontein und Waterberg müssten allerdings \"dran glauben\".

Gruß
Armin
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31 Dez 2006 16:52 #28056
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  • joli am 31 Dez 2006 16:52
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Hallo HeJo,
da kann ich Armin wieder mal nur zustimmen; sein Routenvorschlag ist sehr gut zu machen und enthält ja alle Eure Wunschziele - aber mit mehr Ruhe und weniger \"km-Fresserei\".
OK - Windhoek-Maun ist ein Schlauch, aber irgendwie müsst Ihr ja zum Chobe kommen.
Kanana war mir bisher auch unbekannt - scheint ein Camp im Okavango zu sein; aber die 2 Tage habt Ihr einfach nicht übrig - es sei denn, Ihr streicht den Sossusvlei-Teil. Das wäre bei Eurem Reiseschwerpunkt \"Botswana\" durchaus eine Überlegung wert: also am Anfang von Maun aus 2-3 Tage ins Okavango-Delta. Das wäre eine echte Bereicherung und Ihr habt nicht 4 Fahrtage hintereinander. Danach dann weiter Richtung Chobe, wie von Armin vorgeschlagen, und in aller Seelenruhe über den Caprivi, Etosha und Vingerklip zum Erongo. Von dort zurück nach Windhoek. Die Fahrt Erongo-Windhoek könnte man sogar am Abflugtag machen, weil das alle Teerstraße ist und km-mäßig auch nicht weit. Da ist sogar Luft drin für einen Reifenwechsel, Autorückgabe und letzte Souvenirkäufe in Windhoek.
Vom Okavango-Delta bis zum Kuiseb ( wo dort genau ??) an einem Tag ? - Ist nicht machbar.
Von einem BwabataNP habe ich auch noch nie etwas gehört, aber Lizauli Village sagt mir was und das liegt am MudumuNP.
Guten Rutsch und viele Grüße
Joli
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31 Dez 2006 16:53 #28057
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  • AfricanDreams am 31 Dez 2006 16:53
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Hallo HeJo,

daß Ihr nun einen 4x4 mit Dachzelt mietet, find ich schon mal sehr gut. Damit habt Ihr mehr Flexibilität. Während der ersten Woche Eures Urlaubs sind in Namibia und Südafrika ja noch Schulferien, da kann es mancherorts schon knapp an Unterkünften werden, manche Lodges/Gästefarmen haben zu der Zeit sogar geschlossen. Ein Campingplatz wird da leichter zu finden sein, als eine Lodge-Unterkunft.

Nun habt ihr ja ziemlich viel für die 3 Wochen reingepackt, aber im Großen und Ganzen machbar, da Euch die viele Fahrerei wohl nichts ausmacht. Etosha ist zwar etwas knapp gehalten, aber Ihr habt ja auch noch den Mudumu, Chobe und das Delta für Tiersichtungen.

Ein paar Änderungsvorschäge hätte ich dennoch:

Namutomi - Grootfontain
Grootfontain - Rundu
Rundu - Bwabata NP


Davon ist ein Übernachtungsstop unnötig. Entweder so lange wie möglich in Etosha bleiben und erst am Nachmittag nach Grootfontein, nächsten Tag gleich weiter bis Bwabata NP. Oder Etosha sehr früh verlassen, dann reichts noch für einen Besuch im Buschmanndorf Grashoek.
Andere Möglichkeit wäre von Namutoni direkt bis Rundu, dann bleibt am Folgetag mehr Zeit für den Bwabata NP. So oder so, wäre ein Tag gespart den Ihr am Schluß der Reise brauchen könnt.


Bwabata NP - Chobe NP - Kasane
Chobe NP
Chobe NP - Vic Falls
Chobe NP - Kasane - Savuti
Savuti - Maun


Wenn Ihr morgens zeitig losfahrt, könnt Ihr am Nachmittag noch eine Bootsfahrt auf dem Chobe machen.
Den Tagesausflug zu den Vic Falls würde ich dann um einen Tag vorverlegen, und dafür den dafür geplanten Tag im Chobe, Ihaha Camp oder Savuti verbringen. - vorausgesetzt daß die Strecke Savuti-Maun überhaupt befahrbar ist. Da solltet Ihr Euch vor Ort noch erkundigen, und andernfalls die von Carsten vorgeschlagene Route über Nata-Nata - Planet Baobab - Maun nehmen.

Kanana - Das wird wohl eine Fly-In Tour sein?

Kanana - Kuiseb
Die Strecke erscheint mir nun doch etwas zu lange, zumal Ihr ja von Kanana erst wieder nach Maun kommen müßt. Schon Maun-Windhoek ist eine gewaltige Strecke, geht mal lieber davon aus, daß Ihr da schon vorher (Windhoek Umgebung oder Rehoboth) übernachten müßt. Am nächsten Tag dann weiter nach Sesriem/Sossusvlei.

Vor dem Abflugtag könntet Ihr dann hier irgendwo zwischen Sossusvlei und Windhoek den gesparten Tag von Grootfontein oder Rundu einschieben, das gibt ein bißchen mehr Luft am Ende der Reise und bleibt sogar noch Zeit für einen kleinen Stadtbummel in Windhoek.

LG und einen guten Rutsch
AfricanDreams

PS: Den Vorschlag von Armin find ich aber auch gut, hat außerdem den Vorteil, daß Ihr Etosha erst nach Ende der Schulferien erreichen werdet, da habt Ihr nicht nur eine größere Chance auf einen Bungalow, sondern es wird auch abends am Wasserloch nicht so voll sein.<br><br>Post geändert von: AfricanDreams, am: 31/12/2006 17:04
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31 Dez 2006 17:53 #28064
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  • Armin am 31 Dez 2006 15:18
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Hallo Joli,

dass ich dir mal was erklären kann, ist für mich ein \"innerer Vorbeimarsch\". Bwabwata-Nationalpark nennt sich jetzt der ehem. Caprivi-Game-Park im Caprivi-Streifen, der ja mittlerweile zum Nationalpark erklärt worden ist. Und da seid ihr in diesem Jahr mitten durch gefahren - unglaublich ;-)

Viele Grüße und einen guten Rutsch
Armin
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