Hallo,

wir sind gerade bei der Grobplanung unserer nächsten Tour, für die wir diesmal sehr wahrscheinlich nur 2 1/2 Wochen Zeit haben werden. Hinflug ist am 10. 03. 07 - Rückflug der 28. 03 mit Option auf den 30., falls wir die Warteliste weit genug hochrutschen.
Wir werden mit 4x4 und Dachzelt unterwegs sein, überwiegend auf Campsites übernachten, aber ab und an auch mal eine feste Unterkunft wählen. Vorgebucht haben wir nur da wo es nötig ist, um noch ein bißchen flexibel bleiben zu können.

Hier nun der vorläufige Plan:

10. 3. Flug
11. 3. Ankunft Windhoek- Amani Lodge (gebucht)
12. 3. Gamsbergpaß, wahrscheinlich Farm Roiiklip oder Hakos
13. 3. Sesriem/Sossusvlei (gebucht)
14. 3. Sesriem/Sossusvlei
15. 3. D707- Farm Koiimasis (gebucht)
16. 3. D707- Farm Koiimasis
17. 3. D707 - Farm Gunsbewys (angemeldet)
18. 3. Fish River Canyon
19. 3. Fish River Canyon - über M26 in Richtung Rietfontein
20. 3. Kgalagadi NP - Twee Rivieren (alle Camps im KTP gebucht)
21. 3. Kgalagadi NP - Nossob Camp
22. 3. Kgalagadi NP - Nossob Camp oder anderes
23. 3. Kgalagadi NP - Nossob Camp
24. 3. Kgalagadi NP - Urikaruus
25. 3. Kgalagadi NP - Urikaruus
26. 3. Kgalagadi NP - Twee Rivieren
27. 3. Kgalagadi NP - Twee Rivieren
28. 3. Köcherbaumwald
29. 3. Lake Oanob oder irgendwo Nähe Windhoek
30. 3. gegen Mittag nach Windhoek, Auto abgeben, Rückflug am Abend

Swakopmund laßen wir bewußt aus, da wir dort schon waren. Lüderitz hätten wir evtl. eingeschoben, wenn mehr Zeit wäre.

Joli hat an anderer Stelle bereits geschrieben, daß die Strecke Fish River - Twee Rivieren über Keetmannshoop an einem Tag machbar sei. Nun haben wir Keetmanshoop/Köcherbaumwald ja für die Rückfahrt aus dem Kgalagadi NP eingeplant, und wollen nicht unbedingt dieselbe Strecke zweimal fahren. Gibt es lohnende Alternativen, ebenfalls an einem Tag machbar? Wäre nett wenn jemand den Zeitaufwand in Stunden angeben könnte.

Und falls Ihr meint, daß irgendwo zuviel oder zuwenig Zeit eingeplant ist, immer her mit Eurer Meinung und Tips speziell für den südlichen Teil der Route.

LG
AfricanDreams

PS: aus Februar ist nun März geworden, hab daher die Route aktualisiert. Und inzwischen hat's auch mit der Option geklappt mit - Rückflug ist jetzt am 30. 03. 07

Vielen Dank auch für die hilfreichen Tips.

Post geändert von: AfricanDreams, am: 06/12/2006 20:30<br><br>Post geändert von: AfricanDreams, am: 13/02/2007 18:35

Hallo

uns hat es im Augrabies Falls NP sehr gut gefallen. Das ist ein lohnendes zusätzliches Ziel zudem würdet Ihr übere einen anderen Weg wieder nach Namibia zurückfahren. Zwei Nächte solltet Ihr allerding einplanen.

Herzliche Grüsse
Chrigu<br><br>Post geändert von: chrigu, am: 25/11/2006 19:51

Hallo AD,
wir waren Anfang November in den Tirasbergen und sind dann in den Kgalagadi Transfrontier Park nach Twee Rivieren weitergefahren, daher hier meine Einschätzung. In den Tirasbergen waren wir drei Nächte auf der Namtib Farm bei Torsten Theile: www.namtib.com. Hat uns sehr gut gefallen. Er hat auch gut einen Kilometer von der Farm entfernt einen gut ausgestattenen Zeltplatz mit WC und Dusche. Essen kann (aber muss man nicht) zusammen mit den anderen Gästen und dem Hausherrn im Haupthaus. Sehr kommunikativ. Zu der dann folgenden Fahrt habe ich vor einigen Tagen einen Beitrag im dem thread \"Kgalagadi Transfrontier Park\" geschrieben. Du findest ihn, indem Du unter \"Im Forum suchen\" \"Kgalagadi\" eingibst und den entsprechenden thread unter dem genannten Titel anklickst. Wenn Du vom Fish River Canyon nach Twee Rivieren willst, musst Du sehr früh losfahren, spätestens 7 Uhr. Die Grenze schließt um 16:30 und von Rietfontein nach Twee Rivieren brauchst Du mit einem Bakkie oder anderem Robustfahrzeug mindestens 2,5 Stunden. Alternative Strecken zur Nam-Grenze kenne ich nicht. Sie wären in jedem Fall deutlich zeitraubender. Die Strecke Keetmanshoop nach Osten bis zur Grenze ist sehr gut. Aber Du weißt: wer zu schnell fährt überschlägt sich gern mal, gerade mit Dachzelt. Als wir unseren Wagen am 18.11. bei Hubert Hester zurückgaben stand dort ein Toyota Hilux, dessen Blechkleid eigentlich überall deformiert war. Auf Nachfrage war zu hören: dreimal überschlagen ohne Fremdeinwirkung. Also besser nicht Tempo 100 auf Schotterpiste einkalkulieren.
Gruß
Reinhard

Hallo nochmal,

@Chrigu: haben uns inzwischen über Agrabies NP informiert. Das wär schon ein sehr reizvolles Ziel, falls wir noch 2 zusätzliche Tage bekommen. Dank Dir für den Hinweis.

@Reinhardt: Deinen informativen Beitrag \"Kgalagadi Transfortier Park\" hatte ich schon gelesen. Der Hinweis auf die Übernachtungsmöglichkeit auf der Farm kurz vor Rietfontein kommt uns jetzt wie gerufen. Wir werden wohl kaum schon um 07:00 vom Fish River Canyon losfahren, da die beste Zeit dort zu fotografieren in den ersten 2-3 Stunden nach Sonnenaufgang sein soll. Gehetzt wird jedenfalls nicht, eher übernachten wir sogar gleich am Köcherbaumwald. Gibt ja 2 schöne Camps dort und wir sind uns eh noch nicht schlüssig welches der Beiden wir aufsuchen wollen. So könnten wir dann das eine auf dem Hin- und das andere auf dem Rückweg nehmen. Blieb halt ein halber Tag weniger für Kgalagadi, das könnten wir schon verschmerzen.

Herzliche Grüße
AfricanDreams<br><br>Post geändert von: AfricanDreams, am: 26/11/2006 12:11

Moin AfricanDreams,

wenn Ihr einen 4x4 mit Dachzelt habt, warum geht Ihr dann nicht auch auf die botswanische Seite rüber? Dort sind wunderschöne einsame Campsites (ohne Wasser) im Einzugsbereich des Nossobtals.

Gruß, Michael

Hallo \"AfricanDreams\",

wir sind vor drei Jahren von Twee Rivieren aus bei Rietfontein über die Grenze gefahren und auf der C16 bis Aroab. Dort sind wir auf der C11 ein Stück Richtung Süden bis zur Abzweigung der Straße \"26\" gefahren und auf dieser quer durch die Großen Karasberge bis zur B1 - eine traumhaft schöne, einsame, aber gut ausgebaute Strecke. Auf der B1 sind wir dann nur ein kurzes Stück Richtung Süden gefahren und nach wenigen Kilometern rechts abgebogen und über die Kombination D607/D608 entlang der Kleinen Karasberge bis auf die C12 kurz vor das Nordende des Fish River Canyon. Wir haben die gesamte Strecke damals problemlos an einem Tag bewältigt.

Viel Spaß
Armin