THEMA: Und jetzt unsere Camping-Route zur Diskussion
17 Jul 2006 13:36 #20092
  • Sandlover
  • Sandlovers Avatar
  • Beiträge: 3
  • Sandlover am 17 Jul 2006 13:36
  • Sandlovers Avatar
Wir haben folgendes geplant (3 Wochen in November), ab Kapstadt

Cederbergen (Süd Afrika)
Namakwa NP (SA)
Kalahari Gemsbok (SA, 3 Nächte)
Köcherbaumenwald
Daan Viljoen
Etosha (4 Nächte insgesamt)
Palmwag (wüstenelefanten, Twijfelfontein, 2 Nächte)
Omaruru/Brandberg Umgebung
Sesreim (2 Nächte)
Aus (d707 muß wunderschön sein??
Fishriver Canyon
SA

Habt ihr noch Tipps zu Campings, Routen? Hat einer schon mal eine Exkursion zu den Wüstenelefanten gemacht? Wie hat es gefallen und wo gebucht (so billig wie möglich). Wo kann man in der Umgebung Omaruru und Palmwag am schönsten zelten? Wir fahren mit einem 2x2 und eigenem Zelt. Zweites Mal Namibia
Im voraus Dank

Sandlover aus den Niederlanden.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
17 Jul 2006 14:14 #20094
  • rebecca
  • rebeccas Avatar
  • Beiträge: 933
  • Dank erhalten: 293
  • rebecca am 17 Jul 2006 14:14
  • rebeccas Avatar
Hallo Sandlover,
ich glaube, für die 3 Wochen habt ihr euch eine riesen Strecke ausgesucht.
So wie ich das lese, wollt ihr nur jeweils 1 Nacht an den Orten bleiben, es sei denn, es ist anders vermerkt?
Dann finde ich, ehrlich gesagt, die Strecke wirklich zu umfangreich.
Wenn ihr von Kapstadt aus kommt, würde ich mich auf den Süden beschränken.
Also
Cederberge
Namaqualand (blüht dann zwar nicht mehr ist aber trotzdem reizvoll),
evtl. noch Augrabies Wasserfälle,
Kalahari Gemsbok Park (Kilie Krankie, Kalahari Tented Camp – siehe www.sanparks.org/)
Köcherbaumenwald (Keetmanshop Pension Gessert – das weiß Joli besser)
Vielleicht noch über die C14 nach Schloß Duwisib und zurück über die D707 runter nach Aus
Lüderitz mit Kolmanskop evtl. noch und über Fish River Canyon wieder zurück nach RSA.

Das sind dann bestimmt schon 3000 km Strecke die ihr dann zurücklegt. Wenn ihr den Norden noch „mit nehmt“ seid ihr eher auf der Flucht, als das ihr einen Ort wirklich genießen könnt.

Übrigens, was hälst du vom Richtersveld? Im November zwar ziemlich heiß aber wunderschöne Camps am Oranje (Richtersberg, De Hoop, Potjespram) aber keine Tiere und nur mit 4x4 und am besten mit Führung besuchen. ;)
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
17 Jul 2006 14:15 #20095
  • Andreas Cierpka
  • Andreas Cierpkas Avatar
  • Beiträge: 2732
  • Dank erhalten: 11
  • Andreas Cierpka am 17 Jul 2006 14:15
  • Andreas Cierpkas Avatar
Wenn ihr von Namaqua kommt seid ihr einen Tag im Auto bis ihr den Kgalagadi Transfontier Park erreicht und im Twee Reveeren bleiben werdet. Den naechsten Tag solltet ihr dann lieber nach Mata Mata fahren und dort schlafen (schoener!). Den dritten Tag koennt ihr dann nach Nossob wechseln. Ohne Probleme kommt ihr dann wieder nach Twee Reveeren und weiter zum Koecherbaumwald.
Dennoch waere ein Tag mehr sicherlich nicht schlecht. Sonst kratzt ihr gerade bei diesem Park nur an der Oberflaeche.

Andererseits koenntet ihr doch auch von Namaqua aus gleicht weiter nach Namibia (B1) und zum Fish River Canyon. Von dort aus in aller Ruhe zum Daan Viljoen Dam und weiter nach Etosha. Die Rund so fahren wie geplant und ueber die D707 nach Aus. Von dort aus zum Koecherbaumwald und weiter in den Kgalagadi Transfontier Park und dort die Resttage \"verballern\" ehe es zum Flughafen zurueckgeht.
Ein Gast bin ich im fremden Land geworden.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
17 Jul 2006 15:34 #20100
  • Sandlover
  • Sandlovers Avatar
  • Beiträge: 3
  • Sandlover am 17 Jul 2006 13:36
  • Sandlovers Avatar
Danke ihr beiden!
Ich habe noch vergessen zu vermelden daß wir von Namaqua zuerst noch eine Nacht in Augrabies schlafen, Dann geht's weiten nach 2 rivieren, Nossob und ieder zurück nach 2 rivieren (schon reserviert).
Ich will unbedingt in die Kalahari und mein Mann unbedingt in Etosha. Deswegen ist es eine sehr lange Strecke geworden.
Richtersveld scheint mir auch sehr schön zu sein, aber daßs erst nächstes Jahr, wenn wir hoffentlich genug Geld haben fuer ein 4x4.
Rebecca, für die Umaruru-umgebung haben wir auch mit 2 Nächten gerechnet
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
17 Jul 2006 18:42 #20105
  • joli
  • jolis Avatar
  • Beiträge: 3491
  • Dank erhalten: 462
  • joli am 17 Jul 2006 18:42
  • jolis Avatar
Hallo Sandlover,
alle Etappen, die Ihr Euch vorgenommen habt, sind für sich allein genommen machbar - einige davon jedoch hart an der Grenze des Zumutbaren, z.B. Omaruru-Sossusvlei/Sesriem. Aber Ihr habt diese Strecken ja nahezu täglich. Allein wenn ich mal die kürzeste Entfernung Kapstadt-Etosha und zurück nehme, seid Ihr schon bei 4.000 km; zuzüglich die \"kleinen\" Schmankerln mit Palmwag, Sossusvlei, Aus usw. - da kommt Ihr mit 6.000 km nicht mehr hin. Und das in 3 Wochen !!- Sorry - da fehlt mir die Phantasie. Wir haben mit ziemlich genau Eurer Tour von Kapstadt bis Windhoek 3 Wochen gebraucht! Und da war keine Bummelei drin. Bitte, bitte - tut Euch den Gefallen und lasst Windhoek, Etosha und Palmwag draußen - oder aber Cederberge, Augrabis und Kgalagadi. Wenn ich selbst zu dieser Zeit mit diesem Zeitrahmen und dem Start-Endpunkt Kapstadt reisen müsste, ich würde mir die gesamte Westküste incl. Franschhoek, Tulbagh und Cederberge vornehmen und von Namibia nur Keetmanshoop - Aus - Lüderitz (?) - Rosh Pinah und zurück. Das kann man gut in 3 Wochen schaffen und dann hat man auch wirklich etwas gesehen.
Gruß Joli
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.