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THEMA: Ist das eine relaxte Route?
03 Mär 2006 12:26 #12097
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  • Christa am 03 Mär 2006 12:26
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Hallo, also, unsere Tour für Juni steht jetzt.
Was haltet Ihr denn von der Strecke und der Machbarkeit?
Los gehts in
Windhoek - 1 Nacht Pension Steiner
Karibib (?) - 2 Nächte Ameib-Ranch

(ich bin übrigens immer für Infos zu den Unterkünften dankbar!)

„weiter oben” - 2 Nächte Bambatsi
Etosha Süd - 2 Nächte Etosha Safari Camp
Etosha West - 2 Nächte Mokuti (ja, ich weiß - scheint mir aber die günstigste Alternative, wenn man aufs Geld achtet...)
Waterberg - 2 Nächte - ich glaub, Waterberg Wilderness Lodge
Windhoek - 1 Nacht Pension Steiner
dann das Fünf-Tage-Botswana-Bonbon
(kennt übrigens jemand die Motsentsela-Lodge bei Maun?)
und zum Schluss zurück in Nambia 2 Nächte Hohe Warte...
Findet das Zustimmung, kann man dabei auch relaxen?
Danke für Hinweise - Christa
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03 Mär 2006 12:44 #12098
  • Georg
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  • Georg am 03 Mär 2006 12:44
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Hallo Christa

Nach Stress sieht es nicht aus.

Ich habe für mich folgende Regel, mag nicht jeder zustimmen.

Immer zuerst minimum eine Nacht in Windhuk, nicht sofort nach Ankunft auf die Strasse für weite Strecken.

Dann jede Weiertereise etw 400 km, kann auch mal mehr sein.

Dann Aber nicht wie manche am nächsten Morgen weiter. Was hat man dann vom Ziel, nichts, besser ist minimum 2 Übernachtungen, merh ist immer besser ja nach Ziel.

Etosha ist immer einige Tage Wert. Auch die Gästefarms und Lodges.

Am Ende dann wieder minimum 1 Nacht Windhoek. Ich bleibe da sogar 4 Nächte.

Immer dran denken, eine Fahrt von Ziel zu Ziel dauert oft bis zum Abend, nächster morgen dann macht keine Sinn zum weiterfahren es sei denn man will Unterkünfte abhaken.

Grüsse Georg
Grüsse Georg
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03 Mär 2006 13:33 #12102
  • Armin
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  • Armin am 03 Mär 2006 13:33
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Hallo Christa,

kommt immer drauf an, was man unter Relaxen versteht. Was der eine mit Relaxen meint, empfindet der andere u. U. schon als Stress. Grundsätzlich betrachtet, ermöglicht bereits jede Station, an der man zwei Nächte verbringt, ein Relaxen, da ja an Ort und Stelle ein kompletter Tag zur Verfügung steht. Gerade als Namibia-\"Anfänger\" wird man natürlich bestrebt sein, diese \"freien\" Tage so \"produktiv\" wie möglich auszunutzen. Das wird bei euch insbesondere im Bereich Etosha sicher auch so sein. Ob man die obligatorischen Game-Drives dann als Relaxen betrachtet, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich zum Beispiel betrachte es als klassisches Relaxen, einfach mal einen Tag ohne festes Programm zu verbringen (was mir früher zugegebenermaßen ziemlich schwer fiel). Das ist auf eurer Tour beispielsweise in den Bereichen Ameib, Bambatsi, Waterberg und Hohewarte prinzipiell möglich. Es liegt natürlich an euch, dem Relaxen entsprechenden Raum zu geben. Wir haben es immer als sehr relaxt empfunden, einen halben Tag lang mal \"gar nichts\" zu machen (lesen, schlafen, Zeit am Pool verbringen, mit den allgegenwärtigen Hunden spazierengehen usw.) und dann vielleicht noch eine interessante Farmrundfahrt oder eine Besichtigung in der Nähe auf Halbtagsbasis.

Windhoek ist eigentlich immer für ein Relaxing gut - selbst, wenn man dort nur eine Nacht verbringt. In der Regel kommt man früh morgens an, bezieht seine Unterkunft und macht dann die obligatorischen Besorgungen und Erledigungen. Da man das Ganze in Windhoek meist sehr kompakt erledigen kann, ist immer zwischendurch oder am Ende Zeit, sich irgendwo draußen hin zu setzen, einen Kaffee oder ein Bier zu trinken usw. und sich dabei das kosmopolitische Flair um die Nase wehen zu lassen. Das allein macht uns persönlich Windhoek schon sympatisch. Wie es wettermäßig im Juni aussieht, weiß ich allerdings nicht ganz genau (wir sind in diesem Jahr auch erstmals im Juni/Juli in Namibia), aber ich denke mal, dass man da tagsüber immer noch ganz gut draußen sitzen kann.

So, dann versuch mal, Relaxen ganz persönlich für dich zu definieren und zu \"organisieren\".

Viel Erfolg dabei wünscht
Armin<br><br>Post geändert von: Armin, am: 03/03/2006 13:35
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03 Mär 2006 13:58 #12107
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  • joli am 03 Mär 2006 13:58
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Hallo Christa,
ich sehe das wie Armin. Eurer Planung nach zumindest solltet Ihr nicht ins Schwitzen kommen. Ich verstehe zwar auch, dass man gerade bei ersten Mal möglichst viel sehen und erleben möchte - aber das heißt nicht notwendigerweise, dass man viel auf Achse sein müsste. Viel sehen und erleben kann man u.U. bereits dann, wenn man sich auf den Bauch legt und mit einer kleinen Lupe die Sandkörner betrachtet. Oder bewusst in die Stille hineinhört oder oder. In Namibia kann ein einzelner Baum bereits zum Erlebnis werden. Ihr müsst eben nur bereit sein, all Eure Sinne auf Empfang zu stellen.
Gruß Joli
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03 Mär 2006 14:02 #12108
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  • Christa am 03 Mär 2006 12:26
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Hallo, danke für die Hinweise!
Ich habe mich wieder etwas dämlich ausgedrückt -
hauptsächlich meinte ich, ob die Strecken zwischen den
Stationen gut in einem Tag (besser noch in einem halben!)
zu machen sind, so dass man möglichst noch am ersten Tag (wenn man morgens gemütlich nach dem Frühstück zur nächsten Unterkunft weiterfährt, sich das eine oder andere nahe des Weges anschaut)
tatsächlich noch Zeit hat, sich die Lodge bzw. die Umgebung anzusehen und schon mal einen kleinen Spaziergang zu machen...
Ansonsten sehe ich das ähnlich:
Wir möchten natürlich einige „Hauptsehenswürdigkeiten” sehen, aber ansonsten auch mal nur herumliegen /-sitzen und die Weite und Natur auf uns wirken lassen.
Christa
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03 Mär 2006 14:20 #12111
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  • anddor am 03 Mär 2006 14:20
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Hallo Christa,

ich hohle nicht wie meine Vorredner aus, ich finde Deine Plannung eine \"RELAXTE-TOUR\" B) ! Deine Ziele sind alle innerhalb eines halben Tages und weniger zu schaffen, toll !

Ich wünsche Euch eine schöne Reise !

Gruß
anddor
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