Der Fotograf Mike Holding schoss die Bilder im tierreichen Okavango Delta, während er für einen Naturdokumentarfilm der BBC arbeitete. Auf deren Webseite erschienen heute die Bilder. «Wir sahen das Elefantenbaby nur für wenige Minuten, während die Herde einen Fluss überquerte», wird Holding zitiert.

Laut Experten ist der rund drei Monate alte Elefant als Albino zur Welt gekommen – etwas, das bei afrikanischen Elefanten äusserst selten sei. Das Baby wird es schwierig haben – die afrikanische Sonne könnte seinen Augen und seiner empfindlichen Haut schaden. Aus diesem Grund drängt es sich dicht an seine Mutter, um sich vor den Strahlen zu schützen.

Der erste rosarote Elefant in Botswana

«Ich habe nur drei Mal von Albino-Elefantenbabys gehört», wird Mike Chase von der Organisation Elephants Without Borders zitiert. Alle drei Kälber seien jedoch im Kruger Nationalpark in Südafrika gesichtet worden. In über zehn Jahren Forschung in Botswana sei ihm noch nie ein Albinoelefant begegnet.

Das Kleine werde es schwierig haben, bis ins Erwachsenenalter zu überleben. Eine Hoffnung bestehe jedoch: «Elefanten sind sehr intelligent. Vielleicht lernt es, sich an die schwierigen Bedingungen anzupassen.» Das Albinobaby könnte sich beispielweise im Schlamm des Deltas suhlen, um seine Haut so mit einer Schmutzschicht vor der Sonne zu schützen. Dass es bereits jetzt den Schatten seiner Mutter sucht, zeige, dass es clever und lernfähig sei.

Quelle

Danke Juma, die gibt es sogar mit Brille
Mit sonnigen Grüßen aus Windhoek
Carsten Möhle

*mist* jetzt haben wir schon die Botswana-Reise geplant, wenn wir das gewußt hätten, dass es in Namibia rosa Elefanten mit Brille gibt, wäre das unser Ziel gewesen

Lg aus dem kalten und mehr als windigen Österreich,
Markus