Ganz einfach: Eine stabile Dynastie der Familie Khama seit Sir Seretse Khama, die das Land nicht so leergeklaut hat wie Praxis in allen umliegenden Ländern, sondern die das Geld aus den Minen auch in Infrastruktur, Bildung und Entwicklung investiert hat.
Besonders gilt das für den heutigen Präsidenten Khama, der Schlendrian und Korruption nicht toleriert, und dem man in vielem Handeln die englische Mutter anmerkt.
Dennoch gibt es unter den Einheimischen unzufriedene politische Strömungen, die am liebsten alles nach afrikanischer Manier umkrempeln würden. Wir können nur hoffen, daß diese stabile Lage auch in den kommenden Jahrzehnten so bestehen bleibt.
Das ist ein Land, wo sich der Rest Schwarzafrikas eine große Scheibe abschneiden kann, vor allem wenn man bedenkt, daß dieses Land nie eine Kolonie war, und durch Cleverness derer Führer ein Protektorat und nie eine Kolonie wurde. Wie gesagt, in jeglicher Hinsicht eine Ausnahme in Afrika südlich der Sahara.