Nun gerade zurück aus dem Kgalagadi kann ich berichten, dass es sich wohl um eine Seifenblase handelt.
Seit Anfang 2009 bastelt Sanpark an der Nossob Road, es ist kein Fortschritt zu bemerken, die Straße ist immer noch gesperrt zwischen Twee Rivieren und Kij Kij, einzige Neuerung sind Schilder, auf denen mit drakonischen Strafen gedroht wird, sollte man diese Straße benutzen. Einzige Ausnahme gilt für Residents in Roiputs.
Der Rest der Straße ist grauenvoll, man zieht wohl nicht einmal mehr ab, denn es gibt ja bald die neue Straße.
Die Buchungen sind rückläufig, Weihnachten und Silvester war der Park fast leer, nur noch ein Drittel der Buchungen im Vergleich zum letzten Jahr.
Es wurde deutlich Personal abgebaut, was sich vor allem in der Sauberkeit der Anlagen bemerkbar macht, alle Ablutions wurden, wenn überhaupt, nur einmal am Tag gereinigt und das nur unfachmännisch und schlampig.
In Mata Mata wurden die Ablutions einmal 24 Stunden überhaupt nicht gereinigt, erst nach mehrmaligem Bitten kam jemand vorbei.
Anwesendes Personal war mit Vorliebe bei Game Drives zu beobachten.
Positiv empfanden wir es, dass man mehr Kontakt zum Personal und den Angehörigen hat, teils durch Umbaumassnahmen wie in Mata Mata und teils durch die Menschen selbst, wie in Nossob, hier sind viele Kids am Gate und verdienen sich ein paar Rand durch das Gate Öffnen und Schließen.
In Mata Mata war ein Löwenrudel mit 5 süßen Jungen die Attraktion am Fence und Besucher ud Einheimische drückten sich gemeinsam die Nasen platt.
Ich bin zuversichtlich, dass wir die einzigartige Tierwelt im Kgalagadi noch lange ungestört,wild und unfenced beobachten können.
Der ausführliche Reisebericht folgt in den nächsten Tagen...
viele Grüße
Beate