Hallo liebes Forum!
Kurz und knapp will ich unseren Afrikaurlaub für Euch skizzieren, vielleicht ist ja für den einen oder anderen etwas dabei. Wer Genaueres wissen will: Anfrage genügt.
Wir waren mit dem 4x4 und einem Dachzelt unterwegs. Nicht, weil es unbedingt notwendig wäre für Südafrika, sondern weil wir es uns einfach so gewünscht hatten (in Namibia haben wir das Zelt geliebt!).
Unser Vermieter war \"Buffalo Campers\" - das beste Auto ever mit einem 1a - Kühlschrank der Marke Engel. Sensationell und noch dazu günstige Mietpreise.
1. Tag:
Landung Johannesburg - Anreise Marakele
Ein traumhafter SAN - Park! Das Wasserloch ist direkt am Campsite, Zaun gibt es keinen. Die Nashörner hält das nicht von einem Besuch ab, die Tiere kommen und gehen, ein Traum!
2. Tag:
Marakele
Fahrt zum Viewpoint, wundervolle Landschaft!
4x4 Strecke - empfehlenswert
3. Tag:
Tzaneen
Wir schlafen in einem Backpackers namens Satvik. Leider Nebel und daher Weiterfahrt. Landschaft wäre sonst wohl sensationell schön, besonders auf der Strecke von der N1 bis hierher.
4. Tag:
Phalaborwa
Bootsfahrt auf dem Fluß ist hier ein absolutes Muss!
Campsite vor der Stadt ist eine absolute Empfehlung, leider weiß ich den Namen nicht mehr. Aber über den Lethaba schauend kann man Elefanten und alle möglichen Tiere beobachten. Nur die Affen schienen sehr diebisch

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5. und 6. Tag:
Kruger
Dazu ist alles gesagt, denk ich

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7. Tag:
Sadwinistaudamm und Moholoholo Recreation Center. Wir waren von beidem begeistert. Tolle Wanderungen beim Damm und im Center ein sehr guter Einblick in die Tierwelt Südafrikas und notwendige umweltpolitische Schritte und Projekte.
8. Tag:
Blyde River Staudamm, klassische Route. Natürlich schön.
Leute, esst Pfannkuchen in Graskop. Mmmh!
Nacht im Panorama Restcamp. Wundervoll! Der Pool ist an der Abrisskante, man überblickt eine Schlucht und die dahinterliegende Landschaft.
9. Tag: Grenzübergang Bulembu
Da gibt es was Neues. Die Straße ist jetzt geteert bis zur Grenze nach Swasiland. Danach ist sie mies. Wir waren froh über den 4x4.
Nacht in Mlilwane. Landschaft sehr schön, gute Stimmung, Campsite aber im unteren Bereich.
10. Tag:
Fahrt nach Mabibi
Lake Sibaya und Mabibi sind ein Traum. Wahlbeobachtung und einsamer Strand, was will man mehr?
Die Anfahrt über Sodwana ist herrlich, aber 25 km Sandpiste. 4x4 ist unerlässlich.
11. Tag:
St. Lucia
Leider mussten wir weiter. Das Wetter war gruselig. Wir wären gern in Mabibi geblieben.
Unterwegs sind derzeit alle Lucia - Campsites wegen Dürre geschlossen, so dass wir gezwungenermaßen bis Lucia fahren mussten.
12. Tag:
Fahrt auf Lucia River. Nicht sehr aufregend nach Phalaborwa, aber nett.
Sonst bummeln wir und trödeln

am Strand rum.
13. Tag:
Walbeobachtungsfahrt. Sehr lohnend! Wenn man zu Seekrankheit neigt, sollte man es dem Veranstalter vorher im Office sagen, dann bekommt man die geeignete Medizin gleich mit.
Es war sehr teuer, die Fahrt zu machen, aber auch wirklich schön.
14. Tag:
Hluhluwe. Immer wieder eim absolutes Muss!!!
Campen in Richards Bay. TOLLER Campsite am Meer, wenn auch riesengroß. Allerdings dank Nebensaison total leer.
15. Tag:
Fahren bis Underberg / Himeville.
Camping in Cobham. Was für ein Geheimtipp! So ein schöner Campsite mitten in den Bergen mit kristallklarem Wasser - eine Fahrt hierher lohnt sich. Tolle Wandermöglichkeiten!
16. Tag:
Sanipass - 4x4 unerlässlich.
17. Tag:
Lotheni - mein Platz. Immer wieder. So schön, dass keine Worte reichen.
18. Tag:
Lotheni - Wandern und Baden.
19. Tag:
Royal Natal
20. Tag:
Royal Natal
21. Tag:
Fahren zum \"Sentinel Car Park\". Man braucht derzeit hier unbedingt 4x4. Die Straße ist total kaputt, wird aber gerade gepflastert.
Wandern zu den \"Chain ladders\" und hinauf zu der Stelle, wo der Thugela River über die Kante fällt und weit über 900 Meter hinunterfällt. Atemberaubend für schwindelfreie Bergfreunde!
Nacht im Golden Gate Park
22. Tag:
Wandern im Park und Fahrt nach Clarens. Wer bis hierhin keine Souvenirs hat: Clarens ist Euer Platz. Dieser Ort sieht aus wie den 50ern entsprungen, eine Galerie an der anderen, ein Giftshop neben dem anderen. Das Dorf wirkt so schräg, dass ein Besuch sich allemal lohnt. Auch das Essen hier ist lecker und erschwinglich zugleich.
23. Tag:
Rückfahrt nach Johannesburg und Heimreise.
Insgesamt ist die Zeit einfach viel zu schnell vergangen und wir planen schon wieder die nächste Reise.
Hoffentlich ist für den einen oder anderen von Euch eine interessante Info mit dabei. Rückfragen beantworte ich wie gesagt gerne.
Viele Grüße
Lale