Hallo Ihr Forum Nutzer,
Ich bin wieder da (time flies when you are having fun) - und hatte eine sehr schöne Zeit im südlichen Afrika.
Als Reiseführer hatten wir (zwei Mädels, beide 22) zwei Lonely Planet’s dabei: einmal für Botswana und Nambia und dann noch einen anderen für Südliches Afrika. Die beiden waren für die Hostel-Buchungen sehr hilfreich (haben immer ein paar Tage vorher angerufen um ein Zimmer zu reservieren).
Nach Interesse von mehreren Form-Nutzer jetzt auch mein Reisebericht. Meine Reise war eine Reise der anderen Art (nicht so wie die meisten Forum -Nutzer ihre Reise planen/machen). Wir hatten knapp vier Wochen Zeit und konnten logischer weise nicht „Alles“ sehen… Aber meiner Meinung nach war es eine sehr gelungene und abwechslungsreiche Reise!
Liebe Grüße
Suzan
Ungefähre Reise Route:
Johannesburg – Kruger Park -Johannesburg-(über Gaborone) Maun – Windhoek – Sossusvlei – Windhoek- Swakopmund/Walvis Bay – Kapstadt
3. März: Flug von Frankfurt über London nach Johannesburg (Lufthansa/ Virgin Atlantic)
4. März: Ankunft in Johannesburg/ Übernachtung Mbizi Backpackers Lodge in Boksburg/Vorort von Johannesburg
www.mbizi.com/
5. März – 8. März : „4 day Kruger Adventure“ mit Bundu Safaris (
www.bundusafaris.com...es/show_available/38)
Die Tour mit Bundus und unserem Guide Sam ist nur zu empfehlen. Wir waren insgesamt 6 Leute – also eine angenehme Größe für eine „Reisegruppe“. Wir hatten sehr viel Glück: haben die Big 5 plus Geparden, viele Nilpferde und natürlich noch ganz viele Giraffen und Zebras usw. gesehen. Morgens und abends gab es verschiedene Game Drives und noch ein Game Walk. Jedoch würde ich die Fahrt von Camp zu Camp auch als Game Drive zählen, weil wir hier auch sehr viele Tiere gesehen haben. Am Vorletzten Tag haben wir noch eine Bootsfahrt durch den Blyde River gemacht – auch super schön!
Die ersten beiden Nächte haben wir im Zelt(mit Bett) geschlafen, Frühstück und Dinner wurde vom „Chef“ in dem jeweiligen Camp zubereitet und war beides Mal super lecker. Die letzte Nacht haben wir in einer Privat Lodge „ Panzi Bushcamp“
www.panzibushcamp.co.za/ verbracht. Auch hier war das essen super lecker und die gesamte Anlage wurde super schön aufgemacht.
8. März: Übernachtung Mbizi Backpackers Lodge
9. März: Fahrt von Johannesburg nach Gaborone mit Intercape
www.intercape.co.za/ - Übernachtung in Gaborone
10. März: Fahrt von Gaborone nach Maun
Wir sind haben uns morgens früh zum Busbahnhof fahren lassen. Nach Lonely Planet fährt kein Bus direkt nach Maun, also wollten wir eigentlich über Francistown fahren, jedoch stand am Busbahnhof doch ein Bus, welcher direkt nach Maun gefahren ist. Gegen Nachmittag sind wir in Maun angekommen.
10. – 16. März Aufenthalt in Maun
Weil wir eine Freundin, die nach Botswana/Maun ausgewandert ist, besucht haben, hatten wir hier eine „Private Unterkunft“
Maun steht zwar in jeder Karte, jedoch ist diese „Stadt“ sehr klein – die Stadt ist aber ein super Ausgangspunkt zum Okavango Delta. Sehr zu empfehlen ist ein Rundflug mit einer Propellermaschine über das Okavango Delta. Man muss eigentlich nur zum Flughafen, dort sind die verschiedenen Anbieter, um eine Uhrzeit ausmachen. Also es ist ziemlich Problemlos diesen Rundflug Spontan zu machen. Es war einfach nur Traumhaft das Delta von oben zu sehen. Also wirklich zu empfehlen!
Unsere Bekannten sind in der Safari Branche Tätig, also hatten wir die Möglichkeit in ein Camp zu fahren und haben sonst noch ein paar „Busch-Ausflüge“ gemacht.
Zudem waren wir auf einer Krokodil Farm – was jedoch nicht so ein High Light war; haben uns das irgendwie anders vorgestellt und sind nicht davon ausgegangen, dass wir nur hunderte von Krokodile in ein viel zu kleinen „Käfig“ sehen werden.
16. März: Flug von Maun nach Windhoek mit Air Nambia / 2 Übernachtungen im Puccini House
www.puccini-namibia.com/deutsch.html
Am 17. März haben wir uns Windhoek angeschaut: meiner Meinung nach ist Windhoek nichts besonderes, aber wenn man schon da ist, kann man die Stadt auch mal anschauen.
Wir haben den Tag auch genutzt eine Sossusvlei Tour zu buchen und ein Mietwagen für unsere Fahrt nach Swakopmund zu reservieren.
18. – 20. März : 3 Day Sossusvlei Link mit Wild Dogs Safaris
www.wilddog-safaris....ri_tours/sossusvlei/
Die Reisegruppe war mit 16 Teilnehmern zwar etwas groß, aber trotzdem wenn man das ganze unter dem Gesichtspunkt des Preis-Leistungs-Verhältnisses betrachtet auf jeden Fall in Ordnung.
Übernachtet haben wir im Namib Desert Camp (Sesriem??)
Zelte mussten wir selbst aufbauen(jedoch waren die Guides bei zwei Mädels sehr Hilfsbereit
). Das Essen wurde von den beiden Guides zubereitet und jeder konnte sich von Buffet bedienen. Das Essen war immer reichlich und für jeden war etwas dabei!
Am Abend unserer Ankunft wurden wir bei einer Düne abgesetzt und konnten den Sonnenuntergang genießen.
Am Nächten Morgen ging es vor Sonnenaufgang zur Dünne 45 um dort den Sonnenaufgang zu sehen. Einfach Traumhaft! Nach dem Frühstück(an Düne 45) ging es weiter nach Sossusvlei. Dort haben wir eine Wanderung zum Death Vlei gemacht. Den Mittag haben wir im Camp verbracht und am Nachmittag gab es noch einen kleinen Ausflug zum Sesriem Canyon. Im vergleich zum Blyde River Canyon, war dieser Canyon natürlich sehr sehr klein, aber es war trotzdem ein schöner Ausflug. Weil sogar Wasser im Canyon war, gab es die Möglichkeit ein bisschen zu schwimmen.
20. März: Übernachtung Puccini House
21. März: Fahrt mit Mietwagen nach Swakopmund/ Ausflug Walvisbay – Übernachtung Villa Wiese
www.villawiese.com/
22. März: Stadtbummel Swakopmund
Die Strecke Windhoek- Swakopmund ist gut zu fahren. Nach Ankunft in Swakopmund sind wir direkt nach Walvisbay weiter gefahren. Meiner Meinung nach hat Walvisbay nicht so viel zu bieten, auch wenn das die größte Stadt Namibias nach Windhoek ist. Die Stadt war wie verlassen, aber das mag wohl daran gelegen haben, dass Karfreitag und zugleich ein National Feiertag war
… Aber zum einmal durchfahren ist es okay. (Die Häuser am „Ende“ der Stadt sind ganz schön zum anschauen
)
Swakopmund ist auch ganz schön zum anschauen und wenn man Funsportarten mag „perfekt“. Man kann schön Fisch essen, Eis essen usw. und bietet sich auch zum Stadtbummel an. (Wer die bekannten „Surfer Marken“ mag kann hier ganz gut einkaufen…). Swakopmund ist halt ein typischer Urlaubsort. Weil die Stadt echt nicht groß ist, hat eine Übernachtung locker gereicht (weil wir keine Funsportarten gemacht haben- wenn man z.b. noch Fallschirmspringen oder Reiten will, würde ich noch ein Tag mehr einplanen).
22. März: Übernachtung im Chameleon City Lodge
www.chameleonsafaris...leon_backpackers.asp
23. März: Fahrt von Windhoek nach Kapstadt mit Intercape
24. März: Ankunft in Kapstadt, 3 Übernachtungen im Inn Long Street
Unsere Backpacker Lodge war in der Long Street; ein sehr guter Ausgangspunkt. In der Long Street gibt es viele „In-kneipen“, Bars, Restaurants, wo man super Essen kann. Auch gibt es viele Geschäfte zum bummeln (und „neues“ zu entdecken).
Bus Buz bietet, neben seinen Hop-on Hop-off Bussen auch ein Tagesausflug zum Cape Hope an. Von unserer Unterkunft aus konnten wir diese „Cape Peninsula“ Day Tour mit Baz Bus buchen, weil die Backpacker lLodge eine der Baz Bus Stops ist.
www.bazbus.com/Route...aspx?Route=CapePenin
Die Tour war echt super schön, wir haben die Seelöwen bei Hout Bay gesehen, die Pinguine bei Boulders Beach. Bei einer kleinen Fahrradtour durch den „Cape Point Nature Reserve“ konnte man die Landschaft genießen. Nach dem Lunch ging es hoch zum Leuchtturm, wo wir eine super Aussicht hatten – einfach nur Traumhaft! Zum Schluss waren wir am „most South-Western point of Africa“.
Auch der Tafelberg ist in Kapstadt ein muss! Wir hatten glück und sind mit der letzten Gondel um halb 7 (ist Wetterabhängig wann die Gondel fährt, aber man kann auch laufen) und waren zum Sonnenuntergang da – von hier hat man eine super Aussicht über Kapstadt.
Ansonsten kann man in Kapstadt ganz gut shoppen und einfach durch die Stadt laufen.
Ein Ausflug Camps Bay lohnt sich um sich richtig im Urlaub zu fühlen. Hier gibt es ein paar Restaurants oder man kann einen Spaziergang entlang der Strandpromenade machen(Wasser war mir zu kalt bzw. zu viele Wellen zum schwimmen).
Auch die Waterfront ist ganz schön, zwar sehr touristisch, aber es gibt gute Restaurants und eine Shoppingmal. (Ich weiß nicht jedermanns Sache – aber ist fands ganz schön)
27. März: Flug von Kapstadt über London nach Frankfurt mit Virgin Atlantic/Lufthansa