Wir verlassen Skukuza und fahren südwärts. Bei einem Löwenpaar machen wir länger Pause, aber es geschieht nicht viel und so fahren wir weiter.
Wir besuchen die Renosterkoppies mit den Klipspringern und haben von dort oben eine schöne Aussicht über den Park.
Eine schöne Begegnung haben wir mit einem Elefanten bei einem Schlammloch. Er geniesst es sichtlich, sprüht sich überall ein, liegt sogar ab und wälzt sich im Schlamm. Herrlich!
Am Nachmittag kommen wir im Biyamiti Camp an und beziehen unser Cottage.

Weiter Richtung Biyamiti Camp



















Biyamiti Cottage


Aussenküche




Liebe Grüsse und bis bald,
Sue

Biyamiti

Das Cottage gefällt uns gut und die Lage mit Sicht auf den Biyamitiriver ist sehr schön, auch wenn der Fluss fast ausgetrocknet ist.
Gerade verlässt eine Herde Elefanten das Flussbett.
Für heute haben wir noch einen Sunset Game Drive gebucht und so besteigen wir um 16.30 Uhr das Safari Auto mit Simon, dem Guide. Bei einem Baum hält er an und pfeift seinem Freund, dem Blassuhu. Und wirklich, er sitzt oben im Baum. Auf einem anderen Baum beobachten wir einen Adler (weiblicher Kampadler?) mit Riss.
Auch mit Simon sehen wir nicht sehr viel. Alles scheint im grünen Dickicht versteckt zu sein. Als wir zurückfahren ist es schon dunkel und wir suchen mit den Lampen die Gegend ab. Wir sehen Impalas und einmal verschwindet eine Ginsterkatze im Gebüsch. Auch entdeckt Simon noch ein Chamäleon im Gebüsch.







Ist das ein weiblicher Kampfadler?
















Gute Nacht aus Biyamiti

Zur Kruger Riverside Lodge 27.10.23

Früh am Morgen spazieren wir dem Zaun entlang und kreuz und quer durchs Camp und sehen verschiedene Vögel. Auch hören wir immer wieder einen Kuckuck rufen. Wir suchen und suchen und erspähen dann durchs Geäst den Red-chestet Cuckoo (Einsiedlerkuckuck)! Das ist eine Erstsichtung und wir freuen uns riesig!
Nach dem Frühstück fahren wir los. Dies ist unser letzter Tag im Kruger und wir haben viel Zeit, da die nächste Uebernachtung zwar ausserhalb des Parks ist, aber nur auf der anderen Seite des Crocodile Rivers nahe beim Crocodile Bridge Gate ist.
Wir sehen viele Nashörner und auf einem Baum die Ueberreste eines Leoparden Kills. Oje, der Kopf des armen Impala hängt nur noch an einem dünnen Faden!
Bei Crocodile Bridge verlassen wir den Park und fahren die wenigen Km zur Lodge.





Weiblicher Kardinal? Nein, weiblicher Namaspecht! Vielen Dank, Konni!


Red-chested Cockoo (Einsiedlerkuckuck)
































Leo Kill












Bis bald,
Sue

Kruger Riverside Lodge

Bald erreichen wir die Lodge. Die Kruger Riverside Lodge liegt im Marloth Park, ein grosses Gebiet mit unzähligen Lodges und anderen Unterkünften. Diese Lodge haben wir gewählt, weil sie nahe am Crocodile Bridge Gate liegt und wir den Tag noch im Kruger verbringen wollen. Auch liegt sie direkt am Crocodile River und wir können hoffentlich das Treiben am Fluss beobachten. So dachten wir jedenfalls. Aber leider ist vor der Lodge alles verbuscht und man hat keine Sicht auf den Fluss.
Nach der Begrüssung werden wir zu unserem Zimmer geführt. Das Zimmer ist sehr schön mit Aussicht in die grünen Bäume und es gibt eine schöne Aussendusche. Leider kann man nicht in den Garten. Es hat viel geregnet und die Bewässerung geht trotzdem ununterbrochen! Alles ist sumpfig und nass. Wir sind ein wenig enttäuscht, dass man so gar nichts mehr vom Kruger NP sieht, trotz der Nähe zum Park. Wir werden leider nicht so warm mit dieser Lodge, obwohl eigentlich alles ok ist. Das Essen ist auch gut, aber an einen Tisch dürfen wir uns nicht setzen, da er für die „Private Guests“ reserviert sei. Hmm, sind wir denn Gäste zweiter Klasse? Das gibt einen etwas schalen Beigeschmack….
Aber wir schlafen gut und nach dem Frühstück verlassen wir früh die Lodge, da wir heute eine ordentliche Strecke vor uns haben.











Fortsetzung folgt.

Nach Breyten 28.10.23

Iz geit`s los! (Jetzt geht es los!) So sagen wir zueinander! Denn jetzt verlassen wir die bekannten Gefilde und fahren in uns unbekanntes Terrain! Was uns wohl alles erwartet?

Kurz nach der Lodge halten wir noch kurz bei einem Tümpel mit Birdhide an und beobachten die fleissigen Maskenweber. Bei Mbombela gehen wir auch noch einkaufen. Dann nehmen wir Kurs Richtung Süden, dem Indischen Ozean zu.
Wir fahren die Strasse Nr. 4 bis eNtokozweni und danach die R36 in den Süden. In Breyten haben wir eine Zwischenübernachtung auf einer Farm. Auf der R36 „müssen“ wir immer wieder anhalten, denn es flattern viele Vögel umher! Bei den Hahnenschweifwebern meinen wir zuerst, dass der Wind viel schwarze Plastikfezen umherwirbelt, aber es sind Vögel mit unglaublich langen Schwänzen!































Am Nachmittag erreichen wir den Cosy Corner Farm Stay in der Nähe von Breyten. Die Farm ist ein wunderbarer Platz, die Besitzer super nett. Wir richten uns im hübschen Häuschen ein und spazieren danach noch etwas über Land. Die Stimmung ist grossartig! Zuerst gibt es einen Sandsturm, nach dem Abendessen noch ein starkes Gewitter.



























Liebe Grüsse und bis bald,
Sue