THEMA: RELAX-Wiederholungstour Krüger
16 Okt 2022 10:41 #653109
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  • bayern schorsch am 16 Okt 2022 10:41
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… wie immer, wer den Bericht ohne Kommentare lesen möchte, bitte einfach auf die Sonne klicken …

So – nachdem wir im April diesen Jahres eine wunderschöne und vor allem total relaxte Tour :kiss: :) nach Südafrika rund um den Krügerpark unternommen haben, war meine Schorschine vom Relaxen derart begeistert, dass sie schon einen Tag, nachdem wir anfangs Mai wieder zu Hause waren, eine weitere Relaxtour auf den Tisch gelegt hat. Nur dieses mal noch relaxter, denn es wurden nur 3 (i.W. drei) Stationen angesteuert. :)

Im April hatten wir ja noch 4 Stationen, nämlich

5 Nä Foxy Crocodile Retreat an der Crocodile Bridge
4 Nä Umoja Bushvilla im Silonque Estate
4 Nä Muweti Bushlodge im Balule
4 Nä The Zarafa bei Hazyview

Darüber haben wir aber in unserem letzten Reisebericht bereits berichtet:

www.namibia-forum.ch...krueger-04-2022.html

Nun soll es also im September nochmal in den Krüger gehen. Für uns schon eine Ausnahme, denn zwei Mal im Jahr nach Afrika, das haben wir noch nie geschafft. Allerdings waren die Rahmenbedingungen, sprich die Preise, zum Buchungszeitpunkt noch relativ günstig, so dass wir nicht lange überlegen brauchten.

Und dabei hat sich dann folgende Tour ergeben:

5 Nä Foxy Crocodile Retreat
5 Nä The Zarafa bei Hazyview
5 Nä Raptor Retreat im Parsons / Balule

Foxy und Zarafa war bei uns gesetzt, denn im April hat´s uns dort wirklich sehr sehr gut gefallen, da wollten wir unbedingt nochmal hin. Und das Raptor Retreat im Parsons war für uns Neuland, wobei wir auch dort nur allerbeste Erfahrungen gemacht haben, dazu noch eine heiße Empfehlung von Logi - da kann eigentlich nichts schief gehen.

So weit, so gut, hier noch ein Bild von meiner Schorschine und mir, und dann schau ma mal, dass es hier bald mit einem Kurzbericht losgeht.


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16 Okt 2022 11:04 #653115
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  • bayern schorsch am 16 Okt 2022 10:41
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Rahmenbedingungen:

Flug mit British Airways

Preis: 600 Euro p.P. in der Holzklasse, für heutige Verhältnisse sehr günstig

Service: außerordentlich, Kissen und Decken so viel man wollte, Getränke fast schon im Überfluss, d.h. zwei Wein, dazu zwei Whisky, alles kein Problem, es war so wie in guten alten SAA-Zeiten, Crew äußerst freundlich

Flugzeiten: anfänglich bei Buchung sehr gut, dann wurde unser Zubringerflug von München nach Heathrow um sage und schreibe 6 Stunden (!!!) vorverlegt. :evil: Machen kannst Du nix, außer Dich drüber zu ärgern. Wir haben die Aspire Lounge in Heathrow dazugebucht, 96 Euro für 2 Personen, für unsere Begriffe viel zu teuer für das, was geboten war. Wir haben aber das Beste draus gemacht und in der Lounge mit anderen Passagieren eine gute Zeit verbracht. Das hat schon gepasst, trotzdem werden wir uns bemühen, von BA zumindest die 96 Euro kulanzmaßig erstattet zu bekommen.



Und dann muss man sich vorstellen: wir sitzen (endlich) im Flieger nach Johannesburg, und dann macht uns der Kapitän nach 20 Minuten Verspätung (boarding war bereits completed) darauf aufmerksam, dass es noch ein wenig dauern könnte. Der langen Rede kurzer Sinn: 90 Minuten sitzen wir in diesem Flieger und harren der Dinge. Und was war? Der Caterer hat die Maschine der BA auf dem Flugfeld nicht gefunden. Unglaublich, aber wahr! Wir haben´s mit eigenen Augen gesehen.
Mich wundert es im Nachhinein, dass wir hier immer noch ein freundliches Gesicht machen:



Wer dann denkt (und so haben wir gedacht), na ja, 90 Minuten Verspätung beim Abheben, da ist bestimmt auch die Ankunft in Joburg um 90 Minuten später und dann gibt´s einen Schadensanspruch, der irrt. Der Kapitän hat nämlich derart Gas gegeben, dass wir letztendlich knapp unter einer Stunde mit 55-minütiger Verspätung in Joburg angekommen sind, und das ist bekannterweise innerhalb der Kulanzfrist. Na ja …

AUTO:
wie schon im April haben wir unser Auto bei „Aroundaboutcars“ gebucht. Und ebenso wie im April hat auch diesmal alles sehr gut geklappt. Wir hatten einen Group M gebucht, Schalter – wir wollten diesmal ein bisschen sparen. Wäre so ein Eco-SUV gewesen. Bekommen haben wir dann einen Hyundai VENUS mit Automatic, das upgrade haben wir dankbar angenommen.



(bitte – nicht das größere, sondern es ist kleinere Schnauferl im Vordergrund)

Schon ein bisschen winzig, unser „Klein-SUV“, :ohmy: für unser Vorhaben aber wirklich sehr gut geeignet, zumal auch hier der Preis schier unschlagbar war: 475 Euro für 16 Tage, SB 0. Ein super Preis, und das Auto war uns mit 30.000 km ein guter Begleiter, zumal es einen sehr guten, nämlich hohen, Radstand hatte. Übrigens sind wir 2.600 km gefahren, man unterschätzt meistens die Strecken, die man im Park untertags zurücklegt, enorm.

Unterkünfte: da kommen wir noch drauf zurück

Sicherheit: :(

oh je, das ist ein ganz spezielles Thema und eines, das uns schon sehr traurig stimmt. Wir sind nämlich einen Tag, bevor dieser unsägliche mörderische Angriff auf die hessischen Touristen am Numbi-Gate erfolgte, eben durch dieses Gate gefahren. Wir wussten ja um die besondere Situation vor Ort und haben auf der Strecke vom Gate bis vor nach Hazyview ein sehr wachsames Auge gehabt. Jede Bewegung am Straßenrand wurde von uns argwöhnisch verfolgt, bei den Humps haben wir noch mehr aufgepasst als sonst.

Die Humps – ja, genau dort ist es ja am nächsten Tag passiert. Diese Humps sind nicht Humps, so wie man sich das vorstellen mag. Nein, das sind Humps, wo dem Fahrer gar nichts anderes übrig bleibt, als die Geschwindigkeit auf Schritttempo zu drosseln, so hoch und so krass sind diese Schwellen quer über die Straße gebaut. Wenn man mal einen Hump übersieht, und das ist uns einmal passiert, dann fliegst du regelrecht mit deinem Kopf an die Autodecke, da schüttelts einen total durch, und zwar von unten nach oben. Also Schritt fahren – und genau da passiert dann das Unvorstellbare :dry: , dass irgendwo aus dem „Nichts“ die Gangster auftauchen und dich mit der Pistole im Anschlag bedrohen. Wie reagiert man dann?

Wir möchten uns das gar nicht vorstellen und sind glücklich, dass wir in all unseren Afrika-Urlauben immer gut davongekommen sind.

Vielleicht gehen wir aber auch mit der richtigen Einstellung an die Sache ran. Wir würden trotz aller Widrigkeiten immer wieder, und wenn´s pressant ist, morgen schon, nach Südafrika zurückkehren. Zu schön ist dieses Land, als dass man es sich von diesen fürchterlichen Übergriffen vermiesen lassen sollte.

Und dann noch was ganz Banales – das WETTER:

Und war es im April noch so regnerisch und kühl, jetzt im September und Oktober hatten wir perfektes Wetter. Nicht einen Regentropfen, immer gut über 30 Grad, die Spitze waren doch tatsächlich 39 Grad, fast schon wieder zu heiß.
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Letzte Änderung: 16 Okt 2022 11:04 von bayern schorsch.
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17 Okt 2022 13:48 #653240
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Hier noch ein kurzer Nachtrag zu den Überfällen in SA:
(und zu meinen Eingangszeilen auf Seite 1 betreffend Sicherheit)

Angefixt durch den Film von unserem Forumsmitglied LOGI :kiss: haben wir uns gedacht - was Logi kann, das können wir vielleicht auch, und haben uns eine DASHCAM gekauft. Das ist zwar jetzt nicht ganz so luxuriös wie die Logi-Ausführung, aber mit gut 100 Euro haben wir eine Dashcam gekauft, die wir immer dann ins Spiel brachten, wenn unterwegs an oder auf den Straßen besondere Tiersichtungen oder auch besondere Landschaften zu sehen waren. Gesteuert haben wir die Dashcam nicht, sondern wir haben halt immer das Kabel bei Bedarf in den Zigarettenanzünder gesteckt. Klar - nicht grad die Luxusversion, aber es hat gepasst und die Aufnahmen, die wir bisher gesichtet haben, sind sogar recht nett geworden und die können wir gut für unseren nächsten Film verwenden.

Warum ich das hier schreibe?

Weil ich mir denken könnte, dass so eine Dashcam einen potentiellen Gangster eventuell davon abhalten könnte, unser Auto zu überfallen. Schließlich wird er ja live gefilmt, und das wär dem Halunken sicherlich nicht zum Vorteil. Ich denke auch, dass diese Gangs sehr wohl und sofort erkennen würden, dass im Auto eine Dashcam hängt, denn das Teil ist ja an der Windschutzscheibe sichtbar angebracht.

Ob meine Theorie richtig ist, mag dahingestellt sein. Aber zumindest gibt es mir ein klein wenig mehr Sicherheit bei meinem Tun und Handeln.

So hab ich (für mich zumindest) zwei positive Aspekte:

- Filmmaterial, das in Videos recht gut reinpasst
- ein bisschen mehr Sicherheit

Der Post von mir sollte nur ein kleiner Nachtrag zu meinen Eingangsgedanken wegen "Sicherheit in SA" sein. Nicht mehr, nicht weniger.

Herzliche Grüsse
vom bayern schorsch
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Letzte Änderung: 17 Okt 2022 13:49 von bayern schorsch.
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17 Okt 2022 14:48 #653248
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5 Nächte Foxy Crocodile Retreat – darauf haben wir uns sehr gefreut und wir empfinden es mittlerweile als eine Wohltat, mehrere Nächte an einem Ort zu verbringen. Mag es dem Alter geschuldet sein, das ist gut möglich, aber längere Zeit an einem Ort, das hat schon was …

Schon Wochen vor Anreise haben wir mit der Metzgermeisters-Gattin Lizette vereinbart, was sie für uns an Fleischpaketen herrichten soll. Der Kontakt war superfreundlich, und wir finden, dass auch der Preis in Ordnung ist. Nachdem wir uns zunächst in Malelane beim „Superspar“ und dann natürlich auch im Liquor-shop „Tops&Spar“ mit Essen und Getränke eingedeckt haben, sind wir in die besagte Butchery im Marlothpark. Lizette hat uns schon erwartet und sie hat sich richtig gefreut, uns wieder zu sehen. Eine ganz herzliche Frau!








Falls jemand Interesse hat, dort Fleisch zu ordern, hier ist die e-mail Adresse:

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vollgepackt mit leckerem Essen und süffigen Weinen – so erreichen wir gegen 15.00 Uhr das Foxy. Die Wiedersehensfreude mit Gail und Marc, den Inhabern der Lodge, ist groß, und schon bald sind wir „installiert“. Hier ist alles total easy, self catering von seiner einfachsten und perfektesten Form, die man sich vorstellen kann. Hier werden wir es gut aushalten. Am Abend legen wir die ersten Kuduscheiben auf den Grill, und dass ein Stückerl Boerewurs nicht fehlen darf, ist Ehrensache.
Dazu noch ein Flascherl Rot – so kann der Urlaub beginnen.

Über das Foxy werden wir keine Bilder hier reinstellen, es wäre ja alles nur Wiederholung, denn im April-Reisebericht haben wir hier an dieser Stelle ausführlich berichtet. Dass wir aber nicht verhungert sind, das sieht man an diesen Bildern:





Dass wir heute sehr frühzeitig unser Kuschelbett gebraucht haben, das kann man sich denken. Im Nachgang betrachtet muss man sich das mal vorstellen - da fährst Du vormittags gegen 10.00 h nach München, der Zubringerflug geht ab um 13.00h, etwas später ist man dann in Heathrow und muss irgendwie 6 Stunden mehr oder weniger totschlagen, abends dann der Weiterflug nach Johannesburg mit 1 1/2 stündiger Verpätung, dann kommst Du morgens um ca. 8.00h in Joburg an. Koffer vom Band, Auto holen, und los geht die Fahrt. Gute 400 km liegen vor uns, das sind mindestens 5 Stunden, und dann noch Großeinkauf in Malelane. Ehrlich gesagt waren wir platt. Und zwar total. Und weil man immer einen Schuldigen braucht - es war die BA. Diese unsäglichen Vollpfosten, denen haben wir mindestens 7 Stunden zu verdanken, die uns regelrecht gestohlen wurden.
Und es hätte auch nichts geändert, wenn wir irgendwo in der Nähe von Joburg Quartier für eine Nacht bezogen hätten. Die 7 Stunden gehen Dir am Ende des Tages einfach ab, und die Rumhockerei am Flughafen ist sehr ermüdend.
Aber egal - wir wollen uns da nicht mehr weiter ärgern, aber ich wollt´s einfach mal gesagt haben. ;) ;) :evil:
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18 Okt 2022 15:22 #653330
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So, jetzt ein paar ganz wenige pics vom Foxy. Ich muss gestehen, dass wir tatsächlich kaum Bilder gemacht haben.
Aber immerhin .....












Und jetzt geht´s dann gleich weiter ....

LG
der bayern schorsch
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18 Okt 2022 16:34 #653337
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Foxy Crocodile Retreat Tag 2 – 5:

Schön ist es hier, halt einfach total relaxt. Schaut mal hier





Man muss sich das so vorstellen: Früh morgens geht´s um 05.30 Uhr los. Wir düsen vor zum Gate an der Crocodile-Bridge, das um 06.00 Uhr öffnet. Wir sind mit einigen wenigen anderen Autos die „Ersten“, und nach dem üblichen Prozedere ist man eine viertel Stunde später schon im Park. Bis 09.30h oder auch mal ein Stündchen länger, dann fahren wir wieder zurück ins Foxy.

Genießen, Relaxen, wir machen ein Mittagsschläfchen, bevor es dann um 15.00h nochmals rein in den Krügerpark geht. Das sind dann nochmal einige Stunden, um 18.00h schließt das Gate. Wir haben das täglich so gemacht, lediglich an einem Tag haben wir mit Marc einen Game-Drive unternommen, den wir auch für unbedingt empfehlenswert, wenngleich aber auch für relativ teuer erachten. Dafür sitzt man bei Marc aber „business-class“, nicht „economy“. ;) ;) ;)

Heißt, es gibt keine Dreierreihen im großen Game-Drive Auto, sondern der Mittelplatz ist bestückt mit einer bequemen Armlehne, darunter ist Dein Frühstückspaket versteckt, insgesamt maximal 6 Personen im Auto. Dazu gibt´s dann ohrenbetäubende Musik aus Hochleistungslautsprechern, „Born to be Wild“, „Smoke on the Water“ – das sind seine Lieblingssongs, die man morgens um 05.15 h zu hören bekommt.

Anfänglich irritierend (seine Frau Gail „schimpft“ ihn immer wieder, die Musik leiser zu drehen – (mit geringem Erfolg !!), und dann macht das irgendwie Spaß, mit diesem tollen Typ in den Park zu fahren. Dass im Park die Musik ausgeschaltet wird, versteht sich von selbst, und unterm Strich haben wir den Gamedrive sowohl morgens als auch abends für sehr gelungen empfunden. Dass am Abend beim Heimfahren aus dem Park bis rein in den Marloth Park Deep Purple & Co einige uralt songs zum Besten geben, ist klar. :woohoo:
Manch einer am Straßenrand hat uns kopfschüttelnd beobachtet.

Übrigens – das ist Mark, hier mit belgischen Gästen. Am nächsten Tag waren wir dann auch mit an Bord:





Ein wirklich supercooler Typ - mit seiner Frau Gail eine Idealbesetzung für einen tollen Game-Drive.

Tiere gab´s auch, und zwar diese hier:























Am Morgen ist das Licht natürlich immer am Allerschönsten. Da erscheint einem sogar ein GNU außerordentlich fotogen:



Aber auch mit diesem Nilpferd hatten wir ein perfektes Randezvous. Dieses schöne Tier konnten wir beim Grasen bestimmt ein halbe Stunde lang beobachten:



Besonders haben wir uns über die kleinen Mangusten gefreut, und auch über die Giraffe, die im schönsten Morgenlicht genüsslich an den Blättern gefressen hat:





An einem Morgen haben wir uns ein Frühstückspaket selbst „geschmiert“ und mit in den Park genommen. Ein paar Toasts, belegt mit Schinken und Käse, dazu ein paar hartgekochte Eier, Savanah und was man halt alles so für nötig empfindet. Pause haben wir am Mpondo-Dam gemacht, das ist etwas oberhalb vom Biyamiti Bushveld Camp.

Und während wir da so sitzen (am Dam war nichts zu sehen) und unser Frühstückspaket verzehren, sag ich noch zu meiner Schorschine, dass es schon schade ist, dass es heute „very quiet this morning“ ist, :( kommt doch tatsächlich eine riesige Elefantenherde an den Dam.
Mensch – wir haben vielleicht Augen gemacht. Ein Wahnsinn – wir schätzen die Herde auf ungefähr 50 bis 60 Tiere, und wir waren das einzige Auto dort. :) :) :)

Positionieren brauchten wir uns gar nicht unbedingt, denn das Spektakel, das uns nun geboten wurde, hatten wir unmittelbar vor unserer Nase. Elefantenkino vom ALLERFEINSTEN: :)

















Selbst die schmucke Gabelracke war von der gebotenen Elefantenshow begeistert:



Und auch diesem gefiederten Freund gefiel die Elefantenparade:





Hingegen war der kleine Eisvogel von all dem völlig unbeeindruckt:



So sind die Tage hier im Krügerpark. Manchmal siehst Du ne Stunde so gut wie nichts, und dann kommt es Haufenweise. Wir hatten wirklich schönste Erlebnisse und sind auch im Nachhinein der Meinung, dass für uns das alles recht gut gepasst hat. Krüger eben, mal mehr Tiere, mal weniger.
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