THEMA: Reisebericht OBT -Camping trip KNP/Mapungubwe 2020
09 Apr 2021 16:50 #612092
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Fortsetzung Tag 9: Dienstag, 27 Oktober 2020
Fuel run to Ximixoni, 49km 1h20, Pafuri 159km 9h40

Der Luvuvhu River hat noch Wasser, nicht fliessend, aber doch einige Tuempel.








White-crowned Lapwing



Common Greenshank

Im Crooks Corner hats noch einige Hippos, und leider jede Menge Kuehe und Fischer.

















Hippos, Kuehe, Krokodile, Menschen - alle auf ein paar 100 meter im Luvuvhu/Limpopo verteilt... das muessen Leute aus Zimbabwe sein, denn auf der Mozambique Seite ist ja der Limpopo National Park... :ohmy:

Auf dem Rueckweg dem Luvuvhu entlang:


Ein winziges Nyala baby, von der Mutter gut versteckt...



und noch ein paar Eland, die ersten und letzten auf dieser Reise....








...die leider allzu schnell verschwanden.



White-fronted Bee-eater




















Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 09 Apr 2021 16:56 von maddy.
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10 Apr 2021 13:52 #612167
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Fortsetzung Tag 9: Dienstag, 27 Oktober 2020
Fuel run to Ximixoni, 49km 1h20, Pafuri 159km 9h40

Unglaublich, wie die Elefanten die Mopani Baeume zerstoeren… die Vegetation wird hier immer spaerlicher! :(










Auf dem Rueckweg fanden wir beim Klopperfontein Dam etliche Zebras, Bueffel und einen riesigen Elefant. Der schafft es sicher bald in die Tusker Galerie!













Leider stand er in einer Vertiefung...

Auch 3 oder 4 Tsessebe waren an dieser Wasserstelle











In diesem Baobab fanden wir eine Mosque Swallow, die ja hauptsaechlich in diesen Baeumen brueten!
Leider viel zu weit weg fuer ein Foto....



Steppe Buzzard






Wahlberg's Eagle

Wir waren den ganzen Tag unterwegs - es war ein langer, aber schoener Tag!! :whistle:
Aber wir wollten unbedingt die Pafuri Gegend erkunden, so was blieb uns anderes uebrig?
Das naechste Mal muessen wir unbedingt irgendwo in Pafuri uebernachten [und mittlerweile haben wir auch einen Camp Site ausserhalb des Pafuri Gates gefunden – wenn denn der bis zum naechstenmal noch besteht!], damit wir die Vogelwelt dort oben am Morgen frueh schon geniessen koennen, und auch mehr Zeit am Luvuvhu verbringen koennen! Dort koennte ich stundenlang sitzen... :woohoo:

Accommodation: Punda Maria camp site CK6P, R224.00 pn
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28 Apr 2021 12:54 #614226
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Tag 10: Mittwoch, 28 Oktober 2020
Punda Maria, Klopperfontein loop 83km 3h00
Clear & sunny, min 22C, max 36C

Nach der ersten Tasse Kaffee planten wir einen Spaziergang auf dem Flycatcher Trail.
Erst gingen wir zum Hide am Waterhole vor dem Camp site, da waren jede Menge Impalas am trinken.










Der Flycatcher trail war trotz der fruehen Morgenstunde anfangs recht leer, erst als wir oben bei der Bank ankamen und uns eine Weile hinsetzten, entdeckten wir das Nest eines Chinspot Batis.








Ein wenig weiter unten im Wald sahen wir dann einen White-browed (Heuglin’s) Robin-Chat, einen Yellow-bellied Greenbul, einen Red-chested Cuckoo und, ja was wohl? Einen Paradise Flycatcher – irgendwoher muss dieser Trail ja seinen Namen haben! – der natuerlich viel zu schnell war fuer ein Foto!



Red-chested Cuckoo

Im Camp dann ein Bearded Scrub Robin.









Das Punda Maria Restaurant

Auf dem Rueckweg zum Camp site besuchten wir nochmals das Wasserloch, da waren nun ein paar Elefanten denen wir eine Weile zuschauten.






















Sie ist recht ergiebig, diese Traenke, da ist eigentlich fast immer etwas los!


Fortsetzung folgt
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30 Apr 2021 15:52 #614469
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Fortsetzung Tag 10: Mittwoch, 28 October 2020
Punda Maria, Klopperfontein loop 83km 3h00
Clear & sunny, min 22C, max 36C

Nach dem Ausgiebigen Fruehstueck wurde nicht nur Geschirr, sondern diesmal auch Waesche gewaschen. Bei diesem tollen Wetter war die innerhalb zwei Stunden schon trocken – das bin ich mir gar nicht gewoehnt, bei uns zuhause ist die Luft so feucht, Waesche trocknen dauert oft mindestens den ganzen Tag!

Unser Camp – mit den Zeltschnueren zum naechsten Baum…



…und ueber die Strasse, wo unter einem Busch der Boden sehr viel weicher war. Die Zeltschnur wurde mit einem Geschirrtuch gekennzeichnet, damit uns keiner aus Versehen das Zelt abraeumt…




Der Nachmittags drive fuehrte uns zurueck zum Klopperfontein Dam, wo wir wieder eine Menge Elefanten und ein paar Bueffel vorfanden.





Little Bee-eater







Nicht gerade ideal im Gegenlicht, aber hier steht wieder der alte Tusker!
















Anschliessend starteten wir nochmals einen Versuch, an der H1-7 den Golden Pipit zu finden, leider ohne Erfolg.
Wir verschwendeten etwas zu viel Zeit unterwegs und mussten uns dann noch beeilen, um zur rechten Zeit das Camp Gate und die Tankstelle zu erreichen (18:00). Ja, die war zum Glueck wieder funktionsfaehig, nachdem die Elektrizitaets- und die Benzinzufuhr zur umgefahrene Pumpe unterbrochen wurde. (zum Glueck war es nicht die Diesel Pumpe, davon gibts naemlich nur eine!)

Heute haben wir bemerkt, dass die untere Haelfte des Engel Freezer nicht mehr gefriert! :ohmy:
Das ist eine kleinere Katastrophe, wir haben ja erst die Haelfte des Urlaubs hinter uns und noch jede Menge Fleisch dabei… So brateten wir denn mal alle Huehnerschenkel, die wir mit hatten – die halten sich besser wenn sie schon mal gekocht sind! Dann packten wir mal eine Schicht Wasserflaschen unten rein, um den ganzen Inhalt in die kaelteren Gefilde anzuheben.
Tja, die Truhe ist halt auch schon alt – ganze 25 Jahre! - die lebt wohl auch nicht ewig…

Accommodation: Punda Maria camp site CK6P, R224.00 pn
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01 Mai 2021 15:33 #614532
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Tag 11: Donnerstag, 29 October 2020
Punda Maria – Mapungubwe, 365km 8h50, Maloutswa bird hide 9km 1h30
(Detour to tree +/- 117km 2h00)
Clear, min20C, max 36C

Die ganze Nacht ueber hoerten wir Ellies, Loewen und Hyaenen, sowie auch den Ruf des Red-chested Cuckoo. In Chrissies Reisebericht hatte ich vom naechtlichen Ruf des Piet-my-Vrou gelesen, wusste auch aus dem Buch dass die des nachts auch rufen, hatte das aber noch nie vorher gehoert. Nun, fuer alles gibts ein erstes Mal! :cheer:

Um 7 Uhr sind wir schon wieder abfahrbereit, und los gehts gegen Norden.



Martial Eagle




Tier- und Vogelmaessig war nicht viel los, bis kurz vor der Luvuvhu Bruecke. Dort sahen wir doch tatsaechlich einen Boehm’s Spinetail, unseren ersten! Die sind leicht zu erkennen im Flug, die sehen aus wie eine Fledermaus mit einem weissen Bauch!




Am Fluss unten hatte es dann jede Menge Kudus und Nyalas.








Eine interessante Beobachtung: im ganzen Kruger gibts kein einziges Pothole – bis man zur Makuleke Consession kommt, dann hat’s ploetzlich jede Menge davon!!





Der heutige Plan ist, auf dem Weg “unseren” Sagole Baobab zu besuchen, wo wir vor ziemlich genau 11 Jahren geheiratet haben (Nachzulesen hier, wen's interessiert: www.suedafrika-forum...ab-ein-reisebericht/ )

Wir moegen ja Baobab's so gerne! :woohoo:







Allzu schnell sind wir schon am Parkausgang, und weiter geht’s auf der R525 gegen Westen.










Um 10 Uhr biegen wir links ab nach Madimba.



Wow, was fuer eine unmoegliche Strasse! Sie besteht mehr aus Potholes als aus Teer, die meisten Autos, auch wir, fahren auf dem Sandstreifen neben der Strasse, der auch nicht viel besser war, mit seinem Wellblech. Also an so was fuerchterliches kann ich mich gar nicht erinnern, und wir haben keine Ahnung ob wir noch am rechten Ort sind – aber das ist ja auch schon 11 Jahre her…



Da kommt dann endlich ein Wegweiser: “Big Tree” .



Dann noch einer.



Und noch einer…


Im Zickzack fahren wir durch die typischerweise weit verstreute Siedlung.

...und noch einer? !





Und dann die wunderschoenste Teerstrasse von der anderen Seite…. Wir wissen gar nicht was wir uns denken sollen…. :huh:
Anyway, hier geht es zu unserem Baobab… :woohoo:




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Letzte Änderung: 01 Mai 2021 15:54 von maddy.
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01 Mai 2021 16:34 #614537
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Fortsetzung Tag 11: Donnerstag, 29 October 2020
Punda Maria – Mapungubwe, 365km 8h50, Maloutswa bird hide 9km 1h30
(Detour to tree +/- 117km 2h00)
Clear, min20C, max 36C

Und da ist er ja!! Wir hatten eigentlich schon vergessen, WIE gross der war! Wir konnten nur ein paar Fotos schiessen, und schon kam eine Picnic Gesellschaft an… oh je! Da war natuerlich die ganze Romantik hin…










Die Weiterfahrt war auch nicht viel besser. Nach einem fantastischen, neuen Stueck Teerstrasse...




... kamen wieder Potholes,



...dann bog die Teerstrasse nach sueden und der GPS wollte uns nach Tohoyandu schicken. Aber da wollen wir ja gar nicht hin! Jetzt verstehen wir auch warum es laut GPS noch 5 Stunden dauern sollte bis wir im Mapungubwe ankommen - wir sind doch schon fast dort, die ganze Tagesstrecke ist doch nur 365 km lang!!! :silly:

Hmmm.
Vor 11 Jahren war das ein gerades Stueck Strasse. Also fahren wir hier mal geradeaus.
Ja, eine Schotterstrasse. Wir haben auch schon schlimmere gesehen.
Dann kam wieder Teer...



Die Umgebung schaut auch nicht so aus wie vor 11 Jahren – hier hat’s nun soooo viele Huetten, und Zaeune…
Ich bin mir nicht mehr sicher, ob das der Baobab Forest war…



oder dies hier….


:dry:




Anyway, to cut a very long story short, nach einem 117km und 2 Stunden Umweg kamen wir endlich wieder auf die Teerstrasse R525. Phew!!!







Musina war sehr laut, voll und geschaeftig. Es war ja auch ende Monat, wobei uns das eigentlich weniger gestoert hatte als zuvor angenommen.







Das einzige was wir brauchten war eine Flasche Gin! Wir tankten noch und fuhren dann weiter. Eine weitere Stunde Fahrt bis zum Mapungubwe Gate, auf einem fuerchterlichen Stueck Strasse. Jaaaa, ist halt Limpopo Province!







Zum Glueck ist Colin Experte im slalom fahren!




Der Check-in ging schnell vor sich, und wir fuhren weiter zum Camp Site, wo wir schon um 14:50 ankamen – und nur 3 Campsites waren besetzt!!
So konnten wir uns den allerbesten Site auslesen, unter einem riesigen Nyala Tree!
Hach, set up Camp, relax, genehmigen einen G&T – ist das doch ein schoenes Leben!


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Letzte Änderung: 01 Mai 2021 16:38 von maddy.
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