15.02.2019 Grootkolk Vormittag
Nach einer gemütlichen Gewitternacht schmeckt die Tasse Kaffee besonders gut.
Am Wasserloch ist bis auf den Besuch zweier Kudus nichts los und so fahren wir gegen 08:30 Uhr noch einmal los.
Dabei müssen wir etwas mit dem Sprit haushalten. Auf der Pad hat es einige veritable Pfützen bzw. Teiche.
Etwas weiter weg sitzt ein junger Martial im Baum.
Das Nossob Tal steht voll mit Wasser und sofort sind auch etwas mehr Weidetiere zu sehen.
Red Hardebeest’s finden wir ausgesprochen hübsch.
Landschaftlich ist der Norden mit den vielen Bäumen sowieso immer wieder sehr reizvoll.
Die Gnus haben viele junge Kälber.
An diesem Weiher drehen wir dann um. Ohne Not wollen wir da nicht durchfahren, weil der hintere Teil nicht einzuschätzen ist.
Auf dem Rückweg sichten wir sogar eine von uns so geliebte Elefantenspitzmaus. Da sie sich versteckt, markieren wir die Stelle im Navi.
Etwas weiter dann noch einen Molesnake (?). Sie ist recht agil und sucht sich im trockenen Gras direkt neben dem Auto einen neuen Sonnenplatz.
Das Gras fängt auch neben der Pad ganz langsam an zu wachsen.
Mag mir hier bitte jemand helfen ?
Fawn-coloured Lark (Danke Maddy und Fotomatte)
Zurück im Camp genießen wir die völlige Ruhe am wieder ruhigen Wasserloch.
Shaft-tailed Whydah
Cape Sparrow
Dann kommt ein Auto und die Urollys steigen aus. Stefan wirkt etwas gestresst und nachdem er von den Seen auf der Pad erzählt hat, können wir das verstehen. Die Urollys gehören genau wie wir nicht zu der Sorte ultracooler Offroadhelden. Niemand von uns möchte sein Auto in solch einer Suppe versenken. Obwohl letztendlich doch alles gut geht, aber man weiß ja nie. Franco hat um diese frühe Uhrzeit die Hütten noch nicht fertig und so gewähren wir Ute und Stephan gerne Asyl.
Wir tauschen Afrikalatein aus und belächeln die große Flasche Mineralwasser mit Erdbeergeschmack. Sie wurde nicht absichtlich gekauft und mir ging das vor Jahren auch so. Eklig süß ! Franco ist ja nicht gerade der Sympathieträger Nr. 1. Er lässt die Urollys bis knapp 13:40 Uhr warten. Dann kommt ein Südafrikaner an und er bekommt sofort das Chalet auf der anderen Seite. Stephan stellt Franco und bekommt dann sofort die Hütte neben uns.
Dann macht Franco Punkte bei den Urollys. Er entdeckt einen schleichenden Platten an ihrem Auto und hilft beim Rad wechseln.
Yellow Canary