• Seite:
  • 1
  • 2
THEMA: Weihnachten 2009 - Teil 2 - Löwenspiel bei Kij Kij
20 Feb 2010 11:44 #130312
  • Southerndreams
  • Southerndreamss Avatar
  • Southerndreams am 20 Feb 2010 11:44
  • Southerndreamss Avatar
Teil 1 findet ihr hier: Weihnachten 2009 - Teil 1 - Beraubt in Upington

23.12.2009

Wir erledigen einige Kleinigkeiten in Upington und fahren noch mal bei der Polizei vorbei, Fred will noch die Passnummern der gestohlenen Pässe zu Protokoll geben, das entpuppt sich als Katz und Maus Spiel. Von der Wache werden wir ins Diebstahlsdepartement geschickt, von da zurück und von da wieder zurück. Schlussendlich ist die Akte doch im Departement.



Nun wird es halb 2, bis wir in Twee Rivieren sind. Das neue Verwaltungsgebäude, es steht im Niemandsland, kein Schatten, es ist heiß. 38°. Wie habe ich das vermisst. Das Einchecken geht relativ schnell, die südafrikanischen Damen haben einen Computer, die botswanische nicht. Hier gibt es immer noch das große Buch und sonst nichts. Kein Mensch wird uns suchen, sollten wir irgendwo stecken bleiben. Das haben wir im letzten Mai im CKGR gelernt. Auf der botswanischen Seite muss ich noch die Autodaten in ein schmuddeliges Heft eintragen. Zurück am südafrikanischen Schreibtisch gibt es noch das obligatorische Kgalagadi Permit, man muss es beim Hinausfahren aus dem Camp abholen und beim Zurückkommen wieder abgeben. Nur in den südafrikanischen Camps natürlich, die botswanischen haben weder Ranger noch Zaun.



Nun aber ab in den Park. Unter jedem Baum stehen Tiere, Gnus, Springböcke mit Jungtieren, allerlei Vögel wie Chanting Gooshawks und natürlich die Oryxe. Es ist noch heißer, 40°. Zweimal sehen wir Löwen, einmal unter einem Baum direkt am Wegesrand, im Schatten dösend und einmal am gegenüber liegenden Hang unter einem Strauch. Um 15 Uhr sind wir bei Roiputs angelangt. Campsite Nr. 6 ist die schönste, man hat einen tollen Blick ringdherum. Die Campsites sind weit von einenander entfernt. Neben an baut eine südafrikanische Großfamilie ihre Burg auf. Sie haben drei Kinder in einem sicher nicht genehmigten Alter dabei und zäumen alles ein.



Unser Zelt ist schnell unter dem A Frame aufgebaut, einen Kaffee mit ins Auto und los zum Game Drive. Es ist ruhig hier, die Straße zwischen Twee Rivieren und Kij Kij ist immer noch gesperrt und die Bauarbeiten sind noch immer im Gang. Wie kann das sei, keine 30 km in einem Jahr? Es soll Unstimmigkeiten geben zwischen Sanparks und dem Bauunternehmen, darum ruhen die Arbeiten. Das ist ein Glücksfall für die „Anwohner“ von Roiputs und Pech für die Ahnungslosen, die in Twee Rivieren gebucht haben und nun nur die Dünenstraße ins Aob Tal zur Verfügung haben. Wir sahen dort zwar auch schon Löwen direkt an der Einmündung ins Tal, aber man fährt halt erst einmal etliche Kilometer, bis man in etwas belebteres Gebiet kommt.



Es ist fast 18 Uhr, als wir bei Kij Kij ankommen. Am Wasserloch ist das Licht fantastisch, genau der richtige Augenblick. Ein Lapped Faced Vulture sitzt zwischen hunderten von Tauben, vier, fünf Schakale düsen dazwischen herum. Dann erscheint, wie auf Bestellung aus den Dünen heraus ein Löwenmännchen, er ist ausgewachsen, aber noch jung und verspielt. Er schreitet richtig majestätisch ans Wasser, leckt sich das Maul, immer wieder fliegen die Tauben auf, was für ein herrliches Bild. Doch er kommt nicht zum Trinken.



Eine für die Kalahari recht große Leopard Schildkröte lenkt ihn ab. Er beschnuffelt das 40/50 cm hohe Tier von allen Seiten, leckt es ab, schaut in den Panzer, von vorne, von hinten. Er dreht ab um zu trinken, dreht sich wieder um, vergisst, dass er trinken will, schnuppert wieder, kuckt von vorne, kuckt von hinten. Er versucht sie anzustupsen und mit der Pfote umzudrehen. Mit dem Hinterteil nach oben sitzt er der tapferen Schildkröte Aug in Aug gegenüber. Endlich lässt er sich neben ihr nieder und trinkt. Auch die Schildkröte trinkt. Dann macht sie sich auf den Rückweg, zu gerne wüsste ich, wo ihr Revier ist und ich würde ihr gerne folgen, doch da ist ja noch unser Junglöwe.



Wir beobachten ihn ungefähr eine Stunde lang, er legt sich zwischendurch hin, man sieht gut den vollen Bauch, dann geht er wieder herum, spielt ein wenig mit den Tauben, leckt sich das Maul. Nebenan trippeln die Springböcke ungeduldig, sie wollen ans Wasser und können nicht. Um 19 Uhr fahren wir zurück, direkt in den Sonnenuntergang hinein. An der Roiputs Campsite setzen wir uns erst einmal noch hin und genießen das letzte Licht. Der Himmel glüht leuchtend rot im Westen. Dann wird es Zeit, das abendliche Feuer zu entzünden.



Doch wir kommen nicht weiter, eine Cape Fox Familie besucht uns, zwei erwachsene Füchse und ein Jungtier erkunden die Campsite. Wir sitzen still da und genießen den Anblick. In der Ferne heulen Schakale, die erste Hyäne meldet sich naturgemäß als nächstes. Sie bekommt schnell Antwort von ihren Kolleginnen ringsherum.



Während wir das vorher zuhause marinierte Rinderfilet grillen und den Salat schnippeln, hören wir ganz in der Nähe ein vertrautes Geräusch, ein Löwe brüllt, er ist nicht mehr als 500 Meter entfernt. Zum Abendessen trinken wir einen Brandy Cola, während der Löwe alle 10 Minuten wieder losbrüllt, er entfernt sich dabei, zu unserem Leidwesen. Eigentlich könnten wir ja noch ein wenig herumfahren, aber nein , es muss nicht sein, wir hatten ja schon so ein Glück heute. Wir genießen einfach den Augenblick, über uns funkeln Hunderttausend Sterne, die Nacht ist voller aufregender Geräusche. Aller Stress, der Diebstahl, der Ärger, wir lassen alles hinter uns und genießen nur noch die Kalahari und freuen uns auf 12 Tage Abenteuer….

http://www.namibia-forum.ch/index.php?option=com_community&view=photos&task=showimage&tmpl=component&imgid=21017&maxW=793&maxH=476
Letzte Änderung: 20 Feb 2010 11:50 von Southerndreams.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
28 Feb 2010 20:17 #131572
  • Southerndreams
  • Southerndreamss Avatar
  • Southerndreams am 20 Feb 2010 11:44
  • Southerndreamss Avatar
Und weiter geht es:

24.12.2009

Heiligabend in Roiputs – Bescherung am Wasserloch

Früh um 5 Fahren wir los zum Game Drive, es wird grade erst hell. Wir lassen uns Zeit, wir fahren auf der Side Road nach Kij Kij. Außer uns ist niemand unterwegs, Roiputs selbst ist nur zur Hälfte belegt (also 3 Campsites), und von Twee Rivieren kann um die Zeit niemand kommen, nur von Kilie Krankie. Aber wir sind ganz alleine.



Am Wasserloch dann eine Überraschung, zwei Cheetas, es sind Wurfbrüder. Sie haben erfolgreich gejagt, man sieht noch das Blut an der Brust. Sie trinken und trinken und trinken. Eine Stunden lang beobachten wir sie aus allernächster Nähe, sie sind keine 5 Meter entfernt von uns. Das Licht ist fantastisch. Ringsrum spielt Familie Jackal, man kann gut sehen, wie wenig Respekt sie vor den Cheetas haben, im Vergleich zu dem vor den Löwen. Sie wuseln herum, lecken sich gegenseitig die Ohren, graben Insekten aus und sind mit sich und der Welt offensichtlich zufrieden.



Immer wieder steht einer der Brüder auf, geht zum anderen, schnuffelt an ihm, trinkt weiter, die Bäuche werden runder und runder. Um kurz vor 7 Uhr fangen sie an, intensiv zu schmusen. Der eine hat eine leichte Verletzung am Maul, er benötigt etwas länger zum Trinken, wirkt aber sonst gesund.



Die Tauben, die bisher oben in der Akazie saßen, werden munter und flattern auch am Wasserloch herum, es sind hunderte.



Die beiden Brüder stehen nun endgültig zum letzten Mal auf, werfen sich noch mal in Positur für ein letztes Portrait und verlassen das Wasserloch in Richtung Dünen.



Wir machen uns auf den Weg und fahren in Richtung Melkvlei, weit kommen wir nicht. Kurz nach Kij Kij gibt es ein natürliches Wasserloch an der linken Seite, hier sehen wir, noch mal zwei Cheetas. Mutter und Sohn sind es dieses Mal, der Sohn ist deutlich jünger als die beiden vorhin und an der linken Vorderpfote ernsthaft verletzt. Er hinkt und kommt kaum hinter der Mutter her.




Nach wenigen Metern legt er sich hin, die Mutter läuft vor und zurück und wieder vor, dann kommt er ihr nach, legt sich wieder hin. Wir lassen die beiden in Ruhe und fahren weiter. Ob er diese Verletzung überleben wird? Wenn, dann nur, weil seine Mutter für ihm mit jagt. Keine 10 Minuten später, nein, das ist keine Kgalagadi Latein, wieder eine Cheeta, diese ist alleine unterwegs und auch auf der anderen Talseite und es gibt leider keine guten Bilder. Schnell ist sie verschwunden.



Wir fahren bis Melkvlei, an der Picknick Station treffen wir eine Gruppe Holländer, sie kommen hinter uns von Kilie Krankie und sahen – Nichts.



Schnell auf die Toilette und ab zurück ins Camp, der Magen knurrt. Ein paar junge Oryxe stehen neugierig am Wegesrand. Doch was liegt da hinter dem Wasserloch bei Kij Kij? Nein, keine Cheetas, zwei verliebte Löwen sind es dieses Mal.



Er ist älter als der Junglöwe von gestern, seine Mähne fängt grade an, dunkel zu werden, an der Stirn hat er eine Macke, die hat er wohl im Konkurrenzkampf um die holde Löwenschönheit davongetragen? In den ersten 48 Stunden paaren sich Löwen alle 4 bis 5 Minuten. So auch die beiden hier, wir bleiben noch ein wenig bei ihnen.



Gegen 10 verziehen sie sich in den Schatten. Hier sehen wir auch die zweite Löwin des noch jungen Rudels, etwas abseits liegt sie und schläft. Klar, was soll sie sonst auch machen? Der Liebesakt im Schatten ist schlecht zu sehen und noch schlechter zu fotografieren und so fahren wir nun endgültig zum Frühstück nach Roiputs.




Nach einem erholsamen Mittag im Schatten des A-Frames fahren wir nach Twee Rivieren zum Duschen und Emailabrufen und natürlich gibt es auch einige Weihnachtsmails. Gegen 15 Uhr sind wir auf dem Rückweg, es hat knapp 40° und alle Tiere stehen oder liegen im Schatten. Ein neugeborenes Springböckchen schaut mit riesigen Augen in die Welt, einen Baum weiter stehen Gnus mit ihren Jungen, in einem Baum hütet ein Chanting Gooshawk sein Nest. Doch mich kann nichts halten, ich will zurück nach Kij Kij.



Ich setze meinen Liebsten am Camp ab, er bereitet das Essen vor, und fahre alleine los. Und tatsächlich, das Liebespaar ist noch da, auch die dritte im Bunde liegt nicht weit entfernt und alle schlafen. Wieder bin ich ganz alleine. Ein Glücksfall für uns, dass die Dünenstraße noch gesperrt ist. Es ist einmalig hier, zwar ist der Kgalagadi nie überfüllt, aber so ruhig, wir sahen vielleicht 3 Autos heute.



Ich stelle mich ans Wasserloch und warte ab, nach wenigen Minuten ist der Löwenpascha wieder aktiv, dann dreht er sich wieder um, schläft weiter, die Löwin rollt sich auf den Rücken und schläft ebenfalls. Ich beobachte derweil die Hörnchen, die Tauben und warte einfach. Um kurz vor 19 Uhr kommen beide ans Wasser, direkt ans Auto, zwei Meter entfernt legen sie sich wieder hin und das Spiel beginnt von neuem. Alle paar Minuten steht der Pascha wieder auf, stupst seine Löwin an, ein wenig mehr wie heut morgen muss er sich nun anstrengen. Als er sich wieder einmal hinlegt, schaut er mir direkt in die Augen, er dürfte weniger als 3 Meter entfernt sein. Was für ein Moment, ganz alleine mit diesen majestätischen Tieren. Er könnte ohne sich anzustrengen mit einem Satz ins Fenster springen. Doch er hat nur Interesse an seiner Löwendame.



Mit schwindendem Licht fahre ich zurück, ein schnelles Bild vom Sonnenuntergang um 19:29, es ist 19:30, als ich ins Camp fahre, also bin ich pünktlich. Kurz nach mir kommen weitere drei Autos, es sind nun sogar 4 von 6 Campsites belegt. Schöner kann man einen Weihnachtstag wohl kaum verbringen. Völlig aufgedreht dauert es heut lange, bis ich zur Ruhe komme. Wir sitzen bis spät um 23 Uhr vor dem Zelt, schauen den Cape Foxes beim Jagen zu, ein Traum. Der Sternenhimmel glüht förmlich über uns. Frohe Weihnachten!

http://www.namibia-forum.ch/index.php?option=com_community&view=photos&task=showimage&tmpl=component&imgid=21223&maxW=793&maxH=476
Letzte Änderung: 28 Feb 2010 20:33 von Southerndreams.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
28 Feb 2010 20:29 #131575
  • Southerndreams
  • Southerndreamss Avatar
  • Southerndreams am 20 Feb 2010 11:44
  • Southerndreamss Avatar
Hier noch zum Vergleich der jüngere Löwe vom Vorabend, man sieht gut die Punkte am Bauch, ich bin sicher, es sind Brüder mit einem Jahr Altersunterschied:

http://www.namibia-forum.ch/index.php?option=com_community&view=photos&task=showimage&tmpl=component&imgid=21010&maxW=793&maxH=476
Letzte Änderung: 28 Feb 2010 20:35 von Southerndreams.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
01 Mär 2010 07:34 #131588
  • Miss Ellie
  • Miss Ellies Avatar
  • Beiträge: 1723
  • Dank erhalten: 346
  • Miss Ellie am 01 Mär 2010 07:34
  • Miss Ellies Avatar
wwwwwwwwwwwwwwoooooooooooooooowwwwwwwwwwwwwwwwwww

SUPER.. hab schon wieder vor lauter fernweh traenen in den augen. Die photos sind einfach toll, ihr habt ja ein weihnachtliches schwein gehabt. man, mehr kann man sich ja gar nicht ertraeumen.

freu mich auf fortsetzung..

viele gruesse
[b]"eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort Tierschutz ueberhaupt geschaffen werden musste" theodor heuss [/b]
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
01 Mär 2010 07:40 #131589
  • Southerndreams
  • Southerndreamss Avatar
  • Southerndreams am 20 Feb 2010 11:44
  • Southerndreamss Avatar
Bin grade dabei ..... :P
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
01 Mär 2010 08:51 #131597
  • Southerndreams
  • Southerndreamss Avatar
  • Southerndreams am 20 Feb 2010 11:44
  • Southerndreamss Avatar
25.12.2009

Im Liebesrausch am Wasserloch – Tag 3 in Roiputs


Um kurz vor 6 sind wir am Wasserloch, unterwegs sahen wir bereits eine Hyäne, tatsächlich ist unser Liebespaar noch da, auch die Begleitung liegt nicht weit entfernt im Gras.



Wieder ist das Licht fantastisch. Nach den ersten Liebesakten liegt das Paar im Gras für ein unglaubliches Bild, Lioness und Lion side by side, mit verträumtem Blick schauen sie in die Weite der Kalahari.



Nach 7 Uhr fahren wir wieder in Richtung Melkbos und treffen die Holländer von gestern wieder, dieses mal sahen sie die Cheetas, 3 insgesamt. Zurück auf der Campsite entdecken wir, dass der neu reparierte CV Boot (eine Plastikmanschette am 4x4 Antrieb) schon wieder defekt ist und Schmieröl herausläuft. Wir reparieren das Loch provisorisch mit Frischhaltefolie und einigen Kabelbindern. TIA, thats Africa.



Der Weg zur Dusche in Twee Rivieren beschert uns ein weiteres Löwenrudel kurz vor dem Camp, sie liegen aber faul im Schatten und wir belästigen sie nicht weiter. Auch auf dem Rückweg sehen wir sie erneut und sie haben sich keinen Millimeter bewegt, klar, es hat 44°.



Um 17 Uhr machern wir uns erneut auf den Weg nach Kij Kij. Unser Liebespaar liegt im Schatten einiger Bäume auf der anderen Straßenseite, der Kater rollt herum wie ein Hauskätzchen und sieht zum Knuddeln aus.



Eine Zeitlang döst er mit allen vieren nach oben. Es ist heiß heute, immer noch haben wir 39°. Sie will schon gar nichts mehr von ihm wissen, bleibt auf der Seite liegen beim Liebesakt und rollt sich danach auch nicht mehr auf den Rücken. Man sieht den beiden die Anstrengungen der letzten 48 Stunden an. Beide sind sie kaputt und zwischen den Akten liegen nun schon 20 Minuten.



Wir stehen im Schatten eines großen Baumes und ein anderes Auto kommt, das zweite heute nach den Holländern, was wir auf der Strecke sahen. Wir erzählen ein bisschen, das übliche wo wir sind, wo sie sind, wohin wir morgen fahren, ach ja, nach Bitterpan.



Sicher hätten wir von den Problemen bei Dickbaardskolk gehört? Nein, wie denn auch, wenn man nur zwei weitere Autos sieht? Es soll eine Löwin mit 5 Jungen in der Toilette der Picknick Station geben. Wow. Fast bedauern wir, dass es so spät ist, gerne hätten wir das Spektakel gesehen. Bis morgen werden die ja wohl sicher weg sein oder die Parkverwaltung wird die Picknick Station abgesperrt haben. Aber es ist einfach zu weit, jetzt noch dahin zu fahren.



Unser Liebespaar ist inzwischen wieder ans Wasserloch gewechselt, aber es ist schon zu dunkel für gute Bilder, einen Tawny Eagle erwischen ich noch am Boden. Wir fahren zurück zur Campsite, am Wasserloch bei Roiputs stehen leider bei gutem Licht nur ein paar Springböcke. Nun wir hatten unser Liebespaar für zwei Tage und so viele Cheetas, was will man mehr? Wir genießen der vorerst letzten Abend in Roiputs am Lagerfeuer und freuen uns auf Bitterpan, nach 4 Aufenthalten haben wir es endlich geschafft, da drei Nächte zu ergattern.

Und hier noch das Traumpaar des Jahres:

http://www.namibia-forum.ch/index.php?option=com_community&view=photos&task=showimage&tmpl=component&imgid=21274&maxW=793&maxH=476
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
  • Seite:
  • 1
  • 2