Wir sind im August 2013 auch in Lethlakane gestrandet.
Auf Kubu war Sandsturm, daher sind wir weiter nach Lethlakane gefahren, dort sollte es laut Garmin ein Camp geben!
Das Camp gibt es nicht. Wir haben in der Stadt verzweifelt nach einer Unterkunft gesucht und die dann am nördlichen Ortseingang gefunden: im Mikelele Motel.
Dort hat man uns auf der Partysite campen lassen. Das ging einigermaßen. Die Ablutions aber waren gräßlich, daher bekamen wir nach Anfrage das Bad eines Zimmers zur Verfügung. Das war dann wirklich super!
Zunächst wollte man uns dort auch nicht campen lassen, weil man keine LIzenz habe, aber wir konnten die Betreiber schnell überzeugen, dass wir nicht von der Polizei sind!
Die Unterkunft in Lethlakane ist schon städtisch und überzeugt den Naturcamper nicht. Was aber wirklich richtig toll war, dass wir abends am Lagerfeuer saßen und ganz viele junge Motswana zu uns ans Feuer kamen, weil sie dachten, wir machen eine Party! So hatten wir einen tollen Abend mit viel Austausch mit den Normalbürgern Botswanas!
Das war super interessant!
Eine Dame wollten unbedingt einen weißen Mann und hat unseren (zuhause frisch verliebten) Benni angeflirtet! Tina sah auch gut aus! Sie ist Krankenschwester! Benni hat sofort abgelehnt, aber an seine Freunde gedacht! Kontakte wurden geknüpft!
Facebook machts möglich.
Lethlakane ist eine super Einkaufsstadt. Für den Camper mit Einschränkung zur Übernachtung empfohlen. In diesem Motel kann man sicher auch gut unterkommen. Es wird m.E. aber fast nur von Einheimischen bewohnt.
Als wir aus der Stadt Richtung Orapa fuhren (auf der A14) da sahen wir wenige Kilometer außerhalb der Stadt doch noch Hinweisschuld auf eine Campsite. Wie die hieß, konnten wir nicht mehr sehen. Aber es ist mit Sicherheit die Einzige dort!
Grüße
Cora