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THEMA: Meno A Kwena Camp
28 Aug 2009 11:13 #113538
  • StefanBorg
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  • StefanBorg am 28 Aug 2009 11:13
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Hallo zusammen,

für eine Reise nächstes Jahr im August würde uns von unserem Operator als Abschlussprogramm einer 10tägiger Zeltsafari das "Meno A Kwena Camp" empfohlen. Über die Suche habe ich keine Meinungen darüber gefunden und im Web auch eher weniger.
War schon mal jemand dort und kann etwas über das Camp berichten? Und wie sieht es im August dort mit Tierbeobachtungen aus? Ich habe in Erinnerung, dass ich in einem Reiseführer gelesen habe, dass zu dieser Zeit dort die Tierbeobachtungen nicht soo gut sind.

Wie immer Danke für Euer Feedback
Stefan
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28 Aug 2009 11:18 #113539
  • Hanne
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  • Hanne am 28 Aug 2009 11:18
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Hallo Stefan,

kann Dir im Moment nicht weiterhelfen - da wir erst im Mai 2010
dort sind - fest gebucht- uns hat einfach die Lodge und die
Lage gefallen --- danach kann ich Dir mehr sagen.... ist für
Dich aber zu spät.
Schaus Dir mal an www.kalaharikavango.com
Gruss Hanne
8 x Südafrika,1x Zimbabwe, 22x Namibia, 4x Botswana, 1x Lesotho, 1 x Swasiland
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28 Aug 2009 23:29 #113579
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  • Nyala am 28 Aug 2009 23:29
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Hallo Stefan,

wir waren letztes Jahr nach einer Zeltsafari 2 Nächte im Meno a Kwena. Die Anlage ist schön, die Zelte schön eingerichtet. Das Gästebuch war voller Lob. In der ersten Nacht brüllten Löwen wirklich seehr nah.
Ich habe mich nicht so lobend geäußert: wir wurden in Maun abgeholt. Der Wagen war zuvor einkaufen. Wir waren zusammen mit 2 anderen Touristen 2 Stunden lang eingepfercht. Weil die riesige Kühltruhe vor mir stand, konnte ich die ganze Zeit die Beine nicht bewegen. Als wir ankamen, waren Massen von Zebras am Wasserloch. Bis wir die Hütten zugewiesen bekamen und anschließend zum Hide hinunter geführt wurden (nichts für Fußkranke), waren alle weg. Am nächsten Tag hatten wir eine lange Safari (wir waren nicht gefragt worden). Die Salzpfannen und Baobabs waren interessant, aber es waren kaum Tiere zu sehen. Viel zu heiß, was man am Tag vorher schon gewusst hatte. Mit zwei Reifenpannen kamen wir spät zurück - die Zebras waren schon längst wieder weg.
Am nächsten Tag weigerten wir uns, die geplante Fußsafari mitzumachen. Wir wollten endlich einmal in Ruhe dasitzen, auf das Flußbett schauen und entspannen. Es ist wohl eher ungewöhnlich, dieses (nicht billige) Camp wirklich genießen zu wollen, denn schon bald kam ein Zimmermädchen, um sauber zu machen. Wir weigerten uns, unsere Terrasse zu verlassen. Bald mussten wir los zum Flughafen - die Zebras waren noch in weiter Ferne.
Damals fing der Fluss nach 20 (?) Jahren wieder an, Wasser zu führen. Falls er sich gefüllt hat, sind die Tiere nicht mehr auf das Wasserloch unterhalb des Camps angewiesen. Schau vielleicht mal auf ihre Homepage. Wie es im August aussieht, weiß ich nicht, wir waren Anfang Oktober da.

Grüße
Nyala
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31 Aug 2009 11:50 #113726
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  • StefanBorg am 28 Aug 2009 11:13
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@ Hanne: Der Link ist gut, die Seite ist wirklich schön gemacht, hätte aber gerne Bilder in Farbe gesehen als auf alt gemacht!

@Nyala: Danke für deine Schilderung, hört sich ja nicht so gut an. Ist das Camp denn an sich schön? Ich hoffe schon, dass man seine Aktivitäten selber bestimmenund das dann steuern kann. Anscheinend ist es ein nicht so bekanntes Camp, man findet kaum irdendwelche Erfahrungsberichte darüber im Netz. Wie seit Ihr denn dazu gekommen?

Danke nochmal
Stefan
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31 Aug 2009 21:34 #113828
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  • Nyala am 28 Aug 2009 23:29
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Oh Mist, jetzt hatte ich viel geschrieben und auf einmal ist alles weg!! Also noch einmal:

Das Camp ist superschön, toll gelegen, toll eingerichtet, schön dekoriert. Die 8 luxuriösen Zelte sind entlang eines Fußweges gereiht, der nicht umzäunt, also für Tiere zugänglich ist. Die Zeltareale sind jeweils wie ein afrikanisches Dorf von einer Dornenhecke und einem hohen Zaun umgeben. Der Eingang ist nur durch einige Stangen verschlossen, die senkrecht in den Zaun gesteckt werden. Vor jedem Zelt ist eine Art Veranda. Dusche und WC sind ein paar Meter entfernt. Die Dusche besteht aus einem Messingeimer. Bei uns kam nur ein dünnes Rinnsal heraus, bis mein Mann einige Blätter entfernte, die den Ausguß verstopft hatten. Erst am letzten Morgen hatte ich Zeit, die Besucherinfos zu lesen. Dort stand, dass man, wenn man nachts zum WC will, den Partner wecken soll (der hätte sich bedankt!), um gemeinsam mit der Taschenlampe den Weg ausleuchten soll. Dann soll man singend gehen, damit etwaige Tiere sich rechtzeitig verziehen können. Nachts soll man sich von einem Guide vom Haupthaus zum Zelt geleiten lassen. Die Beleuchtung besteht aus Petroleumlampen.

Das Abendessen wird gemeinsam an einem langen Tisch eingenommen. Da es immer "Ladies first" hieß, konnte ich mich leider nicht mit meinem Mann beraten, was er und was ich nehme...

Der Veranstalter, bei dem wir die Tour gebucht haben, hatte uns das Camp empfohlen. Hier kannst Du Fotos und einen Film sehen: www.abendsonneafrika...5c76da35d99aa1d98665. Die Homepage von Meno a Kwena hast Du sicher schon angeschaut. Eigentlich hätten wir 3 Nächte bleiben sollen, aber weil wir keinen Rückflug bekamen, mußten wir auf 2 reduzieren.

Vielleicht hatten wir einfach nur Pech. Amerikanische Touristen wurden gleichzeitig wie wir in Maun abgeholt, in einem geräumigen Fahrzeug. Wir wurden mit 2 anderen Deutschen und 2 absolut dämlichen Spanierinnen zusammengespannt. Vielleicht hatten sich die Spanierinnen die lange Safari gewünscht - da jung und charmant ist der Guide bestimmt gerne auf ihre Wünsche eingegangen (bis es ihm dann zu blöd wurde, bei jedem, wirklich jedem der überaus zahlreichen Steinböckchen stehenzubleiben...)

Grüße
Ruth
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02 Sep 2009 13:30 #114015
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  • StefanBorg am 28 Aug 2009 11:13
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Hi Ruth,

danke für den langen Text. Hört sich nun schon ein wenig besser an. Eigentlich hört sich das Camp sehr interessant an.
Auf jedem Fall sind wir beim gleichen Reiseanbieter. Wahrscheinlich auch die gleiche Safari? Bei uns ist es Botswana Tierreichtum Safari.

Viele Grüße
Stefan
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