THEMA: Zwei Warmduscher auf Camping-Reise in Botswana
09 Feb 2022 14:52 #636701
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23. November 2021 - Komm, miez, miez, miez! Teil 1
Savuti, Chobe National Park

In der Nacht hören wir Löwengebrüll, das uns gar nicht mal so weit weg erscheint. Wir sind uns auch bei der Richtung einig, sodass der erste Game Drive am Morgen in die Richtung des Gebrülls geht. Um 6 Uhr sind wir startklar.

Es geht über die Brücke in nördlicher Richtung, dort fahren wir die Loops auf der rechten Seite ab. Löwen finden wir nicht, dafür aber sehen wir Zebras.

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Das Wetter schlägt seltsam um und plötzlich sind wir sogar vom Nebel umgeben.

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Wir fahren auch die linke Seite nördlich des Savuti Channels ab, aber können nicht viele Tiere entdecken. Gegen 7:15 Uhr sind wir wieder im Camp und gehen erst mal duschen und frühstücken anschließend. Um 9:30 Uhr starten wir zu einer größeren Runde.

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Am Streching Point:

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Sorry für die vielen Warzenschwein-Bilder, aber ich liebe sie einfach.

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Weiter im 2. Teil ...
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09 Feb 2022 15:04 #636702
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23. November 2021 - Komm, miez, miez, miez! Teil 2
Savuti, Chobe National Park

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Hier mal ein typischer Wegweiser der Savuti-Region. Dieser hier ist ganz gut, aber es gibt auch viele, die kaum noch lesbar sind.

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Für Action sorgen ein paar junge Italiener, die ein unserer Meinung nach vollkommen ungeeignetes Fahrzeug haben, ein fast schon richtiges Wohnmobil mit komplettem Aufbau. Der hatte nur permanenten Allrad-Antrieb, keine Möglichkeit für Low und erst recht kein Difflock. Entsprechend blieb er dann auch stecken. Es war wohl nicht das erste Mal. Also mal wieder schaufeln.

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Die kamen dann meist ein paar Zentimeter weit, blieben wieder stecken, wir schaufelten wieder, schoben an, es ging weiter, sie blieben wieder stecken. So ging das dann eine Weile … Vor allem die Italienerin machte einen schwer genervten Eindruck. Irgendwann schafften wir es dann aber mit vereinten Kräften und konnten sie befreien. Wir hatten allerdings die Vermutung, dass sie nicht besonders weit kommen würden … Aber immerhin haben wir sie später nicht mehr gesehen.

Über Mittag waren wir eine Stunde im Camp und im Campshop erzählte uns der Verkäufer, dass hier direkt vorm Gate heute Morgen ein Rudel Wildhunde war. Das war dann genau zu der Zeit, als wir die Löwen gesucht haben. :silly: Wir sind die Strecke nämlich beim Raus- und später beim Reinfahren gefahren und die Wildhunde waren genau dazwischen da. Na super. 1A Timing mit Sahnehäubchen.

Wir fahren zur Baobab Gallery, die ganz nett ist.

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Wir sehen auch ein paar Roan Antilopen. Scheu wie immer.

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Auf dem Rückweg fahren wir noch ein paar Loops ab und sehen an einem einsamen Wasserloch ein (!) Hippo.

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Ich hatte schon woanders davon gelesen, dass manche Hipps hier nicht rechtzeitig den Absprung schaffen, wenn sich das Wasser zurückzieht und sie dann in diesen winzigen Wasserlöchern gefangen sind. Ich glaube, Bele hatte in ihrem Reisebericht auch darüber berichtet.
Das arme Hippo…

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Am späten Nachmittag sind wir wieder auf der Campsite. Zum ersten Mal machen wir Pizza aus dem Potje. Ich hatte davon in Reiseberichten gelesen, dachte aber, dass wir sicher zu faul dafür sind. Aber da es hier sichtungstechnisch eine ziemliche Durststrecke war, hatten wir ja Zeit für solch einen Schmu. B) Den Teig machte ich nach Gutdünken. Vollkornmehl, Trockenhefe (von zuhause mitgebracht), Wasser, einen Schuss Milch, Öl, Salz schön verkneten. Dann am Feuer 30 - 45 Minuten gehen lassen. Das Ding ging extrem gut auf!

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(Das Bild oben ist erst etwas später entstanden)

Dann Teig in 2 Hälften teilen, Öl in den Potje geben, damit es nicht klebt. Dann den ersten Teigklops rein drücken und bis an den Rand verteilen.

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Dann belegen, Käse drauf und auf den Braaigrid auf die Glut stellen. Etwas Glut oben drauf. Dann etwa 25 Minuten backen.

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Boah, war das lecker!

Die Nachbarn (zwei nette junge Deutsche) kamen noch vorbei und fragten nach unseren Sichtungen. Sie fanden die Gegend nämlich auch recht tierarm. Die Löwen hatten sie in der Nacht auch gehört und ebenfalls erfolglos am Morgen gesucht. Wenigstens sind wir nicht die einzigen, die wenig Tiere sehen.

Der Honigdachs kommt heute schon gegen 21 Uhr vorbei und guckt bei uns nur kurz in den Müll, bei den Nachbarn gibt er aber Vollgas. :laugh:


Fazit des Tages: Wildhunde verpasst, Löwen vergeblich gesucht, aber endlich mal ein regenfreier Tag gekrönt von einer Bush Pizza!

Fazit Savuti Camp: Ganz nettes Camp, gute Ablutions, netter Curio Shop. Campsites sind recht groß, aber auch hier liegen sie nicht so schön weit auseinander, wie ich mir das vorgestellt hatte.
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11 Feb 2022 09:44 #636846
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24. November 2021 - Die Brücke am K(h)wai
Savuti - Khwai

Zu gerne hätten wir in Khwai aufs Campen wieder verzichtet, aber schon die im Vorfeld recherchierten Lodges waren preislich fernab von Gut und Böse. :blink: Da wir aber im Laufe der Reise merkten, dass noch viel weniger los war, als von uns ohnehin schon erwartet, starteten wir zwei spontane Übernachtungsanfragen per Mail. Eine beim Sango Camp und eine im Khwai Guest House. Zum einen waren wir mittlerweile gewillt, deutlich tiefer in die Tasche zu greifen (das Campen war - das wussten wir nun mit Sicherheit - eigentlich gar nicht unsere Welt und viele Dinge gingen uns einfach total auf den Zeiger) und zum anderen hofften wir, dass so kurzfristig die Übernachtungen preislich doch etwas attraktiver sein müssten. Nun, dem war nicht so. :huh: Das Sango nannte mir einen Preis von 780 $ pro Nacht und da waren noch nicht mal Game Drives dabei. Sooo sehr hassten wir das Campen dann doch nicht. Und das Khwai Guest House antwortete noch nicht mal. Daher mussten wir wohl in den sauren Apfel beißen und eine Woche am Stück ins Zelt kriechen.

Um 5 Uhr stehen wir auf, um 5:40 Uhr machen wir den ersten Game Drive. Wir sehen Zebras, Giraffen, Hammerköppe (ist das wirklich der richtige Pluarl? :lol: ), das einsame Hippo und Gnus.

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Dann wollten wir gegen 7:30 Uhr am Gate auschecken, aber da war noch niemand. Wir glauben, dass das Office erst ab 8 Uhr besetzt ist und somit entscheiden wir, dass wir weiterfahren und hoffen, dass es nicht so schlimm ist, dass wir nicht auschecken. Wir fahren zu Rhino Vlei, wo wir Schakale sehen.

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Wir frühstücken dort und setzen dann die Fahrt nach Khwai bzw. zum North Gate fort. Im Khwai Village halten wir beim erstbesten Tuck Shop und decken uns mit Getränken ein. Da uns das Hunters ausgegangen ist, fragen wir nach alkoholischen Getränken. Hat sie nicht, sagt sie barsch und nein, es gabe im Khwai Village keinen Shop, der Alkohol verkauft. Na großartig, dann müssen wir von nun an rationieren, was wir noch haben. :pinch:

Allerdings fällt uns kurz vor der Brücke noch ein Tuck Shop auf. Da steht sogar dran, dass es dort Bier gibt! Also nix wie rein. Die überaus freundliche Frau verkauft uns eine ganze Riege Getränke, hauptsächlich zuckrigen Kram, aber als sie sagt, dass sie auch Hunters hat, sagen wir ihr, dass wir sie lieben. Von wegen hier kann man nirgendwo Alkohol kaufen … :dry:

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Dann geht’s über die lustige Brücke rüber.

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Das North Gate ist direkt auf der anderen Seite. Wir checken ein und uns wird gesagt, dass die Hyänen fast jede Nacht auf die Campsite kommen. Morgens sollten einen die Paviane terrorisieren. Nein, Elefanten und Hippos würde es in Campnähe nicht geben. Na mal abwarten. :silly:

Wir hatten eigentlich Campsite Nummer 2, aber da auch in Savuti schon ziemlich tote Hose war, fragen wir, welche die schönste ist und ob die noch frei ist. Nummer 3 sei angeblich die schönste und auch frei. Sie muss aber erst mal mit der Zentrale telefonieren und diesen Wechsel hochoffiziell absprechen. Ups, so viel Mühe wollten wir gar nicht machen, aber sie ist sehr freundlich und hilfsbereit. Nachdem das geklärt ist, suchen die wir die 3 erst mal ziemlich lange, es ist nämlich ein ziemliches Wirrwarr und die Wege sind schwer zu finden und die Platznummern erst recht. Der Platz gefällt uns sehr gut.

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Gut, der Blick auf den Sendemast ist vielleicht nicht so idyllisch, aber dafür habe ich hier tatsächlich Internetempfang. Für das Laden von Seiten reicht es nicht, aber für Whatsapp schon.

Die Ablutions:

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Am Gate erzählte uns der Ranger von Wildhunden, die unsere Campnachbarn vor ca. 30 Minuten etwa 7 km südlich des Gates gesehen hatten. :) Also nix wie hin! Aber Wildhunde haben wir natürlich nicht gesehen. Löwen seien mit Riss angeblich am Khwai River in etwa gegenüber der Khwai River Lodge. Für diesen Nachmittag war uns das zu weit weg. Als wir am nächsten Tag hinfuhren (wenn sie dort wirklich mit Riss waren, würden sie vermutlich länger bleiben), fanden wir nirgendwo Löwen, geschweige denn mit Riss. Als wir vor Ort Guides fragten, wussten die auch von nichts. Waren wohl Fake News. :blush:

Wir fuhren noch ein bisschen an der Riverfront entlang …

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Die Wege frustrierten uns. :unsure: Die, die auf dem Navi angegeben waren, existierten teilweise nicht oder waren extrem schwer zu erkennen. Dann existierten wiederum Wege, die es auf keiner Karte und auch nicht auf dem Navi gab. Martin war nur mit Fahren beschäftigt, ich war nur mit Navigieren beschäftigt, wir konnten uns überhaupt nicht aufs Tieresuchen konzentrieren und waren genervt. Wir fuhren wieder ins Camp zurück.

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Wir machten uns was zu essen - Hyänen sahen wir keine einzige. Dafür grunzte sich in der Nacht ein Hippo um unser Auto herum. So viel also zum Thema “Ihr müsst euer Essen gegen Hyänen verteidigen und Hippos haben wir nicht im Camp!”. :lol:


Fazit des Tages: Wir lassen uns ab sofort überraschen, was die Tiere im Camp angeht und hoffen, dass wir uns morgen besser navigieren können.
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14 Feb 2022 12:40 #637211
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25. November 2021 - Ein Rudel Hunde als Erlöser Teil 1
Khwai, Moremi Nationalpark

In der Nacht hatte es endlich mal nicht geregnet und es war angenehm kühl. Tagsüber wurden es wieder einmal um die 35 Grad heiß. Gegen 5:40 Uhr fahren wir auf Pirsch. Direkt vor dem Camp sehen wir einen Elefanten. So viel also zum Thema “hier gibt es keine Elefanten!” Wir fahren den Khwai River entlang in östlicher Richtung. Schon nach wenigen Minuten merken wir, dass heute einiges geht! Es sind viele Tiere zu sehen. :woohoo: :woohoo: :woohoo: ENDLICH!

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Hippos ohne Ende!

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Da wir heute den Weg schon etwas besser kennen, finden wir uns etwas besser zurecht, als gestern. Zur Sicherheit lasse ich trotzdem eine GPS-App unseren Weg aufzeichnen, damit wir bei Orientierungsverlust besser klarkommen.

Plötzlich sieht Martin in weiter Entfernung etwas. Er nimmt sich das Fernglas und schweigt. :dry: Für mich ist es sinnlos in solch einer Entfernung was sehen zu wollen, denn ich bin kurzsichtig. Aber wenn er schweigt und lange durch’s Fernglas guckt, bedeutet das in 99% aller Fälle, dass es was Spektakuläres ist. Und das ist es dann auch: “Ich glaube, da sind Wildhunde!” WAS???? :woohoo: :woohoo: :woohoo: Ich zoome den beschriebenen Punkt mit dem 600er ran. Tatsächlich! Da bewegen sich Wildhunde! Wir sind schlagartig wie elektrisiert! Endlich mal eine außergewöhnliche Sichtung! Wir sind beileibe keine “Wir wollen nur die Big 5 sehen”-Touristen und erst recht keine “Wir bleiben nur für Raubtiere stehen”-Touristen. Ich kann mir auch eine halbe Stunde lang einen Käfer angucken. Aber wir müssen schon sagen, dass uns die wenigen Raubiersichtungen hier etwas auf die Laune geschlagen sind. :blush: Außerdem kommt noch hinzu, dass man phasenweise wirklich sehr wenige Tiere überhaupt sieht. Entsprechend sind wir bei den Wildhunde vollkommen aus dem Häuschen. B)

Auf der GPS-App sehe ich, dass ziemlich genau dort, wo die Hunde sind, eine Piste verläuft. Also fahren wir dorthin und hoffen, dass es die Piste auch wirklich gibt. Zum Glück gibt es sie wirklich und sie auch noch problemlos fahrbar! Nun sind wir relativ nah an ihnen dran, weit und breit kein anderes Auto zu sehen. Toll! :blush:

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Die scheinen irgendwie auf dem Sprung zu sein und bewegen sich sehr schnell vorwärts. Sie nehmen ganz zu Beginn wahr, checken uns ab, würdigen uns danach keines Blickes mehr und laufen ein Stück vor uns die Straße entlang. Dann laufen sie ins Gebüsch.

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Aber auch dort führt ein Weg hin und wir fahren mit Abstand hinter ihnen her. Nach einer Weile legen sie sich ins hohe Gras und ruhen sich aus.

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14 Feb 2022 12:47 #637212
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25. November 2021 - Ein Rudel Hunde als Erlöser Teil 2
Khwai, Moremi Nationalpark

Man kann sie jetzt quasi gar nicht mehr sehen. Absolut faszinierend! Wenn man jetzt vorbeigefahren wäre, hätte man sie quasi nicht erkennen können. Nur ein Schwanz zuckt ab und zu mal hoch. Wir haben den Motor abgestellt und verbringen die Zeit mit ihnen. Es ist wunderschön! Dann werden einige wieder aktiver und fangen an, den Nachbarn zu ärgern und spielen ein wenig miteinander.

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25. November 2021 - Ein Rudel Hunde als Erlöser Teil 3
Khwai, Moremi Nationalpark

Dann laufen sie in Richtung Khwai und auf die Ebene, auf der viele Letschwes zu sehen sind.

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Auf der anderen Flussseite steht ein Safari-Fahrzeug. Der Guide braucht eine Ewigkeit, bis er die Hunde gesehen hat. Wir fragen uns, was der denn wohl gedacht hat, warum wir hier so lange stehen? Seine Gäste scheinen kein großes Interesse an den Wildhunden zu haben. :ohmy: Während er vollkommen begeistert immer wieder in die Richtung zeigt, drehen sich seine Gäste desinteressiert weg. Perlen vor die Säue!

Die insgesamt 12 Hunde pirschen sich immer weiter an die Letschwes heran. Leider führt hier die Piste nicht weiter und wir bleiben daher in einiger Entfernung stehen. Später stellen wir beim Blick aufs GPS fest, dass wir den Wildhunden insgesamt ganze 7 Kilometer lang gefolgt sind! Und das war gerade mal in knappen 2 Stunden, wovon sie sicher 45 Minuten lang einfach nur im Gras lagen.

Sie starten sogar einen Jagdversuch auf die Letschwes, die aber alle zu wachsam sind. Sie erwischen keins.

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Sorry für die schlechte Bildqualität, aber das war dann schon verdammt weit weg.

Ein absolut tolles Erlebnis, das uns jetzt schon den Tag gerettet hat! Uns egal, was heute noch kommt! Es geht allerdings insgesamt recht gut weiter. B)

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Schwing die Hufe!

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